Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
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Und der FAZ kann man auch nicht nachsagen, dass sie tendenziell der Ökorichtung angehört und das schön rechnen würde.
 
VW & e.Go: Kooperation bei Elektroautos (MEB) | autozeitung.de

So stelle ich mir das mit dem Wechselakku vor:
Unter dem Wagenboden hängt dieser Normakku, wie auf dem Webebild zu sehen ist, mir automatisierten Schnellverschlüssen.

LG Carsten

genau so hat es Audi in seinem e-tron für über 80.000 € gemacht. Der komplette Unterboden ist dort Akku. Und ein kleines bißchen schwerer ist er deshalb natürlich auch! Knapp über 2,5 Tonnen wiegt das "Ding!" ^_^
 
Da ist man in Sachsen klar ersichtlich dabei!

Dresden umgestellt
Mosel in Umstellung (auch jetzt wieder wegen Zulieferproblemen eine Straße auf Kurzarbeit gesetzt, schon wird dort der Umbau auf die E-Straße weiter getrieben)
Leipzig Porsche befindet sich in Umstellung, das die Tage begonnene neue Werk wird nur für den Bau des E-Macan hingestellt, der dort ab nächstes Jahr vom Band rollen wird.

… BMW geht scheinbar einen anderen Weg.
Dieser Tage hat man bei ZF für €11.000.000.000 (i.W.: 11 Mrd) für ein neues Modell 8-Gang Getriebeautomaten bestellt, die bis 2030/32 geliefert werden sollen.
Für vollelektrische Antriebsstränge braucht man diese Getriebe nicht.
 
genau so hat es Audi in seinem e-tron für über 80.000 € gemacht. Der komplette Unterboden ist dort Akku. Und ein kleines bißchen schwerer ist er deshalb natürlich auch! Knapp über 2,5 Tonnen wiegt das "Ding!" ^_^
Viel leichter wäre er auch als dicker Benziner nicht! :lol:
 
Stimmt laut Wiki hat der Akku des Audi e-tron ja nur lepische 699,4kg ... pfff was soll das bischen Gewicht auch schon? Sind ja kaum 60% des Gewichts eines modernen Benziner Kleinwagens. Und ein Ford Fiesta vor 20 Jahren hatte ja auch so ungefähr dieses Akkugewicht als Leergewicht für den kompletten Wagen. Nein besser noch :) Der Fiesta hatte damals sogar noch ein kleines bischen mehr gewogen als dieser Akku. Boah cool was für ein leichter Akku da im e-tron steckt!

Ökologisch wird zwar wegen Energiesparen dazu geraten, wegen Gewichtseinsparung keine unnötigen Sachen im Auto zu lassen und den Kofferaum leer zu halten (nach aktuellen Studien gilt als Faustformel: je 100kg gibt es einen Energie Mehrverbrauch von 0,2 bis 0,35 Liter je 100km).
Doch ein Audi e-tron mit ~1800kg Leergewicht + ~700kg Akku, das muss sein! Joahh :) Was muss das muss. Mit weniger Masse unterm Hintern, geben wir uns doch nicht zufrieden. Nicht im 21 Jahrhundert! Ökoprobleme, Klimaschutz etc. hin oder her. Aber ein Mindestmaß an Masse braucht das Auto schon damit man sich damit von A nach B bewegen kann!
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Rostfinger :)
Schön zu sehen das es auch beim modernen EAuto mit weniger als der Hälfte des Gewichts eines e-tron geht.
Ehrlich, was soll so ein ökologischer Wahnsinn wie der e-tron? Und das wird dann mit ggf. mit Fördergeldern durch den Staat noch gefördert? Sorry, aber ich finde so ein e-tron hat nichts mehr zu tun mit "für die Umwelt", sondern ist pure Ressourcenverschwendung. Soetwas sollte nicht Förderungswürdig sein. Viel mehr Sinn würde es geben, auch kleinste EAutos Förderungswürdig zu machen.
 
Wer sich einen Audi e-tron kauft tut das sicher nicht wegen dem Umweltschutz und interessiert sich auch ganz sicher nicht wirklich für Energieverbrauch und Akku- bzw. Fahrzeuggewicht. Damit unterscheidet der Käufer sich auch nicht von einem Käufer eines vergleichbaren Benzin oder Diesel Fahrzeugs dieser Preiskategorie und Fahrzeugklasse.
Ich persönlich finde solche Fahrzeuge recht irrelevant für die Diskussion über die Antriebsart, da geht es um Größe und Performance und um sonst gar nichts.
 
Der Tesla X ist auch nicht leichter. Der e-Tron ist sicher immer noch umweltfreundlicher als ein Benzin-SUV von denen viele auch leicht auf ihre 2 Tonnen kommen.

Natürlich ist ein kleineres und leichteres e-Auto umweltfreundlicher, keine Frage. Aber das gilt bei Benzinern auch, und auch da fahren genug Leute aus reiner Bequemlichkeit nicht das kleinste mögliche, sondern größere, trotz Mehrverbrauch. Auch hier im Forum...
 
Der Tesla X ist auch nicht leichter. Der e-Tron ist sicher immer noch umweltfreundlicher als ein Benzin-SUV von denen viele auch leicht auf ihre 2 Tonnen kommen.

Natürlich ist ein kleineres und leichteres e-Auto umweltfreundlicher, keine Frage. Aber das gilt bei Benzinern auch, und auch da fahren genug Leute aus reiner Bequemlichkeit nicht das kleinste mögliche, sondern größere, trotz Mehrverbrauch. Auch hier im Forum...
Vielleicht solltest du gleich gar kein Auto mehr fahren, is doch alles nur Bequemlichkeit.

Gruss
Mullek
 
Das echte Interesse an der Umwelt beim E-Auto hängt mit Vernunft zusammen. Gefährte mit abarttigen Gewicht, die den großen Akku benötigen, um die "Performance" des energiehungrigen E-Motor zu stillen sind da meiner Meinung nach fehl am Platz.

Soll übermäßig motorisierten Elektromobile haben vom Antrieb (Drehmonent ab U/min null) bestimmt ihren Reiz, dienen aber hier zur Bespaßung oder zur diffenzierten Selbstdarstellung. Reines Interesse an der Technik kann auch der Grund sein.

Umweltschutz aber nicht. -_-
 
Wer sich einen Audi e-tron kauft tut das sicher nicht wegen dem Umweltschutz und interessiert sich auch ganz sicher nicht wirklich für Energieverbrauch und Akku- bzw. Fahrzeuggewicht. Damit unterscheidet der Käufer sich auch nicht von einem Käufer eines vergleichbaren Benzin oder Diesel Fahrzeugs dieser Preiskategorie und Fahrzeugklasse.
Ich persönlich finde solche Fahrzeuge recht irrelevant für die Diskussion über die Antriebsart, da geht es um Größe und Performance und um sonst gar nichts.

Das Unterschreibe ich ;-)
Eben, genau deswegen finde ich, haben es weder die Käufer solcher Fahrzeug-Kaliber, noch diese Fahrzeuge (EAutos über 40000 Euro) nötig gefördert zu werden noch verdient.

Sorry. Aber wer sich den Luxus eines so teuren Autos göhnt, der hat keine Fördergelder nötig. Jemand der das Geld hat, der würde auch so "wegen Prestige" und als Statussymbol, mit dem Gedanken spielen sich ein solches Auto zu kaufen. Da sind die Fördergelder nichtmehr das Ausschlaggebende, sondern nurnoch Geld das man sich gerne schenken lässt wenn man sowieso schon das Auto kaufen würde.
Lieber die kleineren EAutos fördern, dann können sich auch viel mehr Leute ein ökologisch Sinnvolles Auto leisten, die es sonst nicht würden.
Zudem sollten auch Fördergelder ermöglicht werden für die ganz kleinen EAutos. Also diese kleinst EAutos die zwar ökologisch sinvoll sind, aber derzeit noch nicht von Fördergeldern profitieren können.


Und Fördergelder bedeutet doch: man FÖRDERT es!
Bedeutet: Etwas ökologisch wenig sinnvolles (2 Tonnen Auto unabhängig der Antriebsart <-> gegenüber eines viel leichteren Fahrzeugs mit deutlich besserem CW-Wert/Geringerem Luftwiederstand) wird GEFÖRDERT.
Das ist doch Verrückt und hat nichtsmehr zu tun mit "für die Umwelt".
Daher finde ich, es sollte nur Fördergelder geben für Autos die wirklich ökologisch Sinnvoll sind!
Und ökologisch Sinnvoll ist weder ein E-SUV noch ein Benzin/Diesel-SUV, noch sonst ein über 2 Tonnen SUV, Komi oder Limousine.
Sollen die Leute das kaufen. Ist ok. Jeder wie er will. Aber dann nicht dafür auch noch Öko-Fördergelder abgreifen!

Für mich wirken Fördergelder für über 40000 Euro teure EAutos, in etwa wie Sozialhilfe für Reiche Leute, weil man sicherstellen will das auch Reiche sich Essen leisten können.
 
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