Autonome Autos - autonom fahren

In den Fall ging es um 'a self-driving delivery in the city of Xi’an in China'

LG Rob
 
Oder umgekehrt ...
ja, natürlich auch in die andere Richtung.

Und ich selber bin beruflich in die Elektrifizierung, Automatisierung und Vernetzung des Luftverkehrs involviert. Aber die Kollegen in den Nachbarabteilungen kümmern sich um alles, was läuft, fährt, rollt, schwimmt und taucht. Und die besuchen auch gelegentlich Projekte in China und anderswo.
 
Und wo FreeNow in Deutschland fahren möchte, ist eigentlich schnell erraten:
[...]

Der Start verlief reibungslos und überraschend schnell. Während der gesamten Fahrt hält das Auto ein gutes Tempo und wechselt die Spur reibungslos. Das führte nur zu Problemen, sobald sich der Robotaxi hinter einem LKW befindet, der auf der Straße angehalten hat: Neben dem LKW und neben uns verläuft eine durchgezogene weiße Linie. Der ID. Buzz hält an, und der Monitor zeigt mit einem roten Balken an, dass der Fahrer die Zentrale kontaktieren muss, um die Erlaubnis zum Überfahren der weißen Linie zu erhalten. Als dies ein zweites Mal – mit einem Transporter – geschieht, jedoch mit einer unterbrochenen Linie, überfährt das Auto diese Linie ohne weiteres.

[...]

Ist man damit als On-Demand-Dienstleister im ÖPNV zukunftsfähig? Diese Diskussion kam am Tag nach der Probefahrt bei einer Veranstaltung auf, zu welcher der Fahrtenvermittler Free Now eingeladen hatte. Während einige Diskussionsteilnehmer ein eher düsteres Bild von der Zukunft des Robotaxis zeichneten, sahen andere darin einen wichtigen Akteur der Zukunft, und wieder andere prognostizierten, dass selbst die Volkswagen-Tochter MOIA im Wettbewerb mit großen internationalen Unternehmen untergehen würde.

[...]
Quelle: taxi-times.com

Dieses Jahr wird in Hamburg noch mit Sicherheitsfahrer gefahren. Aber der Betriebsbereich ist eingerichtet und so wie es scheint auch in Betrieb. Die Robotaxis holen sich also selber die Freigaben für Regelverstöße wie beispielsweise das Überfahren durchgezogener Linien, der Sicherheitsfahrer beobachtet sie dabei nur noch.
 
Wozu soll autonomes Fahren überhaupt gut sein? Künstliche Intelligenz ist nicht wirklich intelligent und wenn es so weit sein sollte, sollten wir uns fürchten. Autonomes Fahren zieht einen Rattenschwanz an Problemen nach sich, den die meisten wohl nicht auf dem Schirm haben.
 
Kurze Zusammenfassung der unterschiedlichen amerikanischen, europäischen und asiatischen fahrerlosen Szenarien (knapp 30 Minuten) und zum Schluss der Hinweis, eigentlich müsste man jetzt ein monatliches Update bringen, weil die Entwicklungsgeschwindigkeit immer steiler nach oben geht:

YouTube: autonomes Fahren 2025 | TechTalk Special | Frauenhofer IEM

Am beruhigensten der Hinweis am Ende auf Teilhabe, dass durch das fahrerlose Fahren auch diejenigen wieder am Individualverkehr teilnehmen können, die es aus Alters- oder Gesundheitsgründen jetzt nicht mehr können.
 
Wozu soll autonomes Fahren überhaupt gut sein?
weil autonome Systeme nicht übermüdet oder mit Drogen ans Steuerrad gehen, keine Schwanzverlängerung benötigen, sich nicht selbst überschätzen, ihre schlechte Laune nicht an anderen auslassen und keine aggressive Grundhaltung im Straßenverkehr haben, so wie gefühlt 50% der Verkehrsteilnehmer heutzutage und was die Hauptgründe alle Unfälle sind.
Ich denke das sind gute Gründe.
Zu den anderen Aussagen schreibe ich nichts, das ist OT.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im privaten Sektor wird die Dikusion genauso sinnfrei geführt werden wie früher bei Schaltgetriebe und Automatik.

Bei öffentlichem und Güter - Verkehr sieht die Sache anders aus. Schon jetzt sind nicht ausreichend Fahrer aufzutreiben. Ziemlich wahrscheinlich wird man seperate Fahrstrecken (oder Spuren) ausweisen müssen. Auf denen kann man Einzelfahrzeuge elektronisch zu Ketten koppeln um mit hoher Streckenauslastung unfallfrei fahren zu können.
Die Versicherungen streuben sich schon jetzt gegen die Idee weil nicht klar ist wer bei Unfällen haftet.
 
weil autonome Systeme nicht übermüdet oder mit Drogen ans Steuerrad gehen,
Dafür mit Softwarefehlern oder Fehlern in der Erkennung von Gefahren.
keine Schwanzverlängerung benötigen,
Glaubst jemand der eine Verlängerung darin sieht den 'Automaten' fahren lässt ?
sich nicht selbst überschätzen,
Aber nicht 'kapiert' dass die Stoptafel ein Grund zum Anhalten wäre und dann mit 100km/h ein stehendes Auto rammt ?
ihre schlechte Laune nicht an anderen auslassen und keine aggressive Grundhaltung im Straßenverkehr haben, so wie gefühlt 50% der Verkehrsteilnehmer heutzutage und was die Hauptgründe alle Unfälle sind.
Die Software hat die Eigenschaft die ihr vorgegeben wird, sollte die KI mehr und mehr einziehen könnten Halluzinationen (wie mittlerweile üblich bei KI) zu sehr interessantem Verhalten führen.
Ich denke das sind gute Gründe.
Im reinen Privatverkehr ist die 'technische Spielerei' nett und hat sicher ihre Berechtigung, wichtiger wirds aber eher im Berufsverkehr und dort wo der Mensch im Fahrzeug ein Kosten/Unsicherheitsfaktor ist z.B. wegen Ruhezeiten etc.

LG Rob
 
Dafür mit Softwarefehlern oder Fehlern in der Erkennung von Gefahren.
Es steht heute schon fest, dass mit fahrerlosem Fahren der Verkehr sicherer wird. Man streitet sich nur noch um den Faktor. Acht- bis zehnmal so sicher stehen aktuell zur Debatte.


Glaubst jemand der eine Verlängerung darin sieht den 'Automaten' fahren lässt?
Wir werden damit leben können, dass es das weiterhin geben wird ... aber sicher in sehr geringerer Zahl, wenn die fahrerlosen Autos die Mehrheit darstellen. Also können wir es vernachlässigen, es ist nicht des Erwähnens wert.


Aber nicht 'kapiert' dass die Stoptafel ein Grund zum Anhalten wäre und dann mit 100km/h ein stehendes Auto rammt?
Die "Vison Zero" mit Null Verkehrstoten funktioniert auch dort, wo noch Menschen die Autos steuern, zum Beispiel in Helsinki:

Tagesschau: In Helsinki stirbt ein Jahr lang niemand im Verkehr

Und dann rate mal, wie man es hin bekommen kann. Mit fahrerlosen Autos ist es aber einfacher zu erreichen, weil diese sich disziplinierter verhalten.


Die Software hat die Eigenschaft die ihr vorgegeben wird, sollte die KI mehr und mehr einziehen könnten Halluzinationen (wie mittlerweile üblich bei KI) zu sehr interessantem Verhalten führen.
Hallizunationen sind nicht üblich bei KI sondern bei großen Sprachmodellen. Und große Sprachmodelle sind nur ein kleiner Aspekt von KI. Hallizunationen passieren, wenn man ein Tool, dass für schönes Formulieren geschaffen wurde, zum Sammeln von Zahlen, Daten und Fakten nutzt.


Im reinen Privatverkehr ist die 'technische Spielerei' nett und hat sicher ihre Berechtigung, wichtiger wirds aber eher im Berufsverkehr und dort wo der Mensch im Fahrzeug ein Kosten/Unsicherheitsfaktor ist z.B. wegen Ruhezeiten etc.
Weil Tesla gerade wie Phönix aus der Asche Erfolge für seine selbstfahrenden Autos mit ausschließlicher Kameratechnik verbucht, ist die Diskussion tatsächlich neu entbrannt, wer nun das Rennen machen wird: Robotaxis oder privat besessene selbstfahrende Autos. Das ist zu vielschichtig, um es in einem kurzen Beitrag zu erklären. Robotaxis sind leichter umsetzbar und heute schon Realität, sie kommen sicher zuerst. Vielleicht werden sie mal von privat besessenen selbstfahrenden Autos verdrängt. Das offenbart uns einfach die Zeit, da müssen wir nicht drum streiten.
 
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