Autonome Autos - autonom fahren

Oh, ich freue mich auf den Tag, an dem ich auf die Autobahn auffahre, einen Knopf drücke und mich dann entspannt zurücklehnen kann, weil alles weitere Autonom passiert. Elektrisch, leise, automatisch. Das wäre mein absoluter Traum, (neben dem dass ich am liebsten gar kein Auto besitzen müsste).
In einem Deutschland mit dann wahrscheinlich 90 Millionen Einwohnern wird es ja eh keinen Spaß mehr machen Auto zu fahren, es tuts ja schon jetzt nicht mehr. Drängler, Raser, sinnlose Beschilderung, nein danke.
Ein Traum, wenn das alles nicht mehr tangieren würde. Wenn es ginge, würde ich gerne schon jetzt so ein Auto haben.
 
... Wenn es ginge, würde ich gerne schon jetzt so ein Auto haben.
Gibt es für Deutschland bei Mercedes bis max. 95 km/h auf ausgewiesenen Autobahnabschnitten:

https://group.mercedes-benz.com/inn...tion/autonomes-fahren/drive-pilot-95-kmh.html

Die Genehmigung wurde am 17.12.2024 vom Kraftfahrtbundesamt erteilt.

Nachtrag: der nächste Schritt ist, dass so etwas auch im Low-Budget-Segment Einzug erhält. Und so wie es aussieht, wird das auch passieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur Zeit läuft eine Vorsereinfertigung von Mercedes in Bremen. Vorgestellt wird das Modell auf der IAA 2025.

@Intrepid

ich kann mir bei keinem Fahrzeughersteller ein Low-Budget-Sement vorstellen. Vorstellbar für mich ist China ist 2-3 Jahren.
 
Frei nach Loriot: vielleicht stimmt ja was mit deinem Gefühl nicht…


Laut Google KI: In Deutschland haben Auto-Unfälle mitSenioren in den letzten Jahren zugenommen, wobei die Unfallzahlen beiden über 75-Jährigen um 26 % gestiegen sind, während sie insgesamtleicht gesunken sind. Obwohl Senioren seltener an Unfällen beteiligtsind, tragen sie in über 75 % der Fälle die Hauptschuld an demUnfall. Dies liegt an nachlassenden Fähigkeiten wie Reaktionszeitund Konzentrationsfähigkeit sowie einer Fehleinschätzung dereigenen Fahrpraxis.

Wie gesagt: in meiner Gegend lese ich Medienberichte zu Unfällen und da fällt mir die Häufung bei >65 jährigen als Unfallverursacher auf.
 
Wir streiten uns doch gar nicht. Ältere Menschen sind zunehmend auf sich selber gestellt, nutzen häufiger ein Auto, sind deshalb auch häufiger in Unfälle verstrickt.

Aber sie sind nicht für die schweren Unfälle verantwortlich.

Und schön, dass sie so lange (Auto)mobil bleiben können. Alles andere käme die Gesellschaft teuer zu stehen.
 
In der Schweiz sagen die Statistiken aus, dass die Jung- und Altlenker die meisten schweren Unfälle verursachen. Daher muss man in der Schweiz ab einem Alter von 75 Jahren alle 2 Jahre zur Fahrtauglichkeitsprüfung. Das Alter wurde ursprünglich von 70 auf 75 angehoben und seither wird darüber diskutiert, wieder auf 70 zu senken.

Und weshalb soll das der Gesellschaft teuer zu stehen kommen? Wiele ältere Leute geben in der Schweiz den Schein freiwillig ab und steigen vollständig auf den öV um. Aber in der Schweiz hat ein Auto und ein Führerschein auch längst keinen so hohen Statuswert mehr wie in Deutschland. Auch Junge verzichten zunehmend ganz aufs Auto.
 
Zerfetzte Autos, die die Feuerwehr aufschneiden muss, um an die Insassen zu kommen, bringe ich nicht mit alten Menschen in Verbindung.

Aber gut, dann präsentiere mal jemand eine Statistik und überzeuge mich vom Gegenteil.

Ich bin dafür, alten Menschen das Autofahren so lange wie nur irgend möglich zu ermöglich. Von mir aus mit einer technischen Geschwindigkeitsbegrenzung, wenn der Arzt das wegen schwindender Reaktionsfähigkeit empfiehlt.
 
Dazu steht im Text:
"Hier spiegele sich zum einen die mit zunehmendem Alter nachlassende physische Widerstandskraft wider, hieß es zur Begründung. Zudem nehmen ältere Menschen häufiger als ungeschützte Fußgängerinnen und Fußgänger am Verkehr teil und sind daher einem größeren Risiko für schwerwiegendere Verletzungen ausgesetzt."

Die schweren Unfälle kommen durch die Gebrechlichkeit im Alter und Teilnahme als ungeschützt Fußgänger, aber nicht wegen der Unfallverursachung.


Dazu steht auch hier im Text:
"Hier spiegelt sich zum einen die mit zunehmendem Alter nachlassende physische Widerstandskraft wider. Zum anderen nehmen ältere Menschen häufiger als ungeschützte Fußgängerinnen und Fußgänger am Verkehr teil und sind daher einem größeren Risiko für schwerwiegendere Verletzungen ausgesetzt."

Und weiter:
"Dagegen wurde älteren Menschen deutlich seltener zur Last gelegt, den Abstand nicht eingehalten zu haben (10,9 % zu 15,9 %), mit nicht angepasster Geschwindigkeit gefahren zu sein (5,3 % zu 13,1 %) oder ihr Auto unter Alkoholeinfluss (1,0 % zu 4,0 %) gesteuert zu haben."

https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2023/03/PD23_N013_46241.html
Und offiziell vom Bundesamt für Statistik in der Schweiz, skaliert auf die gefahrenen Kilometer:

Anhang anzeigen 169268
Die 65-79jährigen performen doch noch gut, besser als die 18-24jährigen.
 
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