Autonome Autos - autonom fahren

so wie gefühlt 50% der Verkehrsteilnehmer heutzutage und was die Hauptgründe alle Unfälle sind.

Gefühlt waren fast alle schweren Unfälle in meiner Gegend in letzter Zeit durch über 65 jährige verursacht.
Ich denke das könnte die Hauptzielgruppe werden.

Was ich mich aber auch frage: selbstfahrende Autos sind ja im Prinzip Dronen mit sehr hoher Reichweite. Wie will man da einen kriminellen Missbrauch verhindern ?
 
Es steht heute schon fest, dass mit fahrerlosem Fahren der Verkehr sicherer wird. Man streitet sich nur noch um den Faktor. Acht- bis zehnmal so sicher stehen aktuell zur Debatte.
Dann müssten die Lückenhüpfer an die Kette gelegt werden, die sonst an der autonomen Kolonne hinter den Erntefahrzeugen verzweifeln. Oder wird das Thema Theorie trifft Praxis bei den autonomen Testfahrten ausgeklammert?
 
Gefühlt waren fast alle schweren Unfälle in meiner Gegend in letzter Zeit durch über 65 jährige verursacht.
Ich denke das könnte die Hauptzielgruppe werden.
Die Statistik kenne ich anders, die Unfälle der alten Fahrer sind weniger schwer.


Was ich mich aber auch frage: selbstfahrende Autos sind ja im Prinzip Dronen mit sehr hoher Reichweite. Wie will man da einen kriminellen Missbrauch verhindern?
Da hilft nur, selber führend zu sein und die Innovationen nicht dem Gegner überlassen.


Dann müssten die Lückenhüpfer an die Kette gelegt werden, die sonst an der autonomen Kolonne hinter den Erntefahrzeugen verzweifeln. Oder wird das Thema Theorie trifft Praxis bei den autonomen Testfahrten ausgeklammert?
Nein, nicht ausgeklammert. Aber für ein auskömmliches Geschäftsmodell wählen die Hersteller zuerst Regionen mit hohem Fahrgastaufkommen - leider! Denn der ÖPV im ländlichen Raum könnte fahrerlose Fahrzeuge möglichst klein mit möglichst dichtem Takt dringender brauchen.

Es ist schon ein doofes Gefühl, wenn man sich alleine in einem 12-Meter-Bus durch wunderbare Landschaften kutschieren lässt, das kann nicht lange gut gehen, das erkennt wohl jeder.

Ich denke aber, die Technik grundlegend reift so schnell, dass der ländliche Raum irgendwann wie von selbst angeschlossen wird. Tesla hat mittlerweile 80 Mrd. gefahrene Kilometer für die Entwicklung und anschließend Simulation gesammelt. Das ist ein unheimlich großer Schatz, den werden die auch zu Geld machen.
 
Es steht heute schon fest, dass mit fahrerlosem Fahren der Verkehr sicherer wird. Man streitet sich nur noch um den Faktor. Acht- bis zehnmal so sicher stehen aktuell zur Debatte.
Ich habe so meine Probleme mit der Aussage 'sicherer', man kann nicht alles so sicher machen dass es keine Unfälle mehr gibt ohne Zwang und Einschränkungen.
Zudem ist die Masse an 'autonomen' Fahrzeugen so gering das die Statistiken ovel all noch dünn sind.
Wir werden damit leben können, dass es das weiterhin geben wird ... aber sicher in sehr geringerer Zahl, wenn die fahrerlosen Autos die Mehrheit darstellen.
Das wird im Individualverkehr so nicht flächendeckend passieren, der Individualverkehr wird entweder verschwinden oder die autonomen Fahrzeuge eine Teilmenge daraus werden.
Also können wir es vernachlässigen, es ist nicht des Erwähnens wert.
Oh doch, nimm dem AMI seine Knarre weg oder seinen PickUp und Du wirst sehen was dabei herauskommt.
Die "Vison Zero" mit Null Verkehrstoten funktioniert auch dort, wo noch Menschen die Autos steuern, zum Beispiel in Helsinki:

Tagesschau: In Helsinki stirbt ein Jahr lang niemand im Verkehr

Und dann rate mal, wie man es hin bekommen kann. Mit fahrerlosen Autos ist es aber einfacher zu erreichen, weil diese sich disziplinierter verhalten.
Wie viele Individual-PKW sind auf der Strasse und wie viele 'Autonome Fahrzeuge' darunter, wenn sich das mal umdreht reden wir weiter.
Hallizunationen sind nicht üblich bei KI sondern bei großen Sprachmodellen.
Bei KI Sprachmodellen derzeit häufig anzutreffen und der Grund meist in der Dateninterpretation mit falschen Schlüssen, zu wenig Datenmaterial usw.
Glaubst das Du im 'autonomen Individual-PKW' sitzt und dem Ding mittels Tastatur erklärst wo Du hinmöchtest ?
Weil Tesla gerade wie Phönix aus der Asche Erfolge für seine selbstfahrenden Autos mit ausschließlicher Kameratechnik verbucht, ist die Diskussion tatsächlich neu entbrannt, wer nun das Rennen machen wird: Robotaxis oder privat besessene selbstfahrende Autos. Das ist zu vielschichtig, um es in einem kurzen Beitrag zu erklären. Robotaxis sind leichter umsetzbar und heute schon Realität, sie kommen sicher zuerst. Vielleicht werden sie mal von privat besessenen selbstfahrenden Autos verdrängt. Das offenbart uns einfach die Zeit, da müssen wir nicht drum streiten.

Hätte, hätte usw.
Die Zukunft wird uns zeigen wo die Rechenleistung mit all den Dingen die dazu nötig sind wichtiger ist, um Hinz und Kunz wo hinzufahren oder andere Dinge am Lebnen zu erhalten die wichtiger sind.

Da kannst sicher noch einiges Erwarten

LG Rob
 
Oh doch, nimm dem AMI seine Knarre weg oder seinen PickUp und Du wirst sehen was dabei herauskommt.
bei der Kanrre bin ich bei dir, beim Pickup überschätzt du die innige Verbundenheit mit dem Auto. Das ist eher uns Deutschen vorbehalten.
 
bei der Kanrre bin ich bei dir, beim Pickup überschätzt du die innige Verbundenheit mit dem Auto.
Was macht ein Durchschnitts-Ami (kein Großstädter) ohne Auto wo es oft keine Gehwege gibt -> Im Auto sitzten für jeden Furz weil zu Fuß gehen (mit 300kg Eigengewicht... :cool:) ist ja anstrengend.
Das ist eher uns Deutschen vorbehalten.
'Ihr' seid die Autowascher und freie Fahrt für..... Nation, ich glaube nicht das die Deutschen mit der Knarre (vom Ami ausgeborgt :rolleyes: ) ins Parlament einbricht und den BundesVerkehrstkanister ...... (einsetzten was jeder tun würde)

Die gesamte Tuning-ZubehörIndustrie der Amis ist noch weit größer und verrückter als in D, der Ami macht ja kaum Schritte und fährt in die Kirche mit dem Auto, DriveIn kommt ja auch von 'drüben' so wie Geldautomaten wo Du auch nicht aussteigen musst.

Ich glaube die Amis sind da doch verbundener.

LG Rob
 
Die Statistik kenne ich anders, die Unfälle der alten Fahrer sind weniger schwer.

Ich habe gefühlt geschrieben. Ein zwei alkoholisierte Führerscheinanfänger haben in letzter Zeit in meiner Gegend auch schwere Unfälle verursacht. Aber der Rest: alle über 65. Nicht selten: aus unerklärlichen Gründen auf die Gegenfahrbahn gekommen und frontal auf das entgegenkommende Fahrzeug. Endete immer mit Toten oder schwer verletzten.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Da hilft nur, selber führend zu sein und die Innovationen nicht dem Gegner überlassen.

Und was soll das bringen ?

Mod.:
Politischer OT entfernt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe so meine Probleme mit der Aussage 'sicherer', man kann nicht alles so sicher machen dass es keine Unfälle mehr gibt ohne Zwang und Einschränkungen.
Zudem ist die Masse an 'autonomen' Fahrzeugen so gering das die Statistiken ovel all noch dünn sind.
Es ist sehr mühselig mit Dir, Du könntest Dich auch selber ein bisschen informieren. Vor ein paar Jahren gab es keine selbstfahrenden Autos im öffentlichen Straßenraum, nun ist es eine kleine fünfstellige Zahl und die Entwicklung ist exponentiell. Leicht auszumalen, wie unser Straßenraum in fünf Jahren aussehen wird.


Das wird im Individualverkehr so nicht flächendeckend passieren, der Individualverkehr wird entweder verschwinden oder die autonomen Fahrzeuge eine Teilmenge daraus werden.
Sie werden eine immer größer werdende Teilmenge darstellen. Siehe oben.


Oh doch, nimm dem AMI seine Knarre weg oder seinen PickUp und Du wirst sehen was dabei herauskommt.
Die Trumpsche USA sind eine besondere Episode, zusammen mit Russland, und werden uns noch viel Kopfzerbrechen verschaffen. Aber das wäre hier OT.


Wie viele Individual-PKW sind auf der Strasse und wie viele 'Autonome Fahrzeuge' darunter, wenn sich das mal umdreht reden wir weiter.
Genau, siehe weiter oben.


Bei KI Sprachmodellen derzeit häufig anzutreffen und der Grund meist in der Dateninterpretation mit falschen Schlüssen, zu wenig Datenmaterial usw.
Glaubst das Du im 'autonomen Individual-PKW' sitzt und dem Ding mittels Tastatur erklärst wo Du hinmöchtest?
Alles nicht vergleichbar, Du halluzinierst ja gerade selber über KI.


Hätte, hätte usw.
Die Zukunft wird uns zeigen wo die Rechenleistung mit all den Dingen die dazu nötig sind wichtiger ist, um Hinz und Kunz wo hinzufahren oder andere Dinge am Lebnen zu erhalten die wichtiger sind.

Da kannst sicher noch einiges Erwarten
Mein Reden (oder besser Schreiben), man nennt es auch die technologische Singularität. Wer tief in den Innovationen drin steckt, traut sich schon nicht mehr, ein einziges Jahr in die Zukunft vorher zu sagen. Nur eines ist sicher: die Veränderungen werden atemberaubend.


Ich glaube die Amis sind da doch verbundener.
Der chinesische Markt umfasst 24 Mio. Autos pro Jahr, der US-Markt 15 Mio. und der europäische Markt 11 Mio. Autos. Unsere Industrie wird sich also weiter dem Verbrenner widmen müssen und Ressourcen-ungünstig zweigleisig fahren. Das machen auch die Chinesen so.

Ab ca. 2030 werden in Europa Elektroautos günstiger als Verbrenner sein und dann entscheidet der Markt. Schade, dass wir dann vermutlich immer noch über ein Verbrennerverbot streiten werden. Welch unsinnige Debatte, anstatt einmal Planungssicherheit zu schaffen und nicht den bis dahin in Pension gehenden Managern noch ein letztes gutes Salär zu besorgen.

Eine Industrie, die sieben bis zehn Jahre in die Zukunft planen muss, wird das berücksichtigen (müssen), sonst richtet sie sich selber hin. Die großen Automobilhersteller in Deutschland haben das begriffen und organisieren sich gerade um. Sie bauen und entwickeln Elektroautos in China, produzieren Verbrenner in den USA und bauen ihre Produktionskapazitäten in Europa immer weiter ab. Das Engagement in den USA ist aber nicht auf Dauer angelegt, dafür sind die USA im Moment zu wenig kalkulierbar.

(das ist nicht meine Meinung, das habe ich im wesentlichen einem Interview vor zwei Tagen mit Prof. Dudenhöfer entnommen; und wenn Porsche sein finanzielles Engagement weg vom PKW hin zu Fernbusse, autonomen LKW und Drohnen orientiert und Mercedes keine Luxus-Autos mehr bewerben will (Nachrichten der letzten Tage), sind das schon klare Zeichen einer sehr schnellen und umfassenden Veränderung ... zum Glück, sonst würde Europa irgendwann komplett aus dem Rennen sein)


Ist schon erstaunlich, wie viel Mühe Du Dir gibst, immer wieder nach irgendwelchen Gründen zu suchen, damit nicht kommt, was sich nicht mehr verhindern lässt. Lenke Deine Schaffenskraft doch einfach um und sei produktiv anstatt destruktiv. Wenn das alle machen würden, würden wir in Europa nicht so zögerlich der übrigen Welt hinterherhecheln.

Zeigt man einem Asiaten eine Innovation, fragt er was man damit noch alles machen kann und wann er es endlich ausprobieren darf. Zeigt man es einem Deutschen, fragt er, ob man das wirklich braucht. Das ist unser Problem.

Mod.:
Zitat und Antwort entfernt
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es hat ein Wandel stattgefunden, früher waren Cyberangriffe überwiegend krimineller Natur, mittlerweile sind sie oft Teil einer hybriden Kriegsführung. So hat man früher gedacht, die Abwehr solcher Angriffe müsse man der Fairness halber den Unternehmen überlassen, die mit ihren Internetaktivitäten Geschäfte machen. Mittlerweile ist die Abwehr ein wesentlicher Aspekt des Zivilschutzes und des Militärs, hat ein ganz anderes Gewicht erhalten.

Es gibt mittlerweile Regeln, wie sich Unternehmen schützen müssen. Und es gibt ein sehr zögerliches Verhalten, den neuen Regeln zu folgen. Ist auch alles schwierig, wenn man für mehr Chancen im weltweiten Wettbewerb Bürokratie abbauen will, aber Aufsicht und Kontrolle benötigt werden damit die für den zivilen Schutz erforderlichen Maßnahmen umgesetzt werden.

Die Geschichten, wenn Mitarbeiter Cyberangriffe auf ihre Organisation bemerken und wie dilettantisch dann reagiert wird, sind haarsträubend.

Vielleicht können selbstfahrende Autos mit ihren anschaulich erklärbaren "offenen Flanken" da ein Umdenken bewirken. Ihr Effekt wäre dann kein Erhöhen sondern ein Senken der allgemeinen Gefahr.
 
Zuletzt bearbeitet:
genauso ist es @Intrepid

Fahrzeughersteller schlafen nicht. Unser aktuelles Fahrzeug ein Derivat aus dem VW Konzern beherscht schon einiges. Wenn ich zum Beispiel auf der BAB bin, regelt er die Geschwindigkeit nach dem Verkehrsaufkommen. Taucht ein Hindernis auf bremst es automatisch. Spurwechsel auch kein Problem weil es erkennt, das es ausscheren kann.
Ist die Fahrspur frei beschleunigt es von selbst bis zur max. zulässigen Geschwindigkeit.

Gibt es einen Stau vorraus werde ich informiert und sehe eine Ausweichstrecke. Bestätige ich die Info, werde ich so geleitet. Finde ich wunderbar und funktioniert.
Zudem wird mir angezeigt ob die vorhandene Energie ausreicht und die Zeitverzögerung.

Wie waren 3.000 Kilometer dieses Jahr mit Wohnwagen unterwegs in der Hauptreisezeit. Ein total entspanntes Fahren.
 
weil autonome Systeme nicht übermüdet oder mit Drogen ans Steuerrad gehen, keine Schwanzverlängerung benötigen, sich nicht selbst überschätzen, ihre schlechte Laune nicht an anderen auslassen und keine aggressive Grundhaltung im Straßenverkehr haben, so wie gefühlt 50% der Verkehrsteilnehmer heutzutage und was die Hauptgründe alle Unfälle sind.
Ich denke das sind gute Gründe.
Zu den anderen Aussagen schreibe ich nichts, das ist OT.
Aber genau diese Zeitgenossen werden am wenigsten autonomes fahren nutzen.
 
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