Abdeckkappen nur hinten?

Hallo,

ich hatte gestern größte Mühe die vorderen LM-Felgen zu demontieren.
Hätte fast einen Abzieher gebraucht. Rost gehört dort, wie bei vielen
anderen Automarken, zum Handwerk.

LG
Bernhard

Haben deine LM Felgen einen Zentrierring aus Kunststoff oder sitzt da das Alu direkt auf dem Stahl?
 
Hallo Markus,

die Dacia Bran-LM-Felgen ab Werk sitzen direkt auf dem Stahl.

LG
Bernhard
 
Hallo Markus,

die Dacia Bran-LM-Felgen ab Werk sitzen direkt auf dem Stahl.

LG
Bernhard

Aha,
da liegt der Hase im Pfeffer!
Es bildet sich Kontakt Korrosion, dadurch gehen die Felgen schwer runter, bei Kunststoffzentrierringen passiert das nicht weil Alu und Stahl an der Zentrierung nicht miteinander in Berührung kommen!
MfG
Lothar
 
Ganz genau,das war auch schon immer beim Omega so ein Übel,da musste man auch immer Gewalt anwenden. Ich würde etwas Kupferpaste verwenden,dann sollte der nächste Wechsel leichter von statten gehen.
 
Nicht nur beim Omega. Mein Clio hatte das gleiche Problem. Teilweise hatte ich echt Bammel, dass ich den Wagen vom Heber reiß.
 
Ist vielleicht ein häufiges Problem bei Originalfelgen da diese oft den genau passenden Mittenlochdurchmesser haben und daher keine Zentrierringe zum Einsatz kommen. Insofern bin ich über meine Nachrüstlösung ganz froh,da sollte es wohl keine Probleme geben.

Hoffe ich.:rolleyes:
 
Tjaja die liebe Kontaktkorosion:D
Wenn das Rad mal nicht abgehen sollte,Radmuttern leicht anlösen(höchstens 0.5 Umdrehung).
Ins auto setzen und mit geringer Geschwindigkeit schlingerkurs fahren,dann löst sich das Rad ohne probleme von der Nabe;)
Natürlich ohne gewähr,hat bei mir immer Vorzüglich geklappt und ist auf jeden fall Felgenschonender wie die Hammermethode.
Anschliesend alles schön mit Kupferpaste einschmieren und das Problem ist beseitigt.
 
Wenn das Rad mal nicht abgehen sollte,Radmuttern leicht anlösen(höchstens 0.5 Umdrehung).
Ins auto setzen und mit geringer Geschwindigkeit schlingerkurs fahren,dann löst sich das Rad ohne probleme von der Nabe;)

Hmm, also das finde ich doch schon recht gefährlich. So würde ich es nicht machen.
 
Nen brett nen gummihammer und leichte gewalt.. sollte aber schon auf ne hebebühe stehen oder nen richtigen wagenheber.. also nicht das spielzeug was beim wagen dabei ist... mit angelösten muttern losfahren.. oh neee.. lass da mal dummer weise nen unfall passieren dann hat man aber so richtig die arschkarte!..
 
naja bin schon mehrere kilometer mit losen schrauben gefahren,weil ich nicht gemerkt hab das sie los waren.
In meiner Autoanfangszeit haben sich die radschrauben gelöst und beim gaswegnehmen hats ein wenig geruckelt,beim beschleunigen und bremsen wars weg.
Daheim angekommen stellte ich fest das vorne links die Schrauben lose waren,zum Glück nur 1-2 Umdrehungen,
da aber die felge sehr passgenau ist konnte der Reifen sich nicht verkannten oder ins schlingern kommen.
Natürlich sollte man wissen was man macht wenn man mit meiner Methode vorgeht die Reifen zu lösen.
Und auf dem land ist auch schnell ein Feldweg gefunden^_^
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Bild auf Seite 3 fand ich ja wirklich süß. So wenig Rost.

Ich durfte erst vor 2 Wochen bei meinem Nissan und beim Corsa meiner Freundin die "Verwandten" betrachten, die äußerlich nur noch nach Rost aussehen, aber trotzdem noch halten...

Ich kann den "Spaß" mit den Radaufhängungen bei Opel nur bestätigen. Am Ende der Lebenszeit vom Omega meines Bruder mussten wir die Schrauben zu zweit lösen und die Räder mit brutaler Gewalt abmontieren, weil sie festgerostet waren. Irgendwann ging selbst das nicht mehr und wir mussten's machen lassen. So war's auch vor 2 Wochen beim Corsa meiner Freundin, bei dem ich das dritte Rad ums Verrecken nicht abgekriegt habe (trotz einer Stunde voller Ziehen, Reißen, Hämmern, Schlagen und Treten). Da lobe ich mir doch die wesentlich bessere Radaufhängung von meinem Nissan...

Aber ehrlich - so wenig Rost wie auf dem Bild ist doch super. Da kann man sich echt nicht beklagen.
 
Ich kann den "Spaß" mit den Radaufhängungen bei Opel nur bestätigen. Am Ende der Lebenszeit vom Omega meines Bruder mussten wir die Schrauben zu zweit lösen und die Räder mit brutaler Gewalt abmontieren, weil sie festgerostet waren.
Kann ich von meinem Kadett bestätigen. Der Wechsel von Winter- auf Sommerräder (und andersrum) war jedesmal eine Tortur.
Später haben wir vorher immer WD40 rein gesprüht und die Felgen durch leichte Schläge mit nem 5kg-Hammer gelöst (nur zu empfehlen, wenn man den Wagen eh nicht mehr lange hat ;)).

Wenn Interesse besteht, kann ich gleich mal schauen, ob auf den Kappen an meinem Basis ne Teilenummer zu finden ist.
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Selbst mit den montierten Käppchen passen Radzierblenden noch auf die Felge und man schützt die Nabe zusätzlich. Hoffe mal, die Nummer ist nicht innen eingeprägt, weil die Kappen an den Bolzen verschraubt sind. Dann kommt die Nummer spätestens zur nächsten Saison. ;)
 
Hi
genau das ist der Grund warum ich immer etwas Kupferfett auf die Schrauben und die Radnabe schmiere. (Hatten wir schon in einen früheren Thread).
Auch wenn manche schreien, auf die Schrauben kommt kein Fett.
Ich weiß warum es trotzdem gut ist.
Sonst bis du am hämmern und schlagen und die Spur deines Autos ist sonstwo hingehämmert.
Wenn es denn doch mal passiert bervorzuge ich auch die Lösung mit etwas gelockerten Radschrauben und mit Hurra in die Kurve im ersten Gang bis es knackt, geht wunderbar. (Natürlich abseits der öffentlichen Starssen)
Ein paar Meter reichen da normalerweise aus, da brauchts keine langen Strecken. Die Motorkraft ist allemal stärker als ein Hammer, und das Fahrwerk wird auch nicht stärker belastet als bei rasanter Kurvenfahrt mit angezogen Radschrauben. Der Hammer dagegen erzeugt Dellen und evtl. sogar Risse und Brüche.
Hab jahrelang VW gefahren da sind mir die Räder am Anfang immer festgerostet.

Merke: "Schmieren und Salben hift allenthalben"
 
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