Aktuell bester Motor

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@Eckle4, Du schreibst:
Ich fahr nur 50km pro Woche, und das meist an einem Tag am Stück mit diesem Auto, und das bleibt auch in Zukunft so - somit bin ich relativ schmerzfrei was die Leistung angeht. Geplantes Budget ist bis 20.000€ zzgl. Altfahrzeug - mehr ist es mir für das Nutzungsszenario nicht wert.
Das macht eine (gerechnete) Jahreslaufleistung von nur 2800 km, und da Du die Strecke (meist) nur einmal in der Woche fährst, ist Dein Fahrzeug eigentlich mehr ein "Stehzeug", fast schon ein reines "Stehzeug".
Bei dem Mobilitätsprofil würde ich mir aber auch intensive Gedanken darüber machen, wie ich meine Mobilität am kostengünstigsten bewerkstelligen könnte. 20.000,- € zzg. Steuer/Versicherung/Wartung wären für mich in diesem Fall deutlich zuviel.
Es ist natürlich blöd, wenn an Deinem Ort kein Bus mehr fährt und der Bahnhof 15 km entfernt ist, aber die Idee mit dem Taxi finde ich gar nicht schlecht, und wenn es Dich nur zum Bahnhof bringen würde.
Gibt es einen Verkehrsverbund für die Strecke? Hier im VRR würde ein rund um die Uhr gültiges Abo-Ticket für die Preisstufe C (deckt in etwa eine Entfernung von 50 km ab) 142,- € im Monat kosten, im Jahr also 1704,- €, wobei es je nachdem, wann man unterwegs ist, noch deutlich günstigere Varianten gibt, z.B. das 9-Uhr-Spar-Ticket (Jahresabo Preisst. C 1280,- €).
Wenn wirklich keine bzw. kaum weitere Fahrten anfallen, wäre für 56 Fahrten im Jahr eigentlich das 10-er-Ticket noch die beste Alternative. Für die Preisstufe C würden im VRR 12 10-er-Tickets (=60 x Hin und Zurück) 1100,- € kosten.

Grund ist der fehlende Stromanschluss. Das zweite ist das ich selbst am Arbeitsort keine Ladeinfrastruktur habe -
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Du keinen Stromanschluss hast. E-Fahrzeuge lassen sich an jeder Haushaltssteckdose aufladen, ein Schnellade-Terminal braucht es nicht, es dauert nur länger. Aber wenn das Auto sowieso die meiste Zeit steht, wäre die Ladezeit ohnehin egal.
Leider ist die Auswahl an günstigen E-Autos nicht groß [in diesem Thread finden sich Infos zu kleinen E-Autos: Gekko, Twizy oder Klon, mein Weg zur Elektromobilität ;)], aber Du brauchst keine große Reichweite, da sollte sich etwas finden lassen.
Außerdem sparst Du die Kfz-Steuer und bei der geringen Laufleistung sollte sich eine sehr günstige Versicherung abschließen lassen.
 
Mal als Mod:
Alle nicht sachbezogene Beiträge gelöscht. Weder nach der Bahncard, nen Panzer noch einer Taxikalkulation wurde gefragt. <_<

Der TE hat erklärt, dass er günstig an Renault-Konzern Autos kommt, deswegen die "ungewöhnliche" Einschränkung....
 
@romulus:
Eckle4 fährt nach eigener Aussage nur einmal pro Woche 50km am Stück. Da geht meine Rechnung wohl auf.
Meine Frau und ich fahren, außer den täglichen Arbeistwegen, total unregelmäßig. Wir haben zwei Kinder, die Sport machen. Da fährt man mal mehr km, mal weniger km. Mal mit dem einen KFZ, mal mit dem anderen. Jeder so, wie er es gerade braucht. Im Jahr kommen da in Summe etwa 20 (In Worten: Zwanzig) -tausend km zustande. Da rechnet sich die Taxivariante eher nicht. Spaß am Fahren selber empfinde ich eigentlich nur auf dem Motorrad, oder dem Fahrrad. Ich könnte mir vorstellen, daß ein Auto mit 2,5 PS/kg auf freier Strecke auch Spaß macht. Die Realisation dessen ist in meinem Fall allerdings sehr illosorisch. Deshalb haben wir praktische, günstige PKW. Achtung, lustig: Aber da kann man ja so früh morgens nicht unbedingt drauf kommen!
@Eckle4:
Heutige (Verbrennungs) -Motore sind einfach nichts für nur Kurzstrecke. Das wird dir jeder ehrliche Sachkundige bestätigen.

Grüße aus BN
Michael
 
Es scheint sich immer mehr um ein Belehrungforum zu entwickeln.... <_<

Einfach nur "Spaß" an etwas haben geht wohl heutzutage nicht....

Und der TE macht meiner Meinung nach schon den Eindruck, zu wissen was er will und hat andere Dinge für sich bestimmt schon überlegt.....
 
Ich kann es ja nachvollziehen, wenn sich einer für einen robusten Motor in einer Leistungsklasse entscheidet. Dass würde ich aber nicht NUR an einem Hersteller (Konzern) festmachen wollen.
Andere Mütter haben auch schöne Töchter.... :think:

Der TE hat erklärt, dass er günstig an Renault-Konzern Autos kommt, deswegen die "ungewöhnliche" Einschränkung....

Entschuldige bitte meine Korinthenkackerei Idefix, aber das stammt beides aus deiner Tastatur...
Wir wollen doch (fast) alle nur helfen; Und ein wenig Spaß wollen wir doch auch haben.

Nix für Ungut und schön` Tach noch. Fahre jetzt mit`m Rad!
Michael
 
Mein Sohn hat ja den ATECA 1,0 TSI (Familie) und den Mitsubishi Space Star (Arbeit)
Beides haben einen Motor dem ich eigentlich nicht viel zutraue.
Klar der Ateca fährt einen Dacia in Schutt und Asche was die Beschleunigung betrifft, ist leiser, komfortabler, besser verarbeitet,..der Mitsubishi hört sich an wie ein besserer Rasenmäher und kommt kaum aus dem Quark, man sitzt wie auf einen Hocker, aber ich vertraue lieber einen etwas Hubraumstärkeren Motor, auch mit etwas weniger PS und ohne Turbo, als den aufgeblähten Minimotoren.
Wobei der eine auch nur knapp 23000€ und der andere 5999€ gekostet hat.
Der Verbrauch liegt übrigens 6,1l (Ateca) und 4,5l (Mitsubishi) in der Stadt.
Welche nun länger halten muss sich in den nächsten Jahren zeigen.
Auf jeden Fall haben die seit Oktober 2018 (Kauf) keinerlei Anzeichen irgendwelcher Wehwehchen oder unangenehme Begleiterscheinungen.
 
Mein Sohn hat ja den ATECA 1,0 TSI (Familie) und den Mitsubishi Space Star (Arbeit)
Beides haben einen Motor dem ich eigentlich nicht viel zutraue.
Klar der Ateca fährt einen Dacia in Schutt und Asche was die Beschleunigung betrifft, ist leiser, komfortabler, besser verarbeitet,..der Mitsubishi hört sich an wie ein besserer Rasenmäher und kommt kaum aus dem Quark, man sitzt wie auf einen Hocker, aber ich vertraue lieber einen etwas Hubraumstärkeren Motor, auch mit etwas weniger PS und ohne Turbo, als den aufgeblähten Minimotoren.
Wobei der eine auch nur knapp 23000€ und der andere 5999€ gekostet hat.
Der Verbrauch liegt übrigens 6,1l (Ateca) und 4,5l (Mitsubishi) in der Stadt.
Welche nun länger halten muss sich in den nächsten Jahren zeigen.
Auf jeden Fall haben die seit Oktober 2018 (Kauf) keinerlei Anzeichen irgendwelcher Wehwehchen oder unangenehme Begleiterscheinungen.

Meine Frau fährt auch einen Mitsubishi Space Star. Für mich war wichtig, dass es ein neues Auto war und sparsam im Unterhalt. Sie fährt ca 30 Tkm/Jahr und ist jetzt bei 80 Tkm, ohne Probleme.
 
Mein Sohn hat ja den ATECA 1,0 TSI (Familie) und den Mitsubishi Space Star (Arbeit)ich vertraue lieber einen etwas Hubraumstärkeren Motor, auch mit etwas weniger PS und ohne Turbo, als den aufgeblähten Minimotoren.

Kann man denn auch eine mathematische Formel ableiten aus Hubraum und Leistung, wie lange ein Motor wohl halten wird?

Also ich bin der Meinung, da spielen Qualität, KnowHow, Material und noch andere Dinge eine Rolle. Ihr glaubt doch nicht tatsächlich, dass ein 3-Zylinder-Motor hergenommen wird mit 1,0 Liter Hubraum und dem nur ein Turbo drauf geschraubt wird, eine geänderte Motorsteuersoftware und gut ist?

Da werden ganz andere Lager, Pleuel, Kolben, Ventile usw. verwendet von viel besserer Qualität als in nem ollen 1,8er oder 2,0er mit 100 PS Leistung.

Sobald es um Tuning mit solchen Boxen geht, ratet man hier im Forum davon ab, weil der Motor dafür nicht ausgelegt ist. Ihr traut den Ingenieuren also genau das zu? Kleine Motoren zu bauen ohne Berücksichtigung auf Haltbarkeit? ..........

Wenn ich als Beispiel jetzt den 1,5er Diesel nehme, der hier vielfach gefahren wird: 110 PS aus nur 1,5 Liter Hubraum. Da wurde von wenigen Jahren noch 6-Zylinder-Diesel mit 3,0 Liter Hubraum verbaut, um diese Leistung erzeugen zu können (Mercedes W123). Unser Motor wurde also halbiert! Theoretisch müsste mein Motor also schon Totalschaden sein, ist er aber nicht.

Bei den Benzinmotoren gab es eben die gleiche Entwicklung. Leistungssteigerung - und weil man nicht unendlich viel Leistung benötigt, reduziert man bei gleicher Leistung den Hubraum. Egal wie man es nimmt, die Literleistung wird gesteigert - und das schon seit 100 Jahren.

Erst seit ein paar Jahren soll das ungesund sein für den Motor (wobei es keine ungesunde Motoren gibt, die leben ja gar nicht).
 
Kann man denn auch eine mathematische Formel ableiten aus Hubraum und Leistung, wie lange ein Motor wohl halten wird?

Also ich bin der Meinung, da spielen Qualität, KnowHow, Material und noch andere Dinge eine Rolle. Ihr glaubt doch nicht tatsächlich, dass ein 3-Zylinder-Motor hergenommen wird mit 1,0 Liter Hubraum und dem nur ein Turbo drauf geschraubt wird, eine geänderte Motorsteuersoftware und gut ist?

Da werden ganz andere Lager, Pleuel, Kolben, Ventile usw. verwendet von viel besserer Qualität als in nem ollen 1,8er oder 2,0er mit 100 PS Leistung.

Sobald es um Tuning mit solchen Boxen geht, ratet man hier im Forum davon ab, weil der Motor dafür nicht ausgelegt ist. Ihr traut den Ingenieuren also genau das zu? Kleine Motoren zu bauen ohne Berücksichtigung auf Haltbarkeit? ..........

Wenn ich als Beispiel jetzt den 1,5er Diesel nehme, der hier vielfach gefahren wird: 110 PS aus nur 1,5 Liter Hubraum. Da wurde von wenigen Jahren noch 6-Zylinder-Diesel mit 3,0 Liter Hubraum verbaut, um diese Leistung erzeugen zu können (Mercedes W123). Unser Motor wurde also halbiert! Theoretisch müsste mein Motor also schon Totalschaden sein, ist er aber nicht.

Bei den Benzinmotoren gab es eben die gleiche Entwicklung. Leistungssteigerung - und weil man nicht unendlich viel Leistung benötigt, reduziert man bei gleicher Leistung den Hubraum. Egal wie man es nimmt, die Literleistung wird gesteigert - und das schon seit 100 Jahren.

Erst seit ein paar Jahren soll das ungesund sein für den Motor (wobei es keine ungesunde Motoren gibt, die leben ja gar nicht).
Also die alten Mercedesmotoren haben tatsächlich sehr lange gehalten (meinen 200 D Strich 8erhabe ich mit 385000km verkauft weil durchgerostet und kein TÜV) und der ist in Tunesien noch fast 10 Jahre als Taxi weiter gefahren)
Aber die wenigsten fahren doch heutzutage mit ihrem Auto so viele Km.
Nach spätestens 150000km wird ein neuer gekauft und fertig.
Und darauf bauen die Hersteller.
Natürlich gibt es welche die auch hohe km Leistungen bringen, aber das ist eben die Ausnahme.
Wenn man das so weiter machen könnte wie bisher, hätten wir in 15 Jahren 2 Zylinder Motoren mit 150 PS und einen Verbrauch von 2,0 Liter.
 
Wenn man das so weiter machen könnte wie bisher, hätten wir in 15 Jahren 2 Zylinder Motoren mit 150 PS und einen Verbrauch von 2,0 Liter
Die Realität ist oft schneller;) Sind zwar keine 150 PS, sondern "nur" max. 105 PS und nach ECE minimal 4 Liter, aber der Motor des Jahres 2011 in den Kategorien bester Motor unter 1 Liter Hubraum, sparsamster Motor sowie beste Neuentwicklung des Jahres, war der Fiat Twin-Air Zweizylinder.:D
 
Ich fahre im Wechsel zu meinem Duster einen 528i mit 340tkm. Aber ich sehe tatsächlich im SCE das entsprechende Potential eines Dauerläufers.
Das ist ja witzig, habe auch den 528/M52mit jetzt 247000, also gerade eingefahren,
da gibt's genügend mit 500000 auf der Uhr.
Der Duster mit dem Nissan SCE ist ja von meiner Frau
 
Wenn ich als Beispiel jetzt den 1,5er Diesel nehme, der hier vielfach gefahren wird: 110 PS aus nur 1,5 Liter Hubraum. Da wurde von wenigen Jahren noch 6-Zylinder-Diesel mit 3,0 Liter Hubraum verbaut, um diese Leistung erzeugen zu können (Mercedes W123).

soso, vor wenigen jahren?
wenn man die dinosaurier als kürzlich ausgestorben betrachtet, dann mag das hinhauen.

wobei es im W123 auch nur maximal einen 3.0l fünfzylinder turbodiesel gab, zehn jahre später dann die ersten 1.9 TDI mit 110PS.
und jetzt sind, weitere 24 jahre später, 110PS aus 1.5l hubraum plötzlich teufelswerk?
 
Ich würde bei so wenig gefahrenen km und relativ kurzer Strecke einen Sauger nehmen, wenn es Renault sein muss einen SCE wobei man den ja kaum noch neu bekommt. Aber vielleicht als sehr junger Gebrauchter?
 
da sich gerade mein 1.5 dci 110 in meinem Renault nach nicht einmal 4.000km auflöst, geht nun die Suche nach etwas Neuem aktiv in eine neue Runde.
Was ist denn unter "nach 4000km auflöst" zu verstehen?
Gibt es ein konkretes Schadensbild?
 
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