Ich habe so meine Probleme mit der Aussage 'sicherer', man kann nicht alles so sicher machen dass es keine Unfälle mehr gibt ohne Zwang und Einschränkungen.
Zudem ist die Masse an 'autonomen' Fahrzeugen so gering das die Statistiken ovel all noch dünn sind.
Es ist sehr mühselig mit Dir, Du könntest Dich auch selber ein bisschen informieren. Vor ein paar Jahren gab es keine selbstfahrenden Autos im öffentlichen Straßenraum, nun ist es eine kleine fünfstellige Zahl und die Entwicklung ist exponentiell. Leicht auszumalen, wie unser Straßenraum in fünf Jahren aussehen wird.
Das wird im Individualverkehr so nicht flächendeckend passieren, der Individualverkehr wird entweder verschwinden oder die autonomen Fahrzeuge eine Teilmenge daraus werden.
Sie werden eine immer größer werdende Teilmenge darstellen. Siehe oben.
Oh doch, nimm dem AMI seine Knarre weg oder seinen PickUp und Du wirst sehen was dabei herauskommt.
Die Trumpsche USA sind eine besondere Episode, zusammen mit Russland, und werden uns noch viel Kopfzerbrechen verschaffen. Aber das wäre hier OT.
Wie viele Individual-PKW sind auf der Strasse und wie viele 'Autonome Fahrzeuge' darunter, wenn sich das mal umdreht reden wir weiter.
Genau, siehe weiter oben.
Bei KI Sprachmodellen derzeit häufig anzutreffen und der Grund meist in der Dateninterpretation mit falschen Schlüssen, zu wenig Datenmaterial usw.
Glaubst das Du im 'autonomen Individual-PKW' sitzt und dem Ding mittels Tastatur erklärst wo Du hinmöchtest?
Alles nicht vergleichbar, Du halluzinierst ja gerade selber über KI.
Hätte, hätte usw.
Die Zukunft wird uns zeigen wo die Rechenleistung mit all den Dingen die dazu nötig sind wichtiger ist, um Hinz und Kunz wo hinzufahren oder andere Dinge am Lebnen zu erhalten die wichtiger sind.
Da kannst sicher noch einiges Erwarten
Mein Reden (oder besser Schreiben), man nennt es auch die technologische Singularität. Wer tief in den Innovationen drin steckt, traut sich schon nicht mehr, ein einziges Jahr in die Zukunft vorher zu sagen. Nur eines ist sicher: die Veränderungen werden atemberaubend.
Ich glaube die Amis sind da doch verbundener.
Der chinesische Markt umfasst 24 Mio. Autos pro Jahr, der US-Markt 15 Mio. und der europäische Markt 11 Mio. Autos. Unsere Industrie wird sich also weiter dem Verbrenner widmen müssen und Ressourcen-ungünstig zweigleisig fahren. Das machen auch die Chinesen so.
Ab ca. 2030 werden in Europa Elektroautos günstiger als Verbrenner sein und dann entscheidet der Markt. Schade, dass wir dann vermutlich immer noch über ein Verbrennerverbot streiten werden. Welch unsinnige Debatte, anstatt einmal Planungssicherheit zu schaffen und nicht den bis dahin in Pension gehenden Managern noch ein letztes gutes Salär zu besorgen.
Eine Industrie, die sieben bis zehn Jahre in die Zukunft planen muss, wird das berücksichtigen (müssen), sonst richtet sie sich selber hin. Die großen Automobilhersteller in Deutschland haben das begriffen und organisieren sich gerade um. Sie bauen und entwickeln Elektroautos in China, produzieren Verbrenner in den USA und bauen ihre Produktionskapazitäten in Europa immer weiter ab. Das Engagement in den USA ist aber nicht auf Dauer angelegt, dafür sind die USA im Moment zu wenig kalkulierbar.
(das ist nicht meine Meinung, das habe ich im wesentlichen einem Interview vor zwei Tagen mit Prof. Dudenhöfer entnommen; und wenn Porsche sein finanzielles Engagement weg vom PKW hin zu Fernbusse, autonomen LKW und Drohnen orientiert und Mercedes keine Luxus-Autos mehr bewerben will (Nachrichten der letzten Tage), sind das schon klare Zeichen einer sehr schnellen und umfassenden Veränderung ... zum Glück, sonst würde Europa irgendwann komplett aus dem Rennen sein)
Ist schon erstaunlich, wie viel Mühe Du Dir gibst, immer wieder nach irgendwelchen Gründen zu suchen, damit nicht kommt, was sich nicht mehr verhindern lässt. Lenke Deine Schaffenskraft doch einfach um und sei produktiv anstatt destruktiv. Wenn das alle machen würden, würden wir in Europa nicht so zögerlich der übrigen Welt hinterherhecheln.
Zeigt man einem Asiaten eine Innovation, fragt er was man damit noch alles machen kann und wann er es endlich ausprobieren darf. Zeigt man es einem Deutschen, fragt er, ob man das wirklich braucht. Das ist unser Problem.
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