Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
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Bisher scheitern autonome Systeme an der Geschwindigkeit. Schneller als 25 Stundenkilometer überfordert die modernen Computer.
Deswegen wird über Tempo 30 in der Stadt nachgedacht bzw. würde Tempo 30 der Entwicklung sehr entgegen kommen.




Und 6-8 Jahre für ein E-Auto sind da eher alles andere als nachhaltig.
Wenn das Elektroauto in der Zeit wie ein Taxi seine 300.000 bis 500.000 km gefahren hat, sind die 6 bis 8 Jahre völlig OK.
 
Die alten vorhandenen (Verbrenner-)Autos müssen es auch, sonst funktioniert der gemeinsame integrierte Straßenverkehr nicht sondern die Fahrzeuge müssten räumlich getrennt werden.
Ich seh da noch Traktoren, Baumaschinen, Fahrräder und Fußgänger, die den "fortschrittlichen Verkehr" kreuzen. Die werden dann auch noch alle gechipt oder abgeschafft, um freie Fahrt für die selbstdenkende Mobilität zu gewährleisten?
 
Deswegen wird über Tempo 30 in der Stadt nachgedacht bzw. würde Tempo 30 der Entwicklung sehr entgegen kommen.
Fein, also die Menschheit, die selbsterklärte Krone der Schöpfung sieht ein, dass sie zu schnell ist für diese schöne, neue Computerwelt?
Und bald bewegen wir uns wieder in Ochsenkarren über Land, die zwar langsam sind, aber die robotischen Ochsen nicht überfordern???
Komm schon, Intrepid, ist es echt das, was Du willst?
Es müssen getrennte Wege her. Kein Auto auf Schienen,Kein PKW auf LKW-Spuren, kein Fahrrad auf Straßen, Kein Fußgänger auf Radwegen.
Strafen wären dann der Verlust der strukturellen Integrität des jeweilig verletztenden Systems.
 
Wenn das Elektroauto in der Zeit wie ein Taxi seine 300.000 bis 500.000 km gefahren hat, sind die 6 bis 8 Jahre völlig OK.

..aber die allerwenigsten werden als Taxi genutzt. Und wie siehst Du die Ladezyklen..? Ich gehe eher von mehr als knapp 200.000km aus, dann ist der Akku hin....
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Ich seh da noch Traktoren, Baumaschinen, Fahrräder und Fußgänger, die den "fortschrittlichen Verkehr" kreuzen. Die werden dann auch noch alle gechipt oder abgeschafft, um freie Fahrt für die selbstdenkende Mobilität zu gewährleisten?

..ich bin ganz auf der Höhe der Zeit - G,E,G
gechipt, entwurmt und geimpft. e064.gif
 
<off topic on>
Die Lebenszyklen von Smartphone und Computer sind vom Marketing getrieben, nicht vom technischen Fortschritt. Auch mit einem alten Gerät kann man heute noch arbeiten, es erfüllt seinen Zweck. Will aber fast niemand.
Der reale Fortschritt hat sich auch da schon lange verlangsamt.
<off topic off>

Was das E-Auto und seine Batterien angeht so gibt es durchaus Batterietypen mit einer enormen Haltbarkeit. Die im aus der gefühlten Steinzeit stammenden BYD e6 eingesetzten Lithium-Eisenphosphat Akkus hatten nach Taxibetrieb in Belgien (beginnend um den Wechsel 2013/14) nach den ersten 300 Tsd. km im Schnitt noch 95% ihrer ursprünglichen Kapazität, waren also praktisch neuwertig. Ich muss mal sehen ob ich den Artikel von damals mit dem Zwischenbericht noch finde.
 
Und wie siehst Du die Ladezyklen..?
Wenn Du Dir die Definition eines Ladezyklus herbeigoogelst, wirste sehen, dass DAS das kleinste Problem ist.
Nach seinem Ableben hat ein Elektroautoakku meist nur nen Viertel seiner Ladezyklen aufm Konto.
Das Problem ist eher die Nichteinhaltung der Voraussetzungen für einen korrekten Ladezyklus.
In nem Verbrenner kann ich je nach Tankgröße 1/4 bis 1/8 Ladezyklus im Kofferraum mitführen. Ginge bei nem BEV auch, wenn man so Powerbanks/Stations wirklich leer bekäme, wenn man se als Notlösung anschlösse.
 
Ich seh da noch Traktoren, Baumaschinen, Fahrräder und Fußgänger, die den "fortschrittlichen Verkehr" kreuzen. Die werden dann auch noch alle gechipt oder abgeschafft, um freie Fahrt für die selbstdenkende Mobilität zu gewährleisten?
Wenn man strukturiert nach einer Lösung sucht, stellt man fest, dass es sich immer um bemannte Fahrzeuge handelt. Eventuell reicht es, wenn ein solches Fahrzeug über das mobile Endgerät des Fahrers integriert wird.

Aber warum soll immer ich nach den Lösungen suchen, macht doch mal mit!



... aber die allerwenigsten werden als Taxi genutzt.
Wenn die wenigsten als Taxi genutzt werden, kann man überlegen, wie man das ändert.
 
Ich kenne Leute, die haben noch Rechner mit DOS-Programmen laufen.

Aber um im Netzwerk aktiv zu sein, kann man sehr alte Geräte nicht mehr verwenden. Mein Tablet von 2011 öffnet nicht mehr alle Webseiten und hat mit vielen Webseiten Probleme.
 
Wenn die wenigsten als Taxi genutzt werden, kann man überlegen, wie man das ändert.
Ändere Du es doch als Anfang. Kauf auf eigenes Risiko 200 bis 300 Autos von DEINEM Geld und stell sie den Menschen in Deiner Umgebung zur Verfügung.
Wieso sollen immer nur die anderen anfangen?
Ich investiere sicher nicht MEIN sauer erarbeitetes Geld in ein Auto und lass dann Hinz und Kunz damit fahren, wenn ich es grad nicht brauche.
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Ich kenne Leute, die haben noch Rechner mit DOS-Programmen laufen.
Jap, hab auch noch einen. 386er Lappi, monochrom mit Dos 5.2. Und nen Lappi mit Win95 drauf. Genial für alte Games.
Und in der Werkstatt rennt nen olles Simvalley mit Android 5.2 als Radio.
 
Wenn Du Dir die Definition eines Ladezyklus herbeigoogelst, wirste sehen, dass DAS das kleinste Problem ist.
Nach seinem Ableben hat ein Elektroautoakku meist nur nen Viertel seiner Ladezyklen aufm Konto....
..aber bekommt man den Akku auch "friedlich" aus der Karosse raus..? Bei einigen Modellen muß man wohl das Auto zerlegen um ranzukommen.


Wenn die wenigsten als Taxi genutzt werden, kann man überlegen, wie man das ändert.
..also nur Zulassung als Taxi..? Wohl eher nicht weil für die Autobauer zu unwirtschaftlich. Mir mutet es eher als 'Schönrechnung' an, als denn als Argument.
 
Ich arbeite hier mit nem Lenovo TC von 2000 und es läuft. Gelegentlich die Einlässe sauberpinseln reicht.
So hardcore bin ich nicht, aber das Notebook auf dem ich schreibe ist jetzt 6 Jahre alt und ich schaffe es nicht morgen ab. Ich kenne aber genug Leute die alle zwei Jahre austauschen, beim Smartphone sogar jährlich.
Bei mobilen Geräten ist das Problem meist, dass es irgendwann keine aktuelle Software mehr gibt (Sicherheitsupdates und auch aktuelle Apps), was meist nicht technisch begründet ist sondern bewusst von den Herstellern so gewollt (Rückwärtskompatibilität kostet Geld in der Entwicklung).

Um jetzt den Bogen wieder zum Auto zu spannen: Heutige Fahrzeuge sind so aufgebaut, dass sie kaum modernisierbar sind. Ich persönlich halte eine Lösung dieses Themas für weit bedeutender als die Frage, ob man bald autonom fahren kann (was ich vor 2050 oder sogar noch wesentlich später bisher gar nicht im Ansatz sehe).
 
Es ist eine spezielle Situation am Markt.

Die Umstellung des Antriebs ist schon Aufgabe genug,das nimmt aber seit Monaten immer mehr Fahrt auf.

Bei der Sache des autonomen Fahrens ist es dagegen ganz Anders.

Die Technik braucht allein noch sehr viel Geld für die Entwicklung, das ist längst noch nicht zufriedenstellend.

Die Sensorik,Berechnung im Fahrzeug erfordert eine Menge Komponenten,dazu ein ständiger Zugang zum Netz,den wird es auch nicht umsonst geben. :whistle:

Das System kostet pro Fahrzeug richtig Geld,und deshalb sind die Entwicklungen dazu mittlerweile sehr zurückgefahren worden.
Es verschlingt nur Geld und Zeit,bringt aber keinen Nutzen,das würde es nur wenn man es auch absetzen könnte am Markt.
Der Kunde ist einfach nicht bereit es zu Kaufen,nicht nur wegen der Kosten.

Kaum ein normaler Mensch vertraut so einem Computer.;)

Allein wenn man überlegt mit was für Fehlermeldungen,Abstürzen usw ein ganz normaler PC zu Hause so nervt,bei alltäglichen Aufgaben,also nicht annähernd CPU Auslastung,ist Skepsis da wohl auch angebracht.

Geld in solche Entwicklungen zu versenken wenn 98 von 100 Kunden dadurch das Produkt nicht Kaufen ist für keine Firma wirtschaftlich darstellbar.;)
 
Bei mobilen Geräten ist das Problem meist,
Bei mir ist es leider der Akku.
Mein Telefon ist seit Jahren das Blackview BV6000.
Hab jetzt aber leider schon das zweite, bei dem sich der Akku anfängt, aufzublasen.
Leider ist der Akku fest verbaut.
Also muss in nem halben Jahr, nach 2 Jahren Nutzung das nächste 6000er her.
Langsam, klein aber robust. und preiswert.
inzwischen gibts die Teile für unter 130 Steine. Mein erstes, nen 6000S kostete noch knapp 300 Steine.
Zudem kann ich alle Teile wie Abdeckkappen weiter nutzen. Und die Blicke der Kollegen, wenn ich mein Telefon mit Spüli, Bürste und warmem Wasser reinige, sind es mir wert.
 
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