Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
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Also,wenn jemand einen Mirai haben möchte,grosse Lieferschwierigkeiten sind bei dem Modell wohl nicht vorhanden.

Der Toyota Händler Autobox hier in Bremerhaven hat im November 21 gleich 8 Stück geliefert bekommen,gut ausgestattet und in verschiedenen Farben.
Davon sind noch welche da,8 Stück. :D

Der Händler würde sich bestimmt freuen wenn sich Jemand dafür interessieren würde.
Angesehen hatte ich mir den im letzenJahr schon.
Ansich ein tolles Auto,macht was her was Toyota da hingestellt hat und gut Platz ist auch.:)

Allerdings im Betrieb überhaupt nicht praktikabel und viel zu teuer im Unterhalt.:huh:
 
H2-Autos sind dort, wo vor 15 Jahren die Elektroautos waren: man muss schon Enthusiast sein, wenn man eines haben will.
 
@Intrepid

Fahren lässt sich der Mirai wunderbar.
Elektrotypisch mächtig Wumms vom Start weg. :wub:
Toller Fahrersitz,sehr leise,die Dämmung ist vorbildlich,typische Toyota Qualität eben.:)

Der Unterhalt ist die Kehrseite.
H2 kostet hier 12 Euro/kg.

100km sind also teuer...

Und die Behelfstankstelle auf dem Hof der Stadtwerke ist Mo-Fr von 10-15.30 Uhr erreichbar,wobei von 12-14 Uhr das Tor wegen Mittagspause geschlossen ist...

Ansonsten gibt es eine Tankstelle in Bremen,80km entfernt und in Hamburg,140km Entfernung.
 
Erst seit ich mich für Wasserstoffautos interessiere, fallen mir die Tankstellen dafür auf. Und die Betreiber fahren mit ihren Autos in der Regel im 50-km-Umkreis um die Tankstellen. Eine regelrechte Insellösung sozusagen.
 
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Der Wasserstoffantrieb bleibt eine Option​

Die Batterie scheint sich als Antrieb der Zukunft durchgesetzt zu haben. Doch vieles deutet darauf hin, dass man Wasserstoff noch nicht abschreiben sollte.

Uneingeschränkt langstreckentauglich​

Was macht die Autoindustrie daraus? Renault hat im Mai die Studie eines neuen Scenic vorgestellt, die einen optischen Ausblick auf das Jahr 2024 gibt. Die Studie aber kombiniert eine kleine Batterie mit 40 Kilowattstunden (kWh) sowie eine Brennstoffzelle. Diese hat wenig Leistung, und die braucht sie auch nicht, weil sie auf Langstrecken lediglich als Range Extender arbeitet. Quasi wie ein moderner Reservekanister. Wenn dieser familientaugliche Van auf große Tour geht, spielt er die entscheidende Stärke aus: In fünf Minuten sind die Wasserstofftanks gefüllt. Fernreise ohne Stress an der Ladesäule.
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Beitrag automatisch zusammengeführt:

Weitere Beispiele aus dem aktuellen Markt der Brennstoffzellenfahrzeuge, allerdings komplett ohne Ladestecker, sind der Toyota Mirai II (Normreichweite 650 km) und der Hyundai Nexo (756 km). Hyundai wird, das ist ein offenes Geheimnis, bald den Familienvan Staria statt mit Dieselmotor wahlweise mit Brennstoffzellenantrieb anbieten. Der südkoreanische Konzern hat außerdem auf der Jahrespressekonferenz im Februar angekündigt, 2025 weltweit 670.000 E-Fahrzeuge bauen zu wollen, und 110.000 davon sollen mit Brennstoffzelle unterwegs sein. Das entspricht rund 16 Prozent. Die Konzerne Stellantis, Renault, Toyota, Hyundai sowie BMW bekennen sich also öffentlich zu dieser Doppelstrategie. Und auch in China ist man aktiv: Changan hat jüngst den Dark Blue SL03 vorgestellt. China ist ohnehin der stärkste Innovationstreiber der Elektromobilität.
 
Die Batterie scheint sich als Antrieb der Zukunft durchgesetzt zu haben. Doch vieles deutet darauf hin, dass man Wasserstoff noch nicht abschreiben sollte.
Wasserstoff soll niemand abschreiben. Nur soll auch niemand darauf warten wollen. Das dauert nämlich noch, vorher muss nämlich ausreichend grüner Strom für die Elektrolyse verfügbar sein. Und so lange fahren preisbewusst PKW-Halter Batterie-elektrisch. Wer nicht so auf den Euro schauen muss, der leistet sich jetzt schon einen der wenigen Wasserstoff- bzw- Brennstoffzellen-PKWs.

Daran ändern auch alle weiteren Artikel nichts, die Du hier präsentierst.

Ziel ist, so schnell wie möglich von Erdgas, Kohle und Öl loszukommen. Und dafür muss zunächst mit dem Strom sparsam umgegangen werden.
 
Das ändert noch immer nichts an den Problemen von Wasserstoff und 5 Minuten auftanken.
Das kann ein Elektroauto auch bald ohne die Nachteile von Wasserstoff und was bringt mir das, wenn ich die Zeit zusätzlich (!) brauche.
Wenn ich in den Urlaub fahre, komme ich mit Frau und Kind gar nicht drum rum mal nach ein paar Stunden eine Pause zu machen und kann in der Zeit stressfrei laden und brauche keine einzige Minute zusätzlich
 
Die 2.000 km Urlaubsreise im Jahr fahre ich mit einem unserer Diesel, für 28.000 km Pendeln und Kurzstrecke im Jahr nehme ich das Elektroauto.
 
Durch Zufall erfahren. Sauerstoffpruduktion kann balt jeder selbst machen. Eine kompakte Elektrolysteanlage inls. einem Verdichter auf 200 bar kostet 60.000 €. Der Hersteller hat seinen Sitz in Heide.
 
Du meinst Wasserstoffproduktion. Sauerstoff kannst Du schon länger produzieren, nämlich mit genügend Pflanzen;)
Außerdem, ein Komplettsystem, das es bereits gibt, bestehend aus Elektrolyseur, Speicher samt Verdichter für den H2 und Brennstoffzelle habe ich schon Mal hier verlinkt. Nennt sich Home Power Solutions. Allerdings ist so ein System noch sehr teuer und dient auch nur dazu im Sommer über PV H2 zu erzeugen und im Winter diesen H2 zu verstromen.
 
Du meinst Wasserstoffproduktion. Sauerstoff kannst Du schon länger produzieren, nämlich mit genügend Pflanzen;)
Außerdem, ein Komplettsystem, das es bereits gibt, bestehend aus Elektrolyseur, Speicher samt Verdichter für den H2 und Brennstoffzelle habe ich schon Mal hier verlinkt. Nennt sich Home Power Solutions. Allerdings ist so ein System noch sehr teuer und dient auch nur dazu im Sommer über PV H2 zu erzeugen und im Winter diesen H2 zu verstromen.
Danke für deine Aufmerksamkeit.
 
... Jetzt müssen wir nur noch die Kohlezechen wieder aufmachen ...
Viel zu teuer. Außerdem verliere ich dann ein immer selteneres Alleinstellungsmerkmal ... ich habe nämlich unter Tage gearbeitet ... wenn auch nur als Student.
 
Eine Geschlossene Zeche kann man nicht mehr aufmachen
 
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