Wie ist die WLTP-Reichweite des Spring Electric zu bewerten?

@Oldy

Ich habe zwei Beispiele aus der IT-Branche genannt (Fujitsu und Samsung). Und genau solche Angaben zur Handhabung / Skalierung / Einstellung des Lade-Ranges vermisse ich bei den mir bekannten eAutos (ZOE und Smart).
 
Vorbildlich beschrieben und vom Benutzer sogar einstellbar ist dies bei gewissen Business Notebooks von Fujitsu und Tabletts von Samsung.
Echt jetzt? Das vergleichst du mit dem Akku eines E-Autos?
Da muss man erst einmal drauf kommen. Respekt. :clap:

Beantworte doch erst einmal die an dich gestellten Fragen und gib Quellen für deine Behauptungen an, bevor du immer wieder neue Nebenkriegsschauplätze aufmachst, die zu genau gar nichts führen.

Dein seltsames Agieren in diesem Thread kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen.
 
Noch einmal die Frage, wo ich was behauptet haben soll?

Und noch einmal, aus dem eAuto-Bereich kann ich keine Quelle angeben weil ich keine kenne. Genau deswegen wollte ich das ja diskutieren.

Und ja, gewisse Eigenheiten von Akkus aus Kleingeräten lassen sich auch auf Grossakkus übertragen, andere wiederum nicht.

Aber lassen wir es, anscheinend diskutieren wir aneinander vorbei. Deckel drauf und gut ist es.

Duck und weg.
 
Noch einmal die Frage, wo ich was behauptet haben soll?
Wie oft denn noch?
Das mit den 20-80% Ladung ist leider eine sehr undurchsichtige Geschichte denn es gibt Ladegeräte/Controller, die sich zum Schutz des Akkus genau in diesem Bereich bewegen aber in der Anzeige dennoch 0-100% skalieren, um die Kunden nicht zu verwirren. In einem solchen Fall ist es natürlich sinnfrei, wenn man sich zusätzlich nochmals auf den Range 20-80% beschränkt.
Ich kann dir das auch vorsingen. Kann man hier MP3-Files hochladen?

Aber du hast recht. Wech, aber ohne duck.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ok also WLTP Verbrauch ist incl. Ladeverluste: 13,9 kWh / 100 km
WLTP Reichweite ist ohne Ladeverluste aber im gleichen Fahrzyklus? 27,4 kWh / 230 km = 11,9 kWh / 100 km
Ladeverluste also ca 17% ?

Ich nehme an viele YTuber geben den erzielten Verbrauch abgelesen aus dem BC damit ist es bei normaler Fahrweise ja leicht die Hersteller WLTP Angaben zu unterschreiten.

20-80% liest man oft, ich fahre ein Auto bis es nicht mehr geht, oder ein unvorhergesehenes Ereignis uns trennt. Da würde ich die Batteriekapazität so lange wie möglich erhalten, da kann ein Einsatz von 20-80% nicht schlimmer sein als 0-100%. Natürlich kann einer machen was er will, ist ein freies Land aber ICH kalkuliere lieber so dass ich nicht die volle Reichweite nutzen muss. Wenn mehr Reichweite benötigt wird gibt es ja immer noch den Benziner.
 
@dokkeri und @Oldy
"Duck und wech". Vielleicht nicht das Schlechteste, damit ihr euch wieder etwas beruhigt. Geht euch bitte nicht gegenseitig an!
 
Bitte lieb bleiben :kuessen:
Ich schätze die Beiträge von Euch beiden - aber eine Diskussion lebt von Randwissen und belebt die Lösungsfindung.

Um dem Thema noch eins draufzusetzen:
Ich habe 7 Jahre Erfahrung mit LiPo-Akkus.
Aber nur als KleinstAnwendung.
Mit ePkw habe ich durch leihweise 2Wochen Zoe keine Erfahrung bezüglich Akku.
Die Lagerspannung pro Einzelzelle macht meiner Erfahrung nach schon einiges aus bezüglich Kapazität nach mehreren Jahren.

Einzelne 18650er Industriezellen dauerhaft über 4V (>90%) schränkt erfahrungsgemäß die Lebensdauer ein.
Das erlebte ich im direkten Vergleich mit Nutzern des gleichen Produkts.
Ob als Einzelzelle oder im Verbund.
Ob in der Taschenlampe, im Rechner oder eBike... und sicher auch im Auto.
Skaliert halt.
Es kommt aber sehr darauf an, was der Hersteller eines LiPo-Clusters zusammenbaut und als Laderegler bereitstellt.
So fahre ich mit meinem PendelPedelec inzwischen ~8000km, nutze die 20-80%-Regel und habe noch ca. 90% Kapazität.
Zwei Kollegen mit gleichem Akkusystem und weniger km - aber immer Voll-Lader - liegen bei 70-80% und kauften bereits Akkus nach.
Meine Frau mir anderem System lud gegen meinen Rat auch immer voll - hat aber nach 7000km ebenfalls 90% Kapazität...

Der Witz ist, das der Hersteller ihres Antriebssystems in den Angaben auf einen Teil der Kapazität verzichtete und dadurch „100%“ eigentlich „92%“ ist.

Es ist also wirklich interessant, wie hoch die Einzelzellen des Spring bei „100%“ geladen sind.
4,2V: zu viel eigentlich
4,1V: ok - Hersteller spart
4,0V: löblich
 
Ok also WLTP Verbrauch ist incl. Ladeverluste: 13,9 kWh / 100 km
WLTP Reichweite ist ohne Ladeverluste aber im gleichen Fahrzyklus? 27,4 kWh / 230 km = 11,9 kWh / 100 km
Ladeverluste also ca 17% ?

Ich nehme an viele YTuber geben den erzielten Verbrauch abgelesen aus dem BC damit ist es bei normaler Fahrweise ja leicht die Hersteller WLTP Angaben zu unterschreiten.

20-80% liest man oft, ich fahre ein Auto bis es nicht mehr geht, oder ein unvorhergesehenes Ereignis uns trennt. Da würde ich die Batteriekapazität so lange wie möglich erhalten, da kann ein Einsatz von 20-80% nicht schlimmer sein als 0-100%. Natürlich kann einer machen was er will, ist ein freies Land aber ICH kalkuliere lieber so dass ich nicht die volle Reichweite nutzen muss. Wenn mehr Reichweite benötigt wird gibt es ja immer noch den Benziner.
bei einem Verbrauch entstehen keine Ladeverluste. Die Ladeverluste betragen keine 17 %.

Hier wird nach WLTP-Reichweiten gefragt. Dieser ergibt sich bei einem E-Fahrzeug durch den Stromverbrauch der im Zuge der Homolugation durch das Kaftfahrtbundesamt ermittelt wird. Unser bestelltes Fahrzeug wird da mit 14,4 kwh/100 km angegeben bei einer Gesamtmasse des Fahrzeuges von 1.965 kg. Der Akku hat 62 kwh. Somit hat er eine Reichweite von max. 430 km. Der Hersteller gibt nur 350 km an. Warum wohl ?

Ich kenne schon viele Jahre LiPo Akkus aus Flurförderfahrzeugen die jede Schicht 7 Stunden in Gesammtmasse 7 Tonnen je zur Hälfte Eigengewicht/Traglast bewegen. Da war der Akku bei Schichtende nicht bei 0. Er wurde gegen einen voll geladenen Akku aus der Ladestation ausgetauscht. Der Kunde der 14 solcher Fahrzeuge in seinem Betrieb hat, war erstaunt das nach 18 Jahren Nutzung ein Akku getauscht werden musste. Das ist vor ca. 10 Jahren mein Auftrag gewesen den LiPo bei dem Kunde zu tauschen.
 
Akku besteht aus 72 Zellen und hat eine Spannung von 270 Volt.
In der Entwicklersoftware gibt es zwei verschiedene Steuergeräte Definitionen. Die ältere (2018/19) mit 72 Einzelzellspannungen und eine von 2020/21 mit dem Namen Step 2 Europe. Damit können die Einzelspannungen von 256 Zellen ausgelesen werden. Das ältere BMS kommt von Sunwoda und das neue BMS analog der Zoe von E2CAD.
 
Zuletzt bearbeitet:
Frage:

wieviel Zellen hat nun der Dacia Spring und mit welcher Spannung (Volt).
 
Bitte lieb bleiben :kuessen:
Ich schätze die Beiträge von Euch beiden - aber eine Diskussion lebt von Randwissen und belebt die Lösungsfindung.

Um dem Thema noch eins draufzusetzen:
Ich habe 7 Jahre Erfahrung mit LiPo-Akkus.
Aber nur als KleinstAnwendung.
Mit ePkw habe ich durch leihweise 2Wochen Zoe keine Erfahrung bezüglich Akku.
Die Lagerspannung pro Einzelzelle macht meiner Erfahrung nach schon einiges aus bezüglich Kapazität nach mehreren Jahren.

Einzelne 18650er Industriezellen dauerhaft über 4V (>90%) schränkt erfahrungsgemäß die Lebensdauer ein.
Das erlebte ich im direkten Vergleich mit Nutzern des gleichen Produkts.
Ob als Einzelzelle oder im Verbund.
Ob in der Taschenlampe, im Rechner oder eBike... und sicher auch im Auto.
Skaliert halt.
Es kommt aber sehr darauf an, was der Hersteller eines LiPo-Clusters zusammenbaut und als Laderegler bereitstellt.
So fahre ich mit meinem PendelPedelec inzwischen ~8000km, nutze die 20-80%-Regel und habe noch ca. 90% Kapazität.
Zwei Kollegen mit gleichem Akkusystem und weniger km - aber immer Voll-Lader - liegen bei 70-80% und kauften bereits Akkus nach.
Meine Frau mir anderem System lud gegen meinen Rat auch immer voll - hat aber nach 7000km ebenfalls 90% Kapazität...

Der Witz ist, das der Hersteller ihres Antriebssystems in den Angaben auf einen Teil der Kapazität verzichtete und dadurch „100%“ eigentlich „92%“ ist.

Es ist also wirklich interessant, wie hoch die Einzelzellen des Spring bei „100%“ geladen sind.
4,2V: zu viel eigentlich
4,1V: ok - Hersteller spart
4,0V: löblich

Danke lieber @Ansgar7, genau in diese Richtung wollte ich die Diskussion lenken, aber @Oldy hat das offensichtlich nicht goutiert, wie der vorangegangene PingPong mit ihm oder ihr zeigt.
 
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