Elektro-Dacia Spring Electric (K-ZE) wird nach Deutschland kommen

Das hat mit Hype doch überhaupt nichts zu tun,nur mit Praxistauglichkeit. :think:

Die Zeit die es braucht "aufzutanken" spielt in der Nutzung eines Fahrzeugs eine nicht ganz unwichtige Rolle.

Wenn man irgendwohin fährt und sich dort z.B. wegen eines Termins 2 Stunden aufhält ist es schon ein Unterschied ob ein Fahrzeug in dieser Zeit die es da rumsteht 5kw aufnimmt oder der Akku eben wieder voll ist um den Rückweg anzutreten.;)

Wir erledigen so alle Wege mit unser elektrischen Heckschleuder. 1. weis ich wo ich hin muss, 2. kenne ich den Ladezustand vom Akku und richte mich 3. nach der Wegstrecke und dem Ladezustand aus.
Da muss ich nicht zwischenladen.
 
@Rostfinger
alles richtig, aber Du darfst nicht Deine persönlichen Anforderungen zu sehr verallgemeinern! Es gibt durchaus auch Personen, die ein anderes Fahrprofil haben und dementsprechend auch andere Anforderungen an die Lademöglichkeiten.
Das waren ja auch meine Gedanken. Ich benötige die Schnellladung auf keinen Fall, will aber bei einem Wiederverkauf auch nicht auf dem Auto sitzenbleiben weil sie fehlt. Anderseits kann ich für 600.- ne ganze Menge Strom tanken. :think:
 
Fahrzeuge wie der Spring sind umwelttechnisch im Vorteil.

Der kleine Akku verbraucht in der Herstellung viel weniger Resourcen und Energie wie ein grösserer.

Man kann sich mit dem Spring im Umkreis von so 100km ganz gut bewegen,wenn man am Endpunkt eine Ladestelle hat.
Der Twingo ist von der Auslegung ähnlich.

Am Endpunkt an der AC Säule muss der Spring dann wenn er recht leer ist aber schon 4 Stunden stehen,dem Twingo reicht da 1 Stunde.

Für die Nutzung in der Praxis ist die Ladeleistung also schon in manchen Fällen ein entscheidendes Kriterium. ;)

Auch bei der Nutzung der Infrastruktur spielt es eine Rolle.
In der Zeit die ein Spring zum Vollladen an der Säule hängt könnte man 4 Twingos laden.

In der Praxis wäre es möglich wenn ich mit einem fast leeren Twingo nach Hause komme und den an die 500m entfernte Säule abklemmen,eben nach Hause gehe,Mittagessen,dann kann ich den Wagen schon voll abholen.
Fix auf den letzten Metern Einkaufen und das Ding voll auf meinen Parkplatz Stellen für den nächsten Tag.:)

Den Spring könnte ich anschließen,nach Hause Essen,zu Fuß Einkaufen,den Kram nach Hause schleppen,die Bude putzen oder noch einen Film gucken bevor ich das Fahrzeug vollgeladen für den nächsten Tag rüber holen kann.

Preisfrage,was würde mit in der Praxis mehr zusagen?:think:
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Bedarf hängt halt vom eigenen Profil und Lastenheft ab. Dem einen reicht aufgrund seines Fahrprofils das gemütliche Aufladen über Nacht an der Haushaltssteckdose und ein anderer muss auch unterwegs möglichst kurz laden können.

Das muss halt jeder für sich selbst entscheiden.
 
Ich denke bei dem spring vor allem an mein Schwiegermonster.. Sie fährt täglich zu Arbeit ca. 15km eine strecke und ab und an mal einkaufen. dafür reicht die Reichweite locker aus und mit Schnickschnack will sie nichts zu tun haben.
 
Das wäre derzeit auch mein Fahrprofil für den Spring. Für längere Strecken steht ja immer noch der Lodgy bereit. Wenn das Elektrovehikel mein einziges Fahrzeug wäre, würde ich auch darauf achten, dass ich unterwegs möglichst schnell viel Energie laden kann.
 
Der Test fasst es recht gut zusammen.
Das Ergebnis entspricht im Groben dem was wir hier auch zusammengetragen haben.
Daher würde ich den Test mal als objektiv betrachten.
 
Hier der Link zu einem Testbericht: Spring
Das ist mir neu:
"Im Vergleich zum von uns gefahrenen Business-Modell soll die Privatkunden-Version nicht nur andere Sitze, sondern auch eine bessere Dämmung erhalten. Was das bringt, werden wohl erst Testfahrten mit der späteren Privatkunden-Version zeigen."

Ich finde auch das der Bericht rehct objektiv ist und vor allem die Abgrenzung zu den Konzernbrüdern gut. Wobei ich den Unterschied Twingo-Spring noch eindeutiger beschrieben hätte.
 
Danke für den Link, sehr interessant. "Ab 70Km/h wird es zäh" - das sagt alles.
Vermutlich wird es für die mutigen lebensgefährlich damit zu Pendeln.
Wenn dich ein LKW knutscht wird es im Spring sehr eeeenng....

Sicher hat das Auto seine Berechtigung, in Ländern in denen Tempolimit herscht.
Wir sind hier nahe an der Schweiz, da könnte es gut gehen, aber ein Schweizer kauft vermutlich
kein billigen Dacia ;) Geschäftlich bin ich oft in den Niederlanden gewesen, auch da fährt man deutlich entspannter als hier. Ich habe bis vor 4 Jahren 70.000 Km/ Jahr abgespult, da habe ich viel gesehen und erlebt.. auch viel hässliches.
 
Vermutlich wird es für die mutigen lebensgefährlich damit zu Pendeln.
Wenn dich ein LKW knutscht wird es im Spring sehr eeeenng....
50-80 Km/h 6,7 Sek. Man sollte die Kirche im Dorf lassen. Das reicht um auf dem Beschleunigungsstreifen fahrt aufzunehmen und vor einem LKW einzupendeln. Viel mehr auch nicht, aber was unbedingt nötig ist kann er.
 
Szia,

mit 80 pendelst du nicht "vor" einem LKW ein ;)
Mit Glück hinter dem LKW bevor die Beschleunigungsspur zu Ende ist.
In Ungarn wollte ich damit auch nicht fahren ;) Bin oft in Györ, wenn ich da
von Wien runter fahre bin ich froh genug Dampf zu haben.

Ich bin gespannt auf die ersten Erfahrungen von Usern die wirklich einen Spring kaufen und
nutzen. Ich habe entschieden doch eine Probefahrt zu machen. Einzig schon darum, um mitreden zu können. Aber ich lassen den Vorang denen, die wirklich einen kaufen wollen. Ich fahre dann Ende des Jahres und werde euch berichten.
 
Mod.:
Da in letzter Zeit vermehrt ausschließlich Videos in den Posts verlinkt werden, nochmal der Hinweis, dass das nicht unserer Netiquette entspricht! Schreibt etwas dazu, ansonsten werde ich ab sofort reine Videolinks kommentarlos löschen!
 
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