Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
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wenn sie in Brandenburg ein Tesla Werk aufmachen mit Deutschen Subventionen
haben wir bestimmt da bald noch ein zweites Tropical Iland oder einen neuen Freizeitpark

Wenn der Musk etwas drauf hat, dann Subventionen abgreifen,


Und wirklich kein Unternehmen wird darauf verzichten...
...auch nicht Siemens, oder andere deutsche Unternehmen (sofern internationale Unternehmen noch deutsch sind). Musk investiert doch auch kräftig - meinst du erträgt das Geld mit Säcken aus Deutschland raus und geht dann nach 6 Monaten wieder? Meinst du Opel, BWM und Mercedes bekommen bei einen neune Werk keine Subventionen?

Ganz im ernst, ich mag mag Musk nicht unbedingt gern, das liegt an seine implosive Art und Weise, die ihn nicht eben sympatisch machen. Aber wenn es ein Unternehmer gibt, der Visionen hat und sich mit Steve Jobs messen kann, dann ist es Musk und kein andere Unternehmer.

Nein, der Mars wird nicht 2015 besiedelt, aber wär hätte vor 10 Jahren gedacht, dass man Raketen bauen kann, die rückwärts landen. Wär hätte vor 15 Jahren gedacht, dass das E-Auto soweit kommen würde.

Während die Deutschen noch an dem BER, Elbphilharmonie und Stuttgart21 bauen/bauten, hat Tesla sich zu einen führenden Unternehmen in der E-Mobilität gemausert...

...daher sollten wir stolz sein, das Musk genau hier eine Fabrik baut. Musk ist ein Fan von deutschen Ingenieuren, mal sehen wie langen noch.

Es gab mal einen Kanzler der hat gesagt, wer Visionen hat, der soll zum Arzt gehen...
...das haben wohl viele deutsche Unternehmern verinnerlicht.

Nein, ich bin stolz auf unsere deutschen Autobauer, aber leider sind die grade in die Sackgasse gefahren...

Nebenbei ist der Gewinn im Europa Geschäft höher wenn man die Wagen nicht aus USA einschiffen muss. ;)

Es gibt dafür viele gute Gründe, wie zum Beispiel Wechselkurs- und Zollrisiken (Trump lässt grüßen). Ein weiterer Grund ist, bei einer Produktion vor Ort wird dort bei den Konsumenten die Akzeptanz der Marke erhöht.
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Mir gehts hauptsächlich um die ultrateuren Spielzeuge der Premiumhersteller.

Verstehe ich nicht. Was ist daran verwerflich Luxusprodukte in Deutschland zu produzieren?
 
Mal als Mod:

Selbst wenn ich als Dacianer namens Idefix unter obrigen Beitrag einen Daumen gesetzt habe (für einen Teil des Inhaltes) , so bitte darum, die politische Komponente hier aus das nötigste und netiquettenkomforne Maß reduziert zu halten... -_-
 
Wie verhält sich das Ding bei einem Fußgängerunfall?
In der Tat spannend wie das Ding eine EU Zulassung bekommen soll. Dass die aktuellen Transporter z.B. nun vorn alle so lang und hoch sind, liegt daran, dass dort ein ca. 20cm langer Leerraum vorhanden ist. Bei meinem Trafic auch. Zwischen Kühler und Frontgrill sind locker 20cm - 25cm Luft und vorn nur weiches Plastik. Damit es ein Fußgänger gemütlich hat beim auftreffen. Ob der Cyber das auch hat?

Eigentlich hat Er sein Vermögen anders gemacht.
Das stimmt und der Mann wird ein wenig zu hoch gelobt und verehrt. Seit PayPal ist ausser wilden Träumen nicht wirklich wieder was Profitables entstanden. Für ihn schon, für die Shareholder bisher nicht.
Drum lasse ich die hoffen und meine Cybertruck-Bestellung mal stehen. Ich will einfach sehen was passiert.

Musk wollte ja Menschen auf dem Mars bringen. Dann sah er zum ersten Mal Brandenburg. Zack fertig :)
Das mit der Fabrik glaube ich erst, wenn das erste Auto dort raus rollt und Mitarbeiter ihre Löhne erhalten haben. Sowas mag ja in China klappen aber in Good Old Germany? Baubehörden, Gewerkschaften, Lohnniveau und nicht grad amüsierte Mitbewerber, Musk wird hier erst den wahren Jungle erleben. Aber vielleicht hat er das auch eh nicht vor.

Wir hatten auch mal so einen Typen: Jürgen Harksen. Der verstand es perfekt mit immer neuen Geschichten von sagenhaften Investments, gierigen Mitbürgern immer mehr Geld aus den Taschen zu ziehen. Ohne jemals zu liefern oder nur bruchstückweise. Die Gier der Einleger erledigte alles von allein. Ein wenig erinnern mich Musks derzeitige Unternehmungen schon daran.
 
Verstehe ich nicht. Was ist daran verwerflich Luxusprodukte in Deutschland zu produzieren?
Man soll hier produzieren können was immer man auch will, aber es muss nicht sein das diese Luxusprodukte mit einer Kaufprämie
bedacht werden. Diese Kaufprämie wird dann von Steuerzahlern,
die sich kein E-Auto leisten können, durch die CO2-Bepreisungs- steuer finanziert. Mal wieder eine Umverteilung von unten nach oben.
 
Diese Kaufprämie wird dann von Steuerzahlern,
die sich kein E-Auto leisten können, durch die CO2-Bepreisungs- steuer finanziert.
Das Kindergeld wird von Steuerzahlern, die selbst keine Kinder haben, durch ihre Einkommenssteuer finanziert.

Sorry für Offtopic.
Aber das viel mir spontan dazu ein.
.
 
Die Prämien werden nun nach der großen Ankündigung, ein Werk hinzustellen auf keinen Fall mehr für die Luxusbatterieautos gedeckelt. Eher im Gegenteil, die werden noch steigen weil die Mengen nicht erreicht werden. Man will doch den großen Gönner nicht verärgern ;-)

Gestern schwebte die Zahl 10 Millionen Batterie-Autos in Deutschland bis 2030 durch die Medien :lol:
Das würde ca. 3000 GigaWatt an Strom an den - wie vielen dann wohl? - Ladesäulen bedeuten. Bin wirklich, wirklich gespannt wie das technisch laufen soll. Ohne Atomstrom, ohne Kohlestrom, mit Windkraftanlagen die niemand vor seiner Tür haben will... Polen und Franzosen klatschen schon jetzt Beifall.
 
Das Kindergeld wird von Steuerzahlern, die selbst keine Kinder haben, durch ihre Einkommenssteuer finanziert.

Sorry für Offtopic.
Aber das viel mir spontan dazu ein.
.
Und das ist auch gut so! Obwohl auch hier zu sehr Gießkanne gespielt wird.
 
Tesla: Flächenbrand in österreichischen Medien
Nicht viele Ereignisse schaffen es so flächendeckend bis in die österreichischen Regionalmedien wie ein ausgebrannter Tesla in Tirol, dessen Batterie der Hersteller sechs Wochen lang einfach nicht entsorgen kann. Bis das schließlich ein Tiroler Unternehmen übernimmt, zu Forschungszwecken.
Nicht viele Ereignisse schaffen es so flächendeckend bis in die österreichischen Regionalmedien wie ein ausgebrannter Tesla in Tirol, dessen Batterie der Hersteller sechs Wochen lang einfach nicht entsorgen kann. Bis das schließlich ein Tiroler Unternehmen übernimmt, zu Forschungszwecken.
Die Karosserie wurde inzwischen zur Verschrottung gebracht, der 600 Kilogramm schwere Akku wurde vom Auto getrennt. Weil die Tesla-Techniker anschließend nicht mehr weitergekommen waren, wendeten sie sich in der Not an das Spezialunternehmen SEDA Umwelttechnik in Kössen. Das Unternehmen wird nun laut dem Bericht gemeinsam mit Tesla an künftigen Entsorgungslösungen für die Batterien der Elektroautos arbeiten.

Wer das Risiko E-Auto eingehen will, ist nach dieser negativen Nachrichtenwelle landauf landab Gesprächsstoff. Mein Nachbar sagt, sich einen Hybrid zuzulegen, habe er sich nun abgeschminkt. Die Feuerpolizei sagte ihm, damit darfst du in der Hausgarage nicht parken. Sein Versicherungsvertreter macht ihn aufmerksam, dass die Prämien für E-Autos nach Medienberichten über Batteriebrände steigen werden. Und sein Frau beschied ihn, in einen Feuerstuhl steige sie nicht ein.

Sind es nur Kinderkrankheiten? Oder werden hier die Kunden zu Versuchskaninchen. Jedenfalls nimmt es Tesla dabei nicht soggenau. Bei der Vorführung des neuen Cybertruck von Tesla zebrachen die angeblich bruchsichere Fenster. Nun brechen auch die Aktien der Firma ein – um umgerechnet sechs Prozent oder fast 700 Millionen Euro.
Österreichischer Unfall-Tesla: Batterie hat nicht gebrannt
Letztendlich standen sich wohl eher die Ösis selbst im Weg - als dass es wirklich ein Problem gewesen wäre. An dem Beispiel sieht man aber wieder, dass das alles nur Meinungsmache ist. Durch die Medien wird jeder brennende Tesla wie eine Sau getrieben und man hat den Eindruck, dass es ständig passieren würde. Effektiv scheint dies der Erste in Österreich gewesen zu sein.
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Die Prämien werden nun nach der großen Ankündigung, ein Werk hinzustellen auf keinen Fall mehr für die Luxusbatterieautos gedeckelt. Eher im Gegenteil, die werden noch steigen weil die Mengen nicht erreicht werden. Man will doch den großen Gönner nicht verärgern ;-)

Gestern schwebte die Zahl 10 Millionen Batterie-Autos in Deutschland bis 2030 durch die Medien :lol:
Das würde ca. 3000 GigaWatt an Strom an den - wie vielen dann wohl? - Ladesäulen bedeuten. Bin wirklich, wirklich gespannt wie das technisch laufen soll. Ohne Atomstrom, ohne Kohlestrom, mit Windkraftanlagen die niemand vor seiner Tür haben will... Polen und Franzosen klatschen schon jetzt Beifall.
Ernsthaft - willst du das wieder erwärmen? Das wurde doch gefühlt schon 100x besprochen.
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Was bezeichnest Du denn als teuer? :think:
Es gibt wesentlich teurere Fahrzeuge die noch Verbrennst sind.:whistle:
Ausserdem ist es überhaupt kein Problem mehr wie 30000 Euro für einen Golf zu bezahlen und der ist nicht mal gross. :D
In meinen Augen haben die deutschen Autohersteller ein echtes Problem - und das ist nicht, dass die keine Elektroautos bauen könnten, sondern viel mehr, das Tesla schlicht weg zu billig ist.
Denn reduziert auf Leistung, Ausstattung, laufende Kosten oder auch Exklusivität ist das Model3 ein echtes Schnäppchen. Man sieht es z.B. auch am Porsche Taycan - der kostet das doppelte wie ein Model S ohne wirklich nennenswert besser zu sein. Die deutschen Hersteller können aber auch nicht einfach die Preise senken (wenn sie überhaupt könnten) - weil dann die anderen Modelle keine Daseinsberechtigung mehr hätten. Ein echtes Dilemma. Beim VW ID3 wird es genauso sein - es ist kleiner, deutlich schwächer, schlechter ausgestattet und hat auch noch weniger Reichweite. Vergleichbar ausgestattet, wird der ID3 aber genauso teuer wie ein Model 3 Performance sein.

Müsste ich mich nun entscheiden und habe ID3 und Model 3 zu gleichen Preis und mit gleicher Ausstattung, wobei das Model 3 aber einfach die doppelte Leistung und erheblich mehr Platz bietet - fällt die Wahl nicht sehr schwer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man soll hier produzieren können was immer man auch will, aber es muss nicht sein das diese Luxusprodukte mit einer Kaufprämie
bedacht werden. Diese Kaufprämie wird dann von Steuerzahlern,
die sich kein E-Auto leisten können, durch die CO2-Bepreisungs- steuer finanziert. Mal wieder eine Umverteilung von unten nach oben.

Wer ein Auto mit Neupreis von mehr als 18000 Euro sich leisten kann sollte keine Kaufprämie bekommen. Dafür sollten die Fahrzeuge unter 18000 höher bezuschußt werden. Wer die "Kohle" hat sich den Luxus zu gönnen, sollte nicht noch "belohnt" werden. Es gibt genug Geringverdiener die ein Fahrzeug brauchen, es aber so nicht bezahlen können. Die Hersteller sind in der Pflicht dafür entsprechende Angebote zu erstellen. Meine Meinung....
 
Wer ein Auto mit Neupreis von mehr als 18000 Euro sich leisten kann sollte keine Kaufprämie bekommen. Dafür sollten die Fahrzeuge unter 18000 höher bezuschußt werden. Wer die "Kohle" hat sich den Luxus zu gönnen, sollte nicht noch "belohnt" werden. Es gibt genug Geringverdiener die ein Fahrzeug brauchen, es aber so nicht bezahlen können. Die Hersteller sind in der Pflicht dafür entsprechende Angebote zu erstellen. Meine Meinung....
Das hat zwar nicht direkt was mit Emobilität zu tun - aber ich denke, dass 18000€ für einen Neuwagen, doch sehr erschwinglich sind. Für Geringverdiener/Fahranfänger/Studenten gibt es immernoch Gebrauchtwagen. Und bezogen auf eAutos muss man auch einfach mit einrechnen, dass die laufenden Kosten deutlich niedriger sind - ein eAuto darf durchaus teurer sein als ein Verbrenner.
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Tesla-"Cybertruck" erreicht 200.000 Vorbestellungen - ecomento.de

Läuft - der Cybertruck :D
 
Warten wir erst mal ab.
Wird Tesla zu deutschen Konditionen produzieren, was die Fahrzeuge eher noch teurer machen wird oder wird da mit den Lohnnebenkosten getrickst werden.
Bislang hat Musk immer viel versprochen und wenig gehalten.
Außerdem....
Kann man einem Mann, der es mit seinen Äußerungen (absichtlich?) Schafft seine eigene Aktie zum Absturz zu bringen, überhaupt vertrauen?
 
Warten wir erst mal ab.
Wird Tesla zu deutschen Konditionen produzieren, was die Fahrzeuge eher noch teurer machen wird oder wird da mit den Lohnnebenkosten getrickst werden.
Bislang hat Musk immer viel versprochen und wenig gehalten.
Außerdem....
Kann man einem Mann, der es mit seinen Äußerungen (absichtlich?) Schafft seine eigene Aktie zum Absturz zu bringen, überhaupt vertrauen?
Ja. Denn die Aktie spiegelt vor allem Potential, Wünsche und Zukunftsaussichten wieder - nicht die wirkliche Unternehmensleistung. Musk "spielt" mit dem Aktienkurs aus Marketinggründen. Das beherrscht er wie kein 2.
Damit hat er es geschafft Tesla an der Börse wertvoller als Daimler zu machen. Obwohl der Umsatz nur etwa bei 15% dessen liegt - vom Gewinn sprechen wir gar nicht erst.
 
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