Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
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Vielleicht kommst du schneller ans Ziel, wenn du Schlagwörter, wie z.B. Stillstand Biblis oder Gewinn AKW pro Tag in Verbindung mit Wikipedia verwendest. Ich bin davon ausgegangen, dass das klar ist, wo es doch genau darum ging.
Wer die Behauptung aufstellt liefert auch die Quellen. Das ist der Grundsatz um den es geht.
Auf das Spielchen "guck doch selber" oder "steht im Internet" lass ich mich nicht ein.


mfg JAU
 
Mod.:
Könnt ihr vielleicht mal aufhören ständig nur noch über AKWs zu faseln? Stromerzeugung ist zwar die wichtigste Grundlage für E-Mobilität, aber das Thema hatten wir in den letzten paar Wochen dermaßen gehäuft, dass es einem bei den Ohren wieder rauskommt. Und bevor nochmal jemand seinen (atomaren) Senf dazu postet, der möge doch vorher die Forumssuche verwenden! Immer wieder die gleichen "pro"-Argumente wurden schon zigmal durch "contra"-Argumente entkräftet. Also Schaum vom Mund abwischen, im Forum suchen, gern auch parallel bei Google, dann überlegen und erst wenn man nichts gefunden hat, dann posten.
 
Um ehrlich zu sein, werfe ich bereits ein Auge auf den Genesis G80. Gleiche Akkutechnologie wie der Kia EV6 nur mit nochmals zwei Akkupacks mehr und entsprechend 87.2kwh und extrapoliert 270Kw Ladeleistung. Bleibt die Frage was sowas kostet. Kein volldigitales Cockpit und ein eher klassisches Erscheinungsbild.
Hochinteressant ist natürlich die Vision EQXX, wird natürlich unbezahlbar, aber da haben mal die Aerodynamiker machen dürfen.
Das war ja für Rüdiger Faul seit jeher der Kampf, bereits beim W124. Da gab es in der Vorentwicklung auch optisch ähnliche Fahrzeuge mit einem CW-Wert von 0.22 . Die Details machen es!
Natürlich erstmal ein Oberklassefahrzeug, aber es bleibt sehr zu hoffen, dass sich der Trend auch weiter nach unten durchsetzt.
Das ist natürlich nichts für Menschen, die ein 29 Zoll MTB unbedingt stehend transportieren wollen, aber für 95% der Autofahrer wird das in 95% der Anwendungen nicht relevant sein. 10kwh/100km und das bei Autobahntempo sind schon sexy.
 
Hochinteressant ist natürlich die Vision EQXX, wird natürlich unbezahlbar, aber da haben mal die Aerodynamiker machen dürfen.
Bei der Kiste ist ja auch der verkleinerte Akku mit gleicher Leistung interessant. Ich denke sowas dürfte sich schnell durchsetzen wenn es wirtschaftlich ist.
 
Im Moment werfe ich seit geraumer Zeit mein Auge auf eine breite Front von miteinander gar nicht vergleichbaren Fahrzeugen bei der Überlegung was der nächste Wagen werden wird, das reicht vom chinesischen MG 5 oder ZS über eher kompakte Fahrzeuge wie den e 2008, kommenden e 308, den ID.3 oder Megane bis zum Polestar Single Motor Long Range. So offen war bei mir eine Entscheidung noch nie, was als Nächstes kommen wird.
Hyundai und Kia sind bei mir erstmal raus wegen lächerlich kurzer Wartungsintervalle.
 
Am Ende zählt für den Kunden. Wie weit man kommt man mit einer Ladung und wie hoch ist die effektive Ladegeschwindigkeit umgerechnet in km/h. Natürlich noch die Frage, wo kann ich im Alltag möglichst ohne Einschränkungen aufladen. Am Arbeitsplatz macht 6x Schuko mehr Sinn, als 1x 32A dreiphasig. Anschlussleistung wäre die gleiche und 1x16A kann man den Mitarbeitern auch schenken. Das sind effektiv etwas über 1€/h an Stromkosten, wenn man bedenkt was der Mitarbeiter sonst kostet und durch die Maßnahme erheblich glücklicher ist und das sehr günstig, verstehe ich nicht die geringe Verbreitung.
Mei Wartungsintervalle. Wenn da effektiv nichts zu tun ist, sehe ich da auch kein Problem. Mit einem schimmeligen Innenraumluftfilter möchte ich auch nicht durch die Gegend fahren.
 
und 1x16A kann man den Mitarbeitern auch schenken. Das sind effektiv etwas über 1€/h an Stromkosten,
Nein, kann man nicht (so einfach). Was über der monatlichen Sachbezugsfreigrenze (seit neustem 50€) liegt ist Steuerrelevant. Auch für den Arbeitnehmer!


mfg JAU
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist für unentgeltliches Aufladen eines Elektroautos für Arbeitnehmer ein Sachbezug anzusetzen?
Wenn ich es nicht explizit erwähne beziehe ich mich auf Deutschland, nicht Österreich.

Weiß eigentlich jemand, welche Gaspedalkennlinie in einem Access ohne ECO-Knopf einprogrammiert ist?
Konkrete Fragen zu Modellen sind vielleicht besser in den Fachbereichen aufgehoben als hier in der Rumpelecke.


mfg JAU
 
  • Danke
Reaktionen: JAU
Wenn man einen gösseren Akku OHNE Allrad erwerben möchte muß man eine ineffizierte Schrankwand wie den Aiways U5 kaufen.Für den SUV gibt es gar keinen Allrad.
Deswegen auch mein Einwand zum Jogger. Viel Platz, relativ günstig.
Eigentlich ein ideales Fzg für E-Antrieb.
 
" Rumpelecke"...........der war gut.

Solange wie der Kauf damals von unserem E-Smart und voriges Jahr der Kauf von dem Skoda Enyaq IV 60 gedauert hat, gab es vorher nicht. Und dazu noch die gähnend lange Lieferzeiten.

Die einzige Bedingung war die Anhängerzugvorrichtung. Und da wird es total eng und teuer. Aber egal. Sowie der neue Stromer da ist, wird der Dacia Dokker verkauft. Wir brauchen spätestens in einem Jahr nur noch 1 Auto.
 
Solange wie der Kauf damals von unserem E-Smart und voriges Jahr der Kauf von dem Skoda Enyaq IV 60 gedauert hat, gab es vorher nicht.
Meinst du damit der Kaufprozess war langwierig, oder eher kurz und bündig?
Unsere Erfahrung nach kann der Kaufprozess ziemlich kompakt ablaufen.
Beim ersten im Dezember 2021 hat es von der Entscheidungsfindung bis zur Zulassung 7 Tage gedauert.
Die Übernahme des E-Autos erfolgte dann 4 Tage später.
Jetzt bei der Entscheidung für einen Nachfolger ging es mit ein paar Klicks, innerhalb von Minuten.
Nervig sind allerdings die Lieferzeiten, aktuell August 2022:wacko:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich vermute das mein folgender Beitrag nicht so richtig in diesen Faden passt.

Also irgendwie geht mir das auf den Zeiger mit den hohen Strompreisen. Ständig wird darüber berichtet. Allerding fehlt da was in Bezug "wesshalb und warum".

Ich habe mich bei unserem Netzbetreiber/Stromversorger mal schlau gemacht.

1. Die Grundversorger haben einen gesetzlichen Auftrag die Versorgung sicherzustellen.
Damit haben die kein Problem und werden das auch in Zukunft so tun.
2. Der Strommarkt wurde "liberalisiert" mit der Folge das ein marktwirtschaftlicher Wettbewerb stattfindet.
3. Den gab und gibt es.
4. Allen die sich mit der Stromversorgung beschäftigen und durch Einkauf/Verkauf ein Marktlücke erkannten
haben, sich da etabliert, um einen Gewinn zu erwirtschaften.
5. Jeder Grundversorger hat Kenntnis wie hoch der Strombedarf ist.
6. Durch die liberalisierung brach der Verkauf ab.
7. Demensprechend hat er zu der selbst erzeugten Strommenge an der Strombörse rechtzeitig sich eine Strommenge mit einem Polster eingekauft.
8. Das haben auch die Drittanbieter gemacht.

Was diese allerdings in ihren "Geiz ist Geilangeboten" unzureichend nicht eingerechnet haben, ist, das an der Strombörse die Preise auch steigen können, und weniger im "Sonderangebot" ist.

Genau das ist denen auf die Füse gefallen. Sie müssen teuer einkaufen und unter dem Einkaufspreis verkaufen.
Das ist der Grund warum die "Geiz ist Geilanbieter" die Verträge Kündigen, oder Insolvent sind.

Daraus ergibt sich nun das die Grundversorger die Strommenge welche die Drittanbieter bislang geliefert haben nicht mehr eingeplahnt ist. Also müssen die Grundversorger zusätzliche Marschen an der Strombörse ordern.
Das ist möglich und machen die auch. Die Preisfindung kommt jetzt ins Spiel. Die Drittanbieter haben einen höheren Einkaufspreis gezahlt wie die Grundversorger. Der Absatzmarkt bricht ab und die Strombörse reagiert.

Also verkauft die Stormbörse natürlich zu einem höheren Preis zusätzlich Mengen an die Grundversorger.
Folgedessen geben diese, welche verpflichtet sind die Grundversorgung sicherzustellen, natürlich das an die
"Neukunden" weiter.
 
Aus dem anderen Thread:
Schon klar, aber die Frage war, wieso bei AC so "niedrig"/ wenig geladen wird, bei DC aber am Supercharger auch über 100kw/Stunde geladen werden.
Ich dachte eigentlich das wir das hier schon hinreichend geklärt hätten. Die Grenze von 11 bzw. 22kW ergibt sich aus dem Strom der an einem Drehstromanschluss mit 16 bzw. 32A bezogen werden kann. Das ist was an haushaltüblichen Anschlüssen (ohne viel Hexenwerk) möglich ist und damit das Limit worauf die Fahrzeughersteller das mitgeführte Ladegerät (AC->DC) auslegen.

Wenn sie es denn tun. Etliche (Dacia z.B.) bauen keine Drehstromlader ein. Die Folge ist geringere Ladeleistung.

Was einen Supercharger so fundamental unterscheidet: Da steht nicht einfach nur eine Steckdose sondern ein komplettes Ladegerät. Dadurch das der limitierende Faktor AC-Steckdose und "mitgeführtes Ladegerät" weg fällt kann mit höherer DC-Leistung geladen werden. Allerdings stets mit Rücksicht darauf was der Akku verträgt!

Klar soweit? Mit mehr Details wird es nämlich zunehmend komplexer.


mfg JAU
 
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