Wie ist die WLTP-Reichweite des Spring Electric zu bewerten?

Ich habe mich hier angemeldet weil ich mich für ein Dacia Spring interessiere und so bin ich auf dieses Thema gestoßen.

Zu der WLTP Reichweite stellen sich mir eher andere Fragen:

Ist die Angabe inclusive Ladeverluste (relevant für den Geldbeutel) oder ohne (relevant für die Reichweite)? Ich würde vermuten ohne, und dann stellt sich die Frage wie hoch sind die Ladeverluste?

Wichtiger als die "extrem" Reichweiteangaben finde ich den alltäglichen Betrieb wo man nicht immer den Akku ganz voll lädt und bis aufs letzte Elektron leersaugt.
Man soll den Akku ja lieber eher so im Bereich 80-20% betreiben also würde das 16 kWh entsprechen. Bei meinem Fahrprofil (50 km eine Strecke zur Arbeit über die Autobahn bei max. 100km/h) würde ich wahrscheinlich knapp hinkommen, ausser im Winter. Dass die Kiste nicht als Reiseauto gedacht ist, ist mir auch klar. In einem YT-Video habe ich eine Fahrt bei ~100km/h gesehen, 100% - fast 0% ergab eine Reichweite von 184km bei 92km/h Durchschnittsgeschwindigkeit bei ~16°C. =16,4kWh/100km. Was dann natürlich noch erschwerend hinzukommt sind kalte Temperaturen, und die Akkualterung. Nach 5-10 Jahren ist die Reichweite mit Sicherheit nicht mehr haltbar. Da würde ich eher mit 20-30% Verlust rechnen, vor allem bei einem so kleinen Akku der dann jeden Tag geladen wird.

Kann man bei dem Spring überhaupt eine Ladebegrenzung einstellen? Also lade auf 80%? Oder müsste man das über eine WallBox irgendwie realisieren. Beherrscht der eine Vorklimatisierung? (Ich bezweifle beides ziemlich stark.)
 
Ist die Angabe inclusive Ladeverluste (relevant für den Geldbeutel) oder ohne (relevant für die Reichweite)? Ich würde vermuten ohne, und dann stellt sich die Frage wie hoch sind die Ladeverluste?

In einem YT-Video habe ich eine Fahrt bei ~100km/h gesehen, 100% - fast 0% ergab eine Reichweite von 184km bei 92km/h Durchschnittsgeschwindigkeit bei ~16°C. =16,4kWh/100km. Was dann natürlich noch erschwerend hinzukommt sind kalte Temperaturen, und die Akkualterung. Nach 5-10 Jahren ist die Reichweite mit Sicherheit nicht mehr haltbar. Da würde ich eher mit 20-30% Verlust rechnen, vor allem bei einem so kleinen Akku der dann jeden Tag geladen wird.

Kann man bei dem Spring überhaupt eine Ladebegrenzung einstellen? Also lade auf 80%? Oder müsste man das über eine WallBox irgendwie realisieren. Beherrscht der eine Vorklimatisierung? (Ich bezweifle beides ziemlich stark.)
Hi,

- ich gehe davon aus das die WLTP Angabe von kombiniert 13,9 kWh/100km Ladeverluste beinhalten. Denn die angegebene Reichweite bei kombiniert sind 235 Km. 2,35*13,9 wären 32,7 kWh und nicht 27,3 wie der Akku angegeben ist.

- Bei 92 Km/h Durchschnitt ist er aber nicht nur 100 gefahren. Es gibt ja auch Tempobegrenzungen und Auffahrt/Abfahrt auf die Autobahn. Aber wahrscheinlich ist die optimale Reisegeschwindigkeit mit dem Spring 100 Km/h, da ja selbst die DC Ladegeschwindigkeit auch nicht so berauschend ist. In den Tests die ich gesehen habe sind sie stabil auf mindestens 190-200 Km Reichweite gekommen bei normaler Fahrweise. Fährt man etwas bewusster/sparsamer sollte man bei optimalen Temperaturen die WLTP schaffen war meistens das Fazit.

- Der Spring soll eine App bekommen in dem auf jeden Fall Vorklimatisierung möglich sein soll. Es war keine Rede darüber ob dies nur gilt wenn der Wagen auch angesteckt ist, müssen wir also mit den ersten Kundenfahrzeugen erfahren (Als ungarischer Top100 Vorbesteller aus Oktober 2020 sollte ich einer der ersten sein der seinen Spring bekommt). Gilt ebenfalls für eine eventuelle Ladebegrenzung, sollte aber möglich sein wenn er schon eine App hat.
 
Das mit den 20-80% Ladung ist leider eine sehr undurchsichtige Geschichte denn es gibt Ladegeräte/Controller, die sich zum Schutz des Akkus genau in diesem Bereich bewegen aber in der Anzeige dennoch 0-100% skalieren, um die Kunden nicht zu verwirren. In einem solchen Fall ist es natürlich sinnfrei, wenn man sich zusätzlich nochmals auf den Range 20-80% beschränkt.

Leider findet man solche Angaben wenn überhaupt nur in den Tiefen der technischen Handbücher ob die 0-100% in der Anzeige dem Range des Akkus von "völlig leergesaugt bis randvoll entspricht" oder dem für den Akku sinnvollen schonenden Range von 20-80%.

Noch schlimmer ist es, wenn der Hersteller nach einem Softwareupgrade die Ladephilosophie ändert ohne dass die Kunden, AH und Werkstätten darüber informiert werden.
 
@dokkeri

Was man an Angaben findet sind 27,4kw/h Brutto und 26,8kw/h Netto.
Also kein wirklich grosser Puffer.
War bei dem Preis aber auch nicht wirklich zu erwarten.
 
- ich gehe davon aus das die WLTP Angabe von kombiniert 13,9 kWh/100km Ladeverluste beinhalten. Denn die angegebene Reichweite bei kombiniert sind 235 Km. 2,35*13,9 wären 32,7 kWh und nicht 27,3 wie der Akku angegeben ist.
Nein, die Ladeverluste sind da nicht mit eingerechnet. Wie sollten sie auch.
Die Ladeverluste sind abhängig von der Außentemperatur, der Art der Ladung (AC 11/22 kw, CSS, 230V) und der Restleistung des Akkus. Wenn man sein E-Auto regelmäßig läd, stellt man das auch sehr schnell anhand der erzielten Reichweiten fest.
Die Differenz zwischen Akkukapazität und tatsächlich ladbaren Strom ergibt sich u.a. aus dem Sicherheitspuffer der Akkukapazität. Auch diese Tatsache lässt sich beim regelmäßigen Laden beobachten.

Das mit den 20-80% Ladung ist leider eine sehr undurchsichtige Geschichte denn es gibt Ladegeräte/Controller, die sich zum Schutz des Akkus genau in diesem Bereich bewegen aber in der Anzeige dennoch 0-100% skalieren, um die Kunden nicht zu verwirren. In einem solchen Fall ist es natürlich sinnfrei, wenn man sich zusätzlich nochmals auf den Range 20-80% beschränkt.
Das ist :bang:.
Du weisst schon, dass man den Akkustand per Dongle auslesen und auf die Akkudaten zugreifen kann? Dann gibt es noch die Tatsache, dass man ja sehr einfach feststellen kann, ob sein E-Auto bis 100% läd. Die erzielbare Reichweite.
Aber hey. Ich lerne ja gerne dazu. Du hast doch sicher zu deiner Behauptung eine belegbare Quelle, oder?

An alle:
Noch was zu Angabe 20 - 80% laden. Das hat man schon vor 15 Jahren so gesagt, nur hatten wie da eine ganz andere Technik. Heute steht das immer noch in einigen Handbüchern und auch eine Hersteller propagieren das so zur eigenen Absicherung.
Was ich bis heute noch nicht gesehen habe sind belegbare Auswertungen dazu, die eindeutig nachweisen, das und wie ein Akku bei höheren Ladungen "leidet".
Ich habe mir kein E-Auto mit mind. 260 km erzielbarer Reichweite gekaut, um die Reichweite dann per Software auf 208 km zu kastrieren. Da müsste ich bei meiner Pendelstrecke jeden Tag laden.

Ergo. Ich ignoriere diese Diskussion und lade meinen e-up immer auf 100%, wenn möglich. Fettich.

Bei Spring wäre diese Selbstbeschränkung ob der niedrigen Reichweite gravierend.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nein, die Ladeverluste sind da nicht mit eingerechnet. Wie sollten sie auch.
Die Ladeverluste sind abhängig von der Außentemperatur, der Art der Ladung (AC 11/22 kw, CSS, 230V) und der Restleistung des Akkus. Wenn man sein E-Auto regelmäßig läd, stellt man das auch sehr schnell anhand der erzielten Reichweiten fest.
Die Differenz zwischen Akkukapazität und tatsächlich ladbaren Strom ergibt sich u.a. aus dem Sicherheitspuffer der Akkukapazität. Auch diese Tatsache lässt sich beim regelmäßigen Laden beobachten.
Also Alexander Bloch betont in seinen Verbrauchsvideos immer das die Herstellerangaben höher sind als die Verbrauchswerte bei gleicher Fahrt im Boardcomputer, weil WLTP nicht im Auto sondern an der Ladesäule gemessen wird, also incl. Ladeverluste. Aber sei es drum wichtig ist was am Ende in der Realität passiert.

@dokkeri

Was man an Angaben findet sind 27,4kw/h Brutto und 26,8kw/h Netto.
Also kein wirklich grosser Puffer.
War bei dem Preis aber auch nicht wirklich zu erwarten.
Soweit ich es mitgenommen habe sind Netto 26,8 kWh die Akkukapazität der Vorserie, Netto 27,4 kWh die Akkukapazität der Serie werden. Im Herbst letzten Jahres ging auch der Wert 28,6 kWh herum, einige Zeit dachte ich das wäre nur ein Zahlendreher aber dann las ich das das wohl die Bruttokapazität der Vorserie sein soll und für die Serienfahrzeuge war die Rede von ca. 30 kWh Brutto - wahrscheinlich wurde das den Journalisten bei der Präsentation erwähnt.
 
Also Alexander Bloch betont in seinen Verbrauchsvideos immer das die Herstellerangaben höher sind als die Verbrauchswerte bei gleicher Fahrt im Boardcomputer, weil WLTP nicht im Auto sondern an der Ladesäule gemessen wird, also incl. Ladeverluste. Aber sei es drum wichtig ist was am Ende in der Realität passiert.
Und er hat recht. Da rudere ich doch glatt mal zurück. Mea culpa.
Das bedeutet aber im Endeffekt auch, dass die echte Reichweite bei den vorgegebenen Bedingungen höher ist, als der WLTP-Wert suggeriert. Für die wirkliche Reichweite ist letztendlich nur der verfügbare Strom im Akku maßgeblich.
 
Beim Elektro kann man,je nach Gasfuss und Topographie bei gutem warmen Wetter den WLTP locker unterbieten,das ist kein Geheimnis. :)
Dacia gibt 13,x an als Verbrauch.
Die die den Wagen schon Probegefahren haben gaben teilweise 12kw laut Verbrauchsanzeige an.

Ein Unterschied von 1,x kw zwischen Verbrauch mit/ohne Ladeverlusten.Da die meist so um die 10% betragen sieht das soweit erstmal realistisch aus.
 
Nein, die Ladeverluste sind da nicht mit eingerechnet. Wie sollten sie auch.
Die Ladeverluste sind abhängig von der Außentemperatur, der Art der Ladung (AC 11/22 kw, CSS, 230V) und der Restleistung des Akkus. Wenn man sein E-Auto regelmäßig läd, stellt man das auch sehr schnell anhand der erzielten Reichweiten fest.
Die Differenz zwischen Akkukapazität und tatsächlich ladbaren Strom ergibt sich u.a. aus dem Sicherheitspuffer der Akkukapazität. Auch diese Tatsache lässt sich beim regelmäßigen Laden beobachten.


Das ist :bang:.
Du weisst schon, dass man den Akkustand per Dongle auslesen und auf die Akkudaten zugreifen kann? Dann gibt es noch die Tatsache, dass man ja sehr einfach feststellen kann, ob sein E-Auto bis 100% läd. Die erzielbare Reichweite.
Aber hey. Ich lerne ja gerne dazu. Du hast doch sicher zu deiner Behauptung eine belegbare Quelle, oder?

An alle:
Noch was zu Angabe 20 - 80% laden. Das hat man schon vor 15 Jahren so gesagt, nur hatten wie da eine ganz andere Technik. Heute steht das immer noch in einigen Handbüchern und auch eine Hersteller propagieren das so zur eigenen Absicherung.
Was ich bis heute noch nicht gesehen habe sind belegbare Auswertungen dazu, die eindeutig nachweisen, das und wie ein Akku bei höheren Ladungen "leidet".
Ich habe mir kein E-Auto mit mind. 260 km erzielbarer Reichweite gekaut, um die Reichweite dann per Software auf 208 km zu kastrieren. Da müsste ich bei meiner Pendelstrecke jeden Tag laden.

Ergo. Ich ignoriere diese Diskussion und lade meinen e-up immer auf 100%, wenn möglich. Fettich.

Bei Spring wäre diese Selbstbeschränkung ob der niedrigen Reichweite gravierend.

Was hier von denen, die noch nie ein E-Fahrzeug gefahren und geladen haben ist doch blanke angelesene Theorie.

Ein Ladeverlust entsteht wenn der Akku geladen wird. Auch Graustrom. Die Werte bewegen sich nach unserer Erfahrung ( 30 Monate E-Fahrzeug, 33000 km Fahrspaß) in einem =,1,xx kw Bereich. Zudem kann die komplette Energie in dem Akku genutzt werden. Das Gefasel 20-80 % zeugt von KEINER Erfahrung mit einem E-Fahrzeug.

Dazu kommt, die Meinung Einiger, der Akku schwächelt ab dem 5ten Nutzungsjahr. Das kann passieren und juckt mich nicht. Der Hersteller gibt 8 Jahre Garantie. Schwächlt er, wird nicht der komplette Akku getauscht sondern nur der Zellenblock der schwächelt.

Und wer sagt den das der Akku auf 100 % aufgeladen wird. Das sehe ich doch nur auf der Anzeige und kann es nicht selbst messen. Und was soll es mit den Ladezylen. Nicht nur der Akku sondern der im Fahrzeug verbaute Laderegler ist vom Fahrzeughersteller entsprechend ausgelegt.

Was und wie Dacia das bei dem Spring macht wird dir keiner verraten. Wir haben in vergangenden 30 Monaten
mit wenig Ausnahmen täglich den Akku lt. Anzeige auf 100 % aufgeladen. Bei der zweiten Inspektion hat Mercedes natürlich den Zustand geprüft. Der war völlig in Ordnung.

Auf Grund der 30monatlichen Erfahrrung haben wir uns das nächste E-Fahrzeug bestellt. Dieses wird in der 43 Kalenderwoche das Band verlassen. Vor dem Kauf haben wir das an einem Wochenende mal probegefahren und aufgeladen. Passt schon.

Nachtrag:

wir werden ein E-Fahrzeug nie und nimmer kaufen. Unser Smart ist geleast. Den kauft uns keiner mehr ab. So schnell wie in den vergangenen 4 Jahren sich die E-Mobilisierung geändert hat, bleibste auf dem Fahrzeug sitzen. Und ja.......das kommende E-Fahrzeug wird auch geleast für 36 Monate bis max. 60.000 km. So wie unseren derzeitigen Smart werden wir den nach Ablauf der Lesingzeit dem Händler auf den Hof stellen und uns
nach einem neuen E-Fahrzeug umsehen, welches wiederrum geleast wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du weisst schon, dass man den Akkustand per Dongle auslesen und auf die Akkudaten zugreifen kann? Dann gibt es noch die Tatsache, dass man ja sehr einfach feststellen kann, ob sein E-Auto bis 100% läd. Die erzielbare Reichweite.

Mit dem Dongel greifst du auch nur auf den Controller resp. die Elektronik der Zellen zu, d.h. du weisst nicht, ob und wie die angegebenen Werte skaliert sind. Zudem verwendet der "durchschnittliche" Fahrer keinen solchen Dongel.

Da die erzielbare Reichweite von sehr vielen Faktoren abhängt und je nach Fahrweise und Umgebungsbedingungen sehr stark schwankt, ist das kein sicherer Indikator dafür, wie "voll" der Akku ist.

OT:
Vorbildlich beschrieben und vom Benutzer sogar einstellbar ist dies bei gewissen Business Notebooks von Fujitsu und Tabletts von Samsung. Bei beiden kann man einstellen, ob man seine Priorität auf die max. Kapazität oder die maximale Lebensdauer des Akkus legen möchte. Im ersten Fall wird der Akku im Bereich 0-100% "gefahren", im zweiten Fall nur im Bereich 20-80%. Ob es bei eAutos auch eine solche Wahlmöglichkeit gibt weiss ich nicht, bei den Poolfahrzeugen die ich bis jetzt gefahren bin konnte ich in den Anleitungen nichts darüber finden.
 
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Ich werde vermutlich überwiegend bis 50% runterfahren und anschließend auf 100% aufladen. Die Reichweite ist abhängig vom Zustand der Batterie und den Zustand bestimmt maßgeblich die Temperatur und das Alter.

Ich hatte bisher ein einziges Elektroauto für mehrere Tage zum testen und habe die Differenz zwischen Zähler im Anschlusskasten und hinzugewonnenen kWh der Batterie beobachtet. Die Differenz lag bei meinem langen dünnen Kabel zur Hausstromsteckdose im mittleren einstelligen Bereich bei 16% (am 25.08.2021 korrigiert). Vielleicht wird das mit dickerem Kabel zur Wallbox noch etwas besser.

Alles nicht dramatisch und die Nutzung des Spring ist so angelegt, dass ich mit allen diesen Unwägbarkeiten spielend zurechtkomme.

Der Oktober naht, so langsam steigt die Spannung, und ich freue mich auf das Auto und die vielen Erfahrungen und Erkenntnisse, die da auf mich warten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit dem Dongel greifst du auch nur auf den Controller resp. die Elektronik der Zellen zu, d.h. du weisst nicht, ob und wie die angegebenen Werte skaliert sind. Zudem verwendet der "durchschnittliche" Fahrer keinen solchen Dongel.

Da die erzielbare Reichweite von sehr vielen Faktoren abhängt und je nach Fahrweise und Umgebungsbedingungen sehr stark schwankt, ist das kein sicherer Indikator dafür, wie "voll" der Akku ist.
Ich finde es immer wieder faszinierend, wenn ein Theoretiker einem Praktiker das eigene Auto erklären will.
Lese und verstehe noch mal, was ich und andere geschrieben haben.
Du hast immer wieder irgendwelche Behauptungen raus, ohne auch nur einmal eine Quelle zu nennen oder das an konkreten, nachvollziehbaren Beispielen / Fakten festzumachen.
Weiter oben fragte ich schon:
Aber hey. Ich lerne ja gerne dazu. Du hast doch sicher zu deiner Behauptung eine belegbare Quelle, oder?
Und?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Behauptungen raus, ohne auch nur einmal eine Quelle zu nennen oder das an konkreten, nachvollziehbaren Beispielen / Fakten festzumachen.

Für was willst du denn genau eine Quellenangabe?

Darüber, ob ein Akku eine längere Lebensdauer hat wenn man ihn nur im Bereich 20 - 80% betreibt statt 0 - 100%, streiten sich die Wissenschaftler nach wie vor. Da gibt es genau so viele Studien wie Gegenstudien.

Und darüber, wie die Kontroller bei den eAutos programmiert und die Anzeigen skaliert sind habe ich wie schon geschrieben ja nichts gefunden.

Ich habe auch nichts behauptet sondern ich wollte hier lediglich auf Grund meiner PRAKTISCHEN Erfahrung aus der Industrie auf dieses leider nach wie vor sehr nebulöse Thema aufmerksam machen.
 
Lithium Akkus...
Wie schön waren die Zeiten mit NiCd im Modellbau.
In 4 Min. leer - ran an den Lader in 5 Min. wieder voll... (2-3 Akkupacks im Wechsel)
Temperatur mit Hand überwacht, wenn man sie nicht mehr in den
Händen halten konnte, einen Moment abkühlen lassen und weiter. :blink:
.
 
Für was willst du denn genau eine Quellenangabe?
Z.B. dafür:
Das mit den 20-80% Ladung ist leider eine sehr undurchsichtige Geschichte denn es gibt Ladegeräte/Controller, die sich zum Schutz des Akkus genau in diesem Bereich bewegen aber in der Anzeige dennoch 0-100% skalieren, um die Kunden nicht zu verwirren. In einem solchen Fall ist es natürlich sinnfrei, wenn man sich zusätzlich nochmals auf den Range 20-80% beschränkt.
Nur eine deiner unbelegten Behauptungen.
Darüber, ob ein Akku eine längere Lebensdauer hat wenn man ihn nur im Bereich 20 - 80% betreibt statt 0 - 100%, streiten sich die Wissenschaftler nach wie vor. Da gibt es genau so viele Studien wie Gegenstudien.
Darum ging es nicht und das hat auch niemand in Frage gestellt.
Ich habe auch nichts behauptet sondern ich wollte hier lediglich auf Grund meiner PRAKTISCHEN Erfahrung aus der Industrie
... und das hast du ein E-Auto gefahren und diesbezüglich praktische Erfahrungen gesammelt?
 
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