1.2 Liter Motor wird gegen 1,0 Liter Dreizylinder getauscht [SCe 75]

warum sollte ich das machen, wenn ich den 1.0 ecoboost staubsauger schon gefahren habe?
Wenn du hättest würdest du hier nicht so ein Mist verbreiten. Ich glaube es dir einfach nicht, oder du bist so auf deine 6-Zylinder geeicht, dass dir ein ruhig fahrender 3Zylinder in den Allerwertesten fahren könnte, ohne das du es wahrnimmst.

P.S. Der neueste Dyson V10 hat sensationelle 760 ccm ! Da kann man den Ecoboost wohl kaum als Staubsauger bezeichnen;)
 
Wenn du hättest würdest du hier nicht so ein Mist verbreiten. Ich glaube es dir einfach nicht, oder du bist so auf deine 6-Zylinder geeicht, dass dir ein ruhig fahrender 3Zylinder in den Allerwertesten fahren könnte, ohne das du es wahrnimmst.

mir egal was du glaubt, ich hab schon mehrere dutzend verschiedene kraftfahrzeuge gefahren.

ein dreizylinder ist überhaupt nicht mal im ansatz mit einem reihensechszylinder vergleichbar.
alleine schon der zündabstand von 240° macht das unmöglich (R6 120°).
ein R6 hat in jeder hinsicht einen perfekten masseausgleich;)

schon mal darüber nachgedacht, warum der reihenvierzylinder am weitesten verbreitet ist?

für den hersteller sind dreizylinder in der produktion billiger,
beim NEFZ sehen sie besser aus.
nur deshalb sind die dinger überhaupt momentan so populär.

meine persönliche meinung wird sich auch nicht ändern,
denn es ist meine meinung.


P.S. Der neueste Dyson V10 hat sensationelle 760 ccm ! Da kann man den Ecoboost wohl kaum als Staubsauger bezeichnen;)

wenn V10, dann Lamborghini.:D
(bin ich auch schon gefahren)
 
@logi: Manchmal lohnen Diskussionen nicht... Der TCe90 ist, solange man ihn über 1700 Touren fahren kann, ein ausreichend guter Motor. Bis auf das Anfahren geht das sogar mit Maximal-Beladung (1.1t Anhänger + 2 Personen + Gepäck/Verbrauchsmittel) ausreichend gut. Im reinen Einzel-Personenbetrieb geht auch im sportlichen Modus recht gut. Man muss sich nur dran gewöhnen, dass der 3-Zylinder halt etwas asthmatischer als ein 4- oder 6-Zylinder klingt (wenn man den 1. oder 2. Gang hochdrehen muss, weil man etwas zügiger von der Ampel wegkommen will). Auch vibriert der Motor etwas stärker, wenn er niedrig-tourig gefahren wird oder im Standgas läuft. Aber letztlich ist das jammern auf hohem Niveau. Der Motor ist für den Preis ausreichend. Wer einen 6-Zylinder fahren will und das konsequent einfordert, hat das Dacia-Prinzip nicht verstanden. 4-Zylinder sind nur die ganz alten Benziner (und die waren schlechter als die TCe90 was Anzug und Verbrauch angeht) oder Diesel. Und wer meint, dass die nagelnden Diesel von der Laufruhe her besser seien als ein TCe90...

Regards, Bigfoot29
 
Das finde ich auch immer komisch. Über die Laufruhe vom 3 Zylinder meckern, und selber nen rasselnden Diesel fahren. Einen 6 Zylinder würde ich übrigens auch gerne fahren, ich kann mir das leider nicht leisten.
 
überhaupt schon mal einen dci 90/110 gefahren?
wohl eher nicht.
Jawohl, als mein Wagen in der Werkstatt war ,bekam ich einen Dokker mit DCi90. ich war froh als ich meinen Gaser wieder hatte. Das hatte ich damals auch schon im Forum geschrieben. Vom mehr Drehmoment hab ich nix gemerkt, mein Gaser rappelt weniger und fühlt sich spritziger an.
 
schon mal darüber nachgedacht, warum der reihenvierzylinder am weitesten verbreitet ist?

...

meine persönliche meinung wird sich auch nicht ändern,
denn es ist meine meinung.
die Antwort gibts Du selber wenige Zeilen unten. Hauptsächlich deswegen, weil es so viele gibt, die nie ihre Meinung an die neue Realität anpassen.

Bei dem heutigen Stand der Technik gibt es in der Hubraum- und Leistungsklasse kaum noch objektive Gründe, 4-Zylinder zu bauen. (Früher war es noch anders, aber heute ist nicht früher.) Aber es gibt noch sehr viele Kunden, die Anstatt einem gesamtheitlichen Auto mit bestimmten Fahreigenschaften lieber Zylinder, Ventile, Gänge etc. kaufen, weil sie da ganz eigene Vorstellungen haben und von denen nicht abrücken wollen.

Ich halte den neuen 3-Zylinder schon deswegen für "besser", weil er eine wartungsfreie Steuerkette hat. Das paßt besser zu einem Dacia (IMHO). Auch sonst ist er in vieler Hinsicht günstiger. Und selbst wenn er irgendwie subjektiv "rauher" sein sollte - so what?! It's a Dacia!

Und mal ehrlich: die ganzen Überlegungen, ob der neue 3-Zylinder weniger haltbarer sein könnte als der alte 4-Zylinder sind sowieso von rein akademischer Bedeutung. Selbst wenn er das wäre (was er wahrschnlich nicht ist): heute sind die Motoren immer das letzte, woran ein Auto verreckt. Das Blech verrostet, die Elektrik/Elektronik verreckt, Fahrwerk, Lenkung und Bermsen geben den Geist auf - das sind heute Gründe, warum Autos auf dem Schrott landen, aber ganz bestimmt und schon seit vielen vielen Jahren nicht mehr, weil Motorschaden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt doch auch 4 Zylinder mit Steuerkette, den SCe z.b. der fährt sich auch besser.
Ich hatte 4 Tage nen Kia mit 1,0T 120PS. So nen Scheiß Karre. Der Motor läuft nur dann gut wenn er bei etwa 2000 U/min ist. Mein SCe kann ich auch mit 1500 U/min fahren ohne das es unruhig wird. Dazu noch ein Turbolag. Ein bischen mehr Hubraum darf es schon sein.
 
Es gibt doch auch 4 Zylinder mit Steuerkette, den SCe z.b. der fährt sich auch besser...
Ja, der SCe mit Steuerkette ist auch super, aber er hat ja auch deutlich mehr Leistung: 102 PS vs. 75 PS. Is schon eine andere Leistungsklasse.

Ich hatte 4 Tage nen Kia mit 1,0T 120PS. So nen Scheiß Karre. Der Motor läuft nur dann gut wenn er bei etwa 2000 U/min ist. Mein SCe kann ich auch mit 1500 U/min fahren ohne das es unruhig wird. Dazu noch ein Turbolag. Ein bischen mehr Hubraum darf es schon sein...
Auch da bin ich vollkommen Deiner Meinung! Wobei Otto mit Turbo (und womöglich noch Direkteinspritzung) sind sowieso alles neumodischen Teufelswerk, passen überhaupt nicht zu einem Auto, das Anspruch auf "günstig, zuverläsig, geringe Wartungskosten" erhebt.
 
heute sind die Motoren immer das letzte, woran ein Auto verreckt. Das Blech verrostet, die Elektrik/Elektronik verreckt, Fahrwerk, Lenkung und Bermsen geben den Geist auf - das sind heute Gründe, warum Autos auf dem Schrott landen, aber ganz bestimmt und schon seit vielen vielen Jahren nicht mehr, weil Motorschaden
Das ist aber eine gewagte Aussage! Bei der Elektrik/Elektronik, da bin ich ganz bei Dir! Die Systeme werden immer komplexer, immer mehr Verbraucher im Auto und die immer meher elektronische Steuerungen, die auch ausfallen. Beim Blech ist es so, dass die Autos mittlerweile wieder vermehrt anfangen im Alter zu rosten, denn es wird einfach gespart. Aus Voll- wurden wieder Teilverzinkungen, Schnittkanten werden nicht mehr richtig versiegelt, Unterböden nur noch in Teilbereichen behandelt... Aber Motorschäden sind durchaus ein Thema, was in letzter Zeit vermehrt auftrat. Gerade auch wegen des Einsatz einer Steuerkette. Da diese als langlebig und reibungsarm gilt, wurde sie nach Jahren des Einsatzes von Zahnriemen wieder vermehrt im Motorenbau eingesetzt. Doch man hat statt der teuren und langlebigen Duplexkette dann einfach Zahnketten oder simple Rollenketten verwendet, die sich noch dazu durch den Einsatz falschen Öls massiv gelängt haben, bis sie übergesprungen sind oder gar gerissen (Audi/VW, BMW, Mercedes). Steuerketten, die ein ganzes Motorleben lang halten sind also leider zurzeit nicht mehr Stand der Technik. Dass auch der Zahnriemen sehr lange halten kann zeigen die Wechselintervalle. So ist z.B. beim VW Golf 6 1,6 und 2.0 TDi ein Wechsel erst alle 210.000 km oder 10 Jahre vorgesehen. Bei Fords 1.0 Ecoboost, dessen Zahnriemen im Öl läuft, sind's sogar 240.000 km oder 10 Jahre. Gelenke sind eine andere Baustelle. Da wird auch schon seit Jahren gespart. Es gibt auch Bastler, die sich einfach einen Schmiernippel in die Gelenke basteln. Eigentlich eine gute Idee, doch leider nicht zulässig. Da bleibt nur, wenn ein Defekt auftritt, auf möglichst hochwertige Markenware zurückzugreifen. Einen schönen Überblick über die wirklich zuverlässigen Autos gibt in UK der sogenannten "Reliability Index" der Garantieversicherer an. Also der Versicherer, die die Garantieversprechen der Gebrauchtwagenhändler versichern. Aber der immer komplexer werdenden Technik werden wir nicht auskommen, denn nichts ist billiger für einen Massenhersteller, als einfach aktuelle Technikteile konzernweit einzusetzen. Deshalb gibt es auch keine "aufgetragene Technik" mehr in Dacias, so wie es noch bei ersten Modellen war.
 
steuerketten verrecken vorallem dann vorzeitig, wenn sie einfach unterdimensioniert sind.
das gibt der hersteller natürlich niemals zu.

steuerkette wechseln ist mist, da viel arbeit (und deswegen teuer)
zahnriemen wechseln ist da günstiger.
aber warum man einen im ölbad laufenden zahnriemen verbaut?

damit verbindet man die nachteile von steuerkette und zahnriemen.
natürlich nur für diejenigen, die nach 10 jahren/240.000km das bezahlen müssen/werden.

natürlich wird die karre dann zu dem zeitpunkt verkauft.
 
aber warum man einen im ölbad laufenden zahnriemen verbaut?
Weil reibungsärmer (auf Prüfstand dann zusätzlicher Verbrauchsvorteil), keine Abdichtung zum ZR erforderlich und ZR für den Hersteller billiger als Kette samt hydraulischem Spanner. Aber beim Wechsel mindestens so teuer wie der Wechsel einer Kette.
 
mir egal was du glaubt, ich hab schon mehrere dutzend verschiedene kraftfahrzeuge gefahren.
ich auch, wir redeten aber speziell von der Laufruhe oder Unruhe eines 1,0l-125 PS EcoBoost, und nicht von mehreren Dutzend anderen...
ein dreizylinder ist überhaupt nicht mal im ansatz mit einem reihensechszylinder vergleichbar....
du theoretisierst schon wieder - eindeutig, dass du den Ecoboost noch nie gefahren hast. Punkt.
Mir ist die Sache mit den bewegten Massen geläufig, das braucht nicht erklärt werden. Trotzdem: wenn ich nicht gewusst hätte, dass ich in einem Auto mit Dreizylinder-Motor sitze, hätte ich es nicht bemerkt. Tue dir den Gefallen und bringe dich auf Stand, neue Horizonte sind gar nicht so schlimm.
 
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