Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
@Marius: du solltest vielleicht auch mal berücksichtigen, dass der user @Edelterrier hier ein Forums-Neuling ist...

...das hätte auch den Unterzeichnern deines Beitrages auffallen können...
Das ändert ja nichts. Die Funktion eines Forums sollte doch bekannt sein ...

Wenn ich in einem Thema etwas beitragen möchte informiere ich mich auch erst über das bisher Geschriebene. Auch wenn ich neu in dem Forum bin.
 
Da bleibt eigentlich nur eine Frage. Könnt ihr es nicht verstehen oder wollt ihr nicht. Die Stammtischargumente bringt auch ihr. Nur halt von der anderen Seite. Ist mir aber auch egal. Ich werde mich an dieser Diskussion nicht mehr beteiligen.
Ich kaufe mir einen LPG und werde die ganze Sache hoffentlich entspannt anschauen.
Schönen Tag noch an ALLE.
 
Da bleibt eigentlich nur eine Frage. ....
Andy, bitte mache so etwas nicht.

Stelle dir vor, jemand würde so mit dir reden.
- Dich fragen ob du es nicht verstehen kannst oder willst...
- Dir vorwerfen, du würdest die Parolen des alte-Rentner-Stammtisches dreschen...

Das würde dir doch auch nicht gefallen.


Gruß
Michael
(fährt seit 4 Jahren LPG)
.
 
Ich denke, ich kann sogar die Verbrenner-Kosten senken, indem die Ultrakurzstrecken überwiegend dem E-Auto zufallen.
Das tue ich auch, allerdings mit dem Rad, da brauche ich weder
Kraftstoff, noch Strom, welcher auch nicht immer umweltfreundlich
erzeugt wird
 
Das tue ich auch, allerdings mit dem Rad ...
Mit dem Rad fahre ich auch - ist zusätzlich noch gesund. Fahre ich sogar gerne, genieße es. Trotzdem gibt es Strecken, die ich lieber mit einem Auto fahre. Ich liebe es, Alternativen zu haben und flexibel sein zu können.

Aber die 20 km mit Gepäck für eine Dienstreise zum Bahnhof früh morgens um 4 fahre ich beispielsweise gerne mit dem Auto.

Die 6 km zum Flugplatz radle ich gerne - wenn es nicht in Strömen regnet.

Ob ich die 60 km zur Arbeit öfter mit dem E-Auto oder mit dem Verbrenner fahre, wird sich noch zeigen. Meine Frau hat 30 km einfache Strecke und mein Sohn 80 km zweimal die Woche. Wären auch Anwendungsfälle für ein E-Auto. Wir alle haben "Bock" auf ein E-Auto. Das E-Auto wird also nicht ungemocht in der Ecke stehen bleiben sondern vermutlich die meisten Kilometer von unseren drei Autos fahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da bleibt eigentlich nur eine Frage. Könnt ihr es nicht verstehen oder wollt ihr nicht. Die Stammtischargumente bringt auch ihr. Nur halt von der anderen Seite. Ist mir aber auch egal. Ich werde mich an dieser Diskussion nicht mehr beteiligen.
Ich kaufe mir einen LPG und werde die ganze Sache hoffentlich entspannt anschauen.
Schönen Tag noch an ALLE.
Kann deine Wut gerade nicht ganz nachvollziehen. Meines Erchtens hat dich niemand "angemacht". Falls es dir um meine genannten Stammtischargumente geht will ich es dir gerne erklären:

"Beim heutigen Stand der Technik ist es einfach nicht möglich eine vernünftige und für jeden nutzbare ( große Masse) Infrastruktur aufzubauen. Stichpunkt zentrale oder dezentrale Energieversorgung (Tanken).
Eine vergleichbare Masse (ca. 47 Mio Autos ) kann nur zentral versorgt werden.
Außer man nimmt folgende Nachteile in Kauf. Eine Elite (Egoisten) kann sich ein Auto leisten und der Rest schaut in die Röhre. Da dies aber nicht so ohne weiteres akzeptiert werden dürfte kann man das nur diktatorisch umsetzten. So oder so. "

Das hast du geschrieben. Wie bestimmt schon 15 andere auch in diesem Thread (natürlich mit anderen Worten). Eine klassische "Stammtischthese" denn: Wer sagt, dass alle Verbrenner ersetz werden sollen? Wo sollen jetzt 47 Mio Eautos herkommen? - das ist ein Prozess von Jahrzehnten. Woher willst du wissen wie bis dahin die Energieversorgung aussieht? - ENBW (Energieversorger) selber sagt, dass wir aktuell problemlos 1 Mio Eautos selber versorgen könnten ohne etwas am Stromnetz zu ändern. Es gibt aktuell keine 100000 in Deutschland. Und Ladesäulen selber kommen natürlich mit dem Bedarf - ein Ladesäulenbetreiber pflastert natürlich nicht Deutschland zu, wenn sie niemand benutzt.

EnBW: Strombedarf kein Problem für Ausbau der Elektromobilität

Dann vermischt du das ganze noch mit Politik "Eliten" "diktatorisch" etc., was alles eine sehr subjektive Ansicht ist. Das du da Gegenwind erhälst liegt in der Natur der Sache.
 
Die Wagen sind teurer,aber nur auf den 1. Blick.
Der Preis den ich pro Jahr bezahle ist für mich entscheident.
Ob ich nun 15000 Euro für einen Clio ausgebe und den 7 Jahre fahre oder 30000 für einen Zoe und den 14 Jahre fahre ändert an den Kosten nichts.
Dinge wie Ölwechsel,Auspuff,Zahnriemen usw fallen beim E-Auto weg.Die Technik ist einfacher und benötigt deutlich weniger Wartung.
Die Wahrscheinlichkeit das man so ein Fahrzeug länger nutzen kann ist gegeben.

Das hat nicht nur mit Wirtschaftlichkeit sondern auch mit Nachhaltigkeit zu tun und das ist Gut so.
Genau da müssen Wir hin wenn wir etwas verändern und die individuelle Mobilität erhalten wollen.
Immer schneller ersetzen und wegschmeissen geht nicht auf Dauer gut,nicht nur beim Auto. ;)
 
... Was ich aber wirklich als sehr anstrengend empfinde sind Menschen, die sich nicht im Ansatz mit der Materie auseinander setzen, noch nie elektrisch gefahren sind und es vor allem auch gar nicht wollen - sich dann aber anmaßen ihre Stammtischargumente vorzubringen. Einfach nur um zu zeigen: Ich bin dagegen.
Dahingehend bin ich nachhaltig müde geworden - ständig die gleichen falschen Aussagen zu widerlegen macht keinen Spaß mehr.

Stimmt. Aber irgendwie nur im Internet.
Ich werde des öfteren auf Parkplätzen, Tiefgaragen ....... auf mein E-Auto angesprochen. Immer selbiges, "ich habe in der Bild/Focus oder ähnliches gelesen, dass E-Auto ganz schlecht sind"
Nach einem kurzen Gespräch und Erklärung wie son Auto funktioniert, entsteht meistens dann doch positives Interesse. Wenn es meine Zeit erlaubt, biete ich auch immer mal eine Mitfahrt an. Spätestens dann ist der Bann gebrochen ;)

Was mich im Moment an der Emobilität am meisten ärgert, sind diese undurchsichtigen Preismodelle an den Ladesäulen. IONITY verlangt ab dem 1.2.2020 sage und schreibe unverschämte 79 Cent pro kWh. So wird das nicht mit der Emobilität. Ok, mit Ladekarten der Rooming-Anbietern bleibt es deutlich billiger, aber davon hat Otto Normal noch nie etwas gehört. Der sieht nur die 79 Cent und denkt sich, und das vollkommen zu recht, da ist Verbrenner fahren aber billiger.
 
Die Wagen sind teurer,aber nur auf den 1. Blick.
Der Preis den ich pro Jahr bezahle ist für mich entscheident.
Ob ich nun 15000 Euro für einen Clio ausgebe und den 7 Jahre fahre oder 30000 für einen Zoe und den 14 Jahre fahre ändert an den Kosten nichts.
Dinge wie Ölwechsel,Auspuff,Zahnriemen usw fallen beim E-Auto weg.Die Technik ist einfacher und benötigt deutlich weniger Wartung.
Die Wahrscheinlichkeit das man so ein Fahrzeug länger nutzen kann ist gegeben.

Das hat nicht nur mit Wirtschaftlichkeit sondern auch mit Nachhaltigkeit zu tun und das ist Gut so.
Genau da müssen Wir hin wenn wir etwas verändern und die individuelle Mobilität erhalten wollen.
Immer schneller ersetzen und wegschmeissen geht nicht auf Dauer gut,nicht nur beim Auto. ;)
Beim Begriff "Nachhaltigkeit" sind wir wieder bei der Umwelt. Da hinken E-Autos immer noch einige 10.000 km hinterher.
Das ist also das Argument, dass am wenigsten zieht.
 
Beim Begriff "Nachhaltigkeit" sind wir wieder bei der Umwelt. Da hinken E-Autos immer noch einige 10.000 km hinterher.
Das ist also das Argument, dass am wenigsten zieht.
Aus heutiger Sicht ist das Elektroauto die ökologisch beste Variante. Daran gibt es eigentlich nichts zu rütteln. Alle anderen "Treibstoffe" sind einfach noch schlechter oder anstößiger. Und deswegen zählt auch das Argument - auch wenn es vielleicht nicht zieht ;-)
 
Es gibt keine umweltfreundlichen Autos.

Egal ob sie einen Diesel oder Benziner oder Elektro Antrieb haben. Man kann sich solange darüber streiten
welcher Antrieb jetzt weniger umweltbelastend ist, bis wir alle schon in Nimmerland sind....

Das umweltfreundlichste Auto ist das, dass erst gar nicht gebaut wird.

Am wenigsten belaste ich die Umwelt mit meinen sehr wenig gefahrenen Logan MCV. Und wenn ich den möglichst
lange am Laufen halte tue ich was für die Nachhaltigkeit....

Es gibt keine umweltfreundlichen Autos.
 
Steile These, war zu langsam,
bezieht sich auf die vorletzte Aussage.

Und es gilt auch, jedes nicht gebaute Auto hilft
 
Es gibt keine umweltfreundlichen Autos.

Egal ob sie einen Diesel oder Benziner oder Elektro Antrieb haben. Man kann sich solange darüber streiten
welcher Antrieb jetzt weniger umweltbelastend ist, bis wir alle schon in Nimmerland sind....

Das umweltfreundlichste Auto ist das, dass erst gar nicht gebaut wird.

Am wenigsten belaste ich die Umwelt mit meinen sehr wenig gefahrenen Logan MCV. Und wenn ich den möglichst
lange am Laufen halte tue ich was für die Nachhaltigkeit....

Es gibt keine umweltfreundlichen Autos.
Das ist zwar richtig - aber müßig. Alle wollen/müssen/können/sollen Auto fahren. Und weil das so ist, ist es sehr wohl relevant welcher Antrieb nun der am wenigsten umweltbelastende ist. Wirfst du heute beim Neukauf alles in die Schale, dann gewinnt dauerhaft immer das eAuto.
Und genaugenommen ist es auch falsch zu sagen, dass dein Logan der wenig gefahren wird, dauerhaft ökologisch sinnvollste Variante ist. Irgendwann würde wahrscheinlich auch das zu Gunsten des eAutos kippen, wenn man es ausrechnet. Womit ich nicht meine, dass du ihn verschrotten sollst - das ist hypothetisch gemeint.
 
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