Batterie laden für Anfänger

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Hier mal ein Bild von meinem Ladegerät.
Wenn ich mich richtig erinnere, kostete es damals 18,- Mark. Es kennt weder Mikroprozessorsteuerung , noch Pulsladung, noch hat es sonstige Gimmicks. Aber es funktioniert. ;)
Das sind die idealen Batteriekiller. Die Ausgangspannung hängt ab von der Netzspannung, üblicherweise ist sie ein wenig zu hoch (schonmal Leerlaufspannung gemessen?). Das ist bei einem klassischen Säureakku wo man nachfüllen kann eventuell noch ok. Eine wartungsfreie, EFB oder AGM machst du damit aber ziemlich kaputt wenn du sie nicht frühzeitig abklemmst und komplett voll laden lässt.

Aber die theoretischen Überlegungen, was viele um die Ladegeräte machen, halte ich für übertrieben.
Da ist schon was dran. Man braucht für den Hausgebrauch nicht unbedingt die supergeilen Geräte die für jeden Akkutyp ein klein wenig anders laden. Die Hersteller wissen das auch und gehen mit der Ladeschlussspannung einfach weit genug runter das kein Akku überladen wird. Die letzten paar Prozentchen Kapazität brauchen dann bei bestimmten Modellen zwar länger, aber schadet wenigstens nicht.
Bzw. man merkt auch nicht wenn der Akku nur 95% statt 99% hat.


mfg JAU
 
Zuletzt bearbeitet:
Die alten Absaar oder Hella Reckteck Ladeklötze
sind nicht mehr so up to date.
Es gibt aber kleine Smarte Geräte für 25 bis 50 Euro,
die auch bei neuen Batterie Generatiionen ihren Dienst tun.
Es muss nicht unbedingt ein Ctek für 100Euro oder mehr sein,
 
Wer eines der neuen Batterieladegerät haben möchte, der kann sich auch diesen Test der GTÜ in Zusammenarbeit mit der AutoBild, durchlesen. Wenn es dabei günstiger sein soll, als ein CTEK, dann ist das Bosch C3 vielleicht eine Alternative. Es hat gut abgeschnitten und liegt preislich noch unter 40 Euro.
 
...
Ist die Spannung in der Batterie zu niedrig, kann ein Motorstopp deinem Fahrzeug eher schaden als nutzen.

Quelle:
Start-Stopp-Automatik - Einfach erklärt | cluno.com
Wenn die Spannung zu niedrig ist, wir der Motor nicht abgeschaltet. Das war bei mir über Winter Dauerzustand, bis ich die Batterie mal extern geladen habe. Seitdem klemme ich im Winter immer wieder mal über Nacht das Ladegerät an. Der Batterie zuliebe, nicht wegen Start-Stopp, das deaktiviere ich sowieso immer.
 
Offtopic zu
Nicht immer ist die Start-Stopp-Automatik von Vorteil und in einigen Fällen kann die Funktion dem Fahrzeug sogar schaden. Hat der Motor die nötige Betriebstemperatur noch nicht erreicht, ist ein automatisches Abschalten an einer Ampel in jedem Fall kontraproduktiv.
Dann ist der Sandero ein Braver, tut er nämlich bei zu kaltem Motor gar nicht, unabhängig zum Batteriezustand.
Ist die Spannung in der Batterie zu niedrig, kann ein Motorstopp deinem Fahrzeug eher schaden als nutzen.
Tut er auch nicht, drum gibts ja in diesem Fall die Priorisierung zur Batterieladung.

Zum Ursprungsthema:
Wenn das Ladegerät eine "normale" Bleibatterie kontrolliert laden kann (also nicht so ein antiquiertes Trafo-Lade-Teil aus den 90-ern) wird es auch eine EFB unbeschädigt laden können.
 
Der Faden heißt ja: "Batterie laden für Anfänger".
Deshalb traue ich mich mal die Frage zu stellen. :whistle:

Das sind die idealen Batteriekiller. Die Ausgangspannung hängt ab von der Netzspannung, üblicherweise ist sie ein wenig zu hoch (schonmal Leerlaufspannung gemessen?). Das ist bei einem klassischen Säureakku wo man nachfüllen kann eventuell noch ok. Eine wartungsfreie, EFB oder AGM machst du damit aber ziemlich kaputt wenn du sie nicht frühzeitig abklemmst und komplett voll laden lässt.

Ich habe mit einem Multimeter nachgemessen:
  • Normal-Ladung 11,9 Volt
  • Eil-Ladung 13,2 Volt
  • Die Netzspannung (an der Schuko-Dose) beträgt exakt 230,0 Volt.
@JAU
Kannst du, für einen Laien verständlich, mal erklären, wie das den Batterien schaden kann?
 
Der Faden heißt ja: "Batterie laden für Anfänger".
Deshalb traue ich mich mal die Frage zu stellen. :whistle:



Ich habe mit einem Multimeter nachgemessen:
  • Normal-Ladung 11,9 Volt
  • Eil-Ladung 13,2 Volt
  • Die Netzspannung (an der Schuko-Dose) beträgt exakt 230,0 Volt.
@JAU
Kannst du, für einen Laien verständlich, mal erklären, wie das den Batterien schaden kann?
Wie hast Du das gemessen?
Das ist auf keinen fall irgendeine Ladespannung sondern eher die Leerlaufspannung des Ladegerätes. Die normale Ladespannung liegt bei über 14V, teilweise sogar bis über 15V
 
Danke, da kommen wir der Sache schon näher.
Wenn ich es an eine Batterie anschließe erhalte ich diese Werte:
  • Normal-Ladung 12,8 Volt
  • Eil-Ladung 14,1 Volt
Das ist aber immer noch unter den 14,4 Volt, die eine volle Autobatterie hat. (Bzw. 14,8 Volt bei AGM-Batterien)

Also noch einmal die Frage in die Runde:
Warum sollte mein altes Ladegerät ein "Batteriekiller" sein?
 
Danke, da kommen wir der Sache schon näher.


Also noch einmal die Frage in die Runde:
Warum sollte mein altes Ladegerät ein "Batteriekiller" sein?
Die alten Ladegeräte sind nicht schlecht.
Man muss halt die Ladezeit überwachen.
Früher konnte man die ne Woche dranhängen lassen. Das geht wohl heutzutage nicht mehr.
Ein Bleiakku vergrössert mit zunehmendem Ladezustand seinen Innenwiderstand.
Also sinkt der Ladestrom.
Ob das bei EFB und AGM auch so ist ?
Aber verkraften sollten die neuen das auch.
Also 10 Stunden Ladezeit nicht überschreiten, der Rest ist egal.
 
Nutze ein CTEK Ladegerät MXS mit 10A und es lädt die EFB im Normal-Modus (so steht es in den FAQ). Habe die Batterie des Sandero gleich mal damit geladen.
 
Mir erschliesst sich der Sinn der ganzen Batterie- und Ladegerätediskussion nicht.

Ich fahre seit über 40 Jahre Auto und die standen immer 7x24h draussen bei Wind und Wetter und im Winter auch immer mal wieder in den Bergen bei zweistelligen Minusgraden.

Das Fahrprofil mit 80% extreme Kurzstrecke war und ist ein Batteriekiller.

Dennoch habe ich noch nie je eine Batterie geladen oder ersetzt, die letzte im Combo war z.B. 13 Jahre alt und selbst bei -10 Grad ist der Motor bei der ersten Anlasserumdrehung angesprungen.

Ob und wann ich das letzte mal überbrücken musste weiss ich nicht, denn ich besitze nicht mal ein Kabel dafür.

Also, macht euch keine Gedanken über Batterien und Ladegeräte, es ist schade um die Zeit und das Geld.
 
Mir erschliesst sich der Sinn der ganzen Batterie- und Ladegerätediskussion nicht.

Ich fahre seit über 40 Jahre Auto und die standen immer 7x24h draussen bei Wind und Wetter und im Winter auch immer mal wieder in den Bergen bei zweistelligen Minusgraden.

Das Fahrprofil mit 80% extreme Kurzstrecke war und ist ein Batteriekiller.

Dennoch habe ich noch nie je eine Batterie geladen oder ersetzt, die letzte im Combo war z.B. 13 Jahre alt und selbst bei -10 Grad ist der Motor bei der ersten Anlasserumdrehung angesprungen.

Ob und wann ich das letzte mal überbrücken musste weiss ich nicht, denn ich besitze nicht mal ein Kabel dafür.

Also, macht euch keine Gedanken über Batterien und Ladegeräte, es ist schade um die Zeit und das Geld.
Früher gab es aber kein Batteriemanagement. Da kriegte die Batterie so lange Ladung, bis sie voll war.
Das ist heute eben nicht so. Damit Sprit gespart wird, wird eben nicht immer geladen.
Ich habe trotz 98% Kurzstrecke auch noch nie eine Batterie geladen, so lange das Auto täglich bewegt wird. Nach 14 Tagen Standzeit, sieht das anders aus.
 
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