PKW vs. Bus vs. Wohnwagen vs. Wohnmobil [Diskussionsthread]

In welchen Preisregionen ist das so ungefähr?
In welchen Preisregionen ist das so ungefähr?

Mein Zelt ist das Gordigear Savanah, das kostet ohne Anhänger 2.900 €.
Ich hab damals, als Messeschnäppchen, 2.700 € incl. Vorzelt bezahlt.
Den Hänger hab ich für 1200 € bekommen.

Es gibt natürlich das Ganze auch von anderen Herstellern, meist als Gesamtpaket Zelt mit Hänger.
Luxusvarianten mit Geländetauglichem Hänger können da schon bis zu 15000 € kosten.
 
Ich habe einen T2 Bus gehabt bedingt damit Reisen ging.
Wohnwagen OK wenn man rechtzeitig einen CP bucht.
Oft muss man schon ein Jahr vorher beliebte Plätze buchen.
Jetzt haben wir ein 3,5 to 6m Alkoven reichlich Platz. Stellplätze von einfach bis luxeriös gibt es reichlich. Eine Nacht darf man zur Wiederherstellung der Fahrtauglichkeit stehen auf öffentlichen Parkplätze.
Jetzt haben wir für 2020 bei Landvergnügen gebucht. Da kann man eine Nacht bei Winzer, Bauern stehen kostenlos.
Man muss sich vorher überlegen was einem besser liegt.
 
Leicht OT-frage an alle (bei fragen zu womo's oder hdk's weiß ich, an welche foren ich mich wende. Bei wowa's leider nicht):
welche/s wohnwagen-forum/-foren ist/sind denn zu empfehlen, insbes. unter dem aspekt, wenn man sich über möglichst autarke wowa's informieren möchte ?
Hallo,
Deine Frage ist hier gut aufgehoben.
Einen Tip zu einem solchen Forum kann ich Dir z.Z. nicht geben, weil ich im Moment wenig in anderen Foren unterwegs bin. Vielleicht kann @baba jaga ja Tips geben?
Neue WoWa können mit "Autarkpaket" bestellt werden: Licht, Heizungsgebläse, Wasserpumpe mit 12V. Größerer Frischwassertank, fest montierter Abwassertank und Trumaboiler BN10. Evtl Solarmodule. Autarke WoWa sind meistens nicht Winterfest (Abwassersystem).
Mit 2 Personen habe ich einen Wasserverbrauch von 20-30l täglich ermittelt, incl. WC Spülung. Dh. der verbaute Wassertank 50l reicht 2 Tage. Der Abwassertank war mit 20l zu knapp bemessen, nach Erweiterung auf 35l reicht er nun auch für 2 Tage. Der WC Tank ebenso, bei ganztägiger Nutzung (bei Durchreise). Die Kapazität des Wassertanks erweitere ich bei Bedarf mit Wasserkanistern, die ich im Auto mitführe. Für weiteres Abwasser habe ich einen Rolltank und fürs WC einen Ersatztank. So reiche ich 5 Tage hin. Der Stromverbrauch ist in der dunklen Jahreszeit enorm in meinem alten Bürstner: die 30 Watt Glassockelbirnen haben schönes Licht, brauchen aber auch, wenn man jeden Abend mehrere Stunden Licht anhat. Das Heizungsgebläse im 24h Einsatz summiert den Verbrauch. So habe ich in den letzten Wochenenden die gesamte Kapazität 1 AGM Batterie mit 95Ah an je 3 Tagen gebraucht. Wenn man allerdings Led nimmt, sieht die Energiebilanz etwas besser aus.
 
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Hallo,
Deine Frage ist hier gut aufgehoben.
Einen Tip zu einem solchen Forum kann ich Dir z.Z. nicht geben, weil ich im Moment wenig in anderen Foren unterwegs bin. Vielleicht kann @baba jaga ja Tips geben?

Unter den Usern hier wird es gewiss noch größere Camping-Profis geben, als ich mit meinem simplen Schlafwagen ^_^

Ich bin 2013 hier Camping, Wohnwagen, Wohnmobil - Forum campen.de gelandet, als meine Fragen zum Thema Camping den Rahmen eines Auto-Forums gesprengt hatten und ich ein Camping-Forum suchte.
Über autarke WoWa wird man dort auch was finden, das Forum ist allerdings breit gefächert und erfasst eigentlich alles, was das Campen betrifft. Ich lese dort (wie auch hier bei den Dacianern!) sehr gerne, manchmal einfach nur zur informativen Unterhaltung.
 
Campen.de kann ich auch empfehlen. Vor dem Kauf unseres Chalets war ich dort sehr aktiv. Habe da auch den hier sehr geschätzten Ex-Forist Tom Ruevel kennen gelernt.
 
Ich habe auch noch was geniales!
Einen Klappwohnwagen. Auf der Autobahn so klein, dass man ihn im Rückspiegel nicht sieht. Auf Platz, Schlafplätze für 4 Personen und Stehhöhe.
Aufgestellt für eine Nacht Heringfrei in 10 min. Für den längeren Aufenthalt auch gerne mit Vorzelt.
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Hier beim freistehen. Dokker dient als Powerbank. Auf dem Dach des Dokkers ist eine mobile 100w Solarzelle.
 
Wenn Geld keine und nur ne kleine Rolle spielt, kann man sowas hier nehmen:


Sehr cooles Teil...
 
Gefällt mir nur leider überhaupt nicht vom Aussehen und ich hätte ja wieder einen am Haken zu ziehen. Aber eine gewisse Originalität kann man dem nicht absprechen...;)
 
Ich bevorzuge auch lieber meinen kleinen KIP-Wohnwagen - aber dieser Zelt-Klapp-Anhänger hat eindeutig was...
 
Also ich wollte keine 1,5 Tonnen hinter mir her ziehen, die ich nur betreten kann, wenn ich vorher einen Aufwändigen Aufbauprozess mit Stromanschluss durchgeführt habe. Um dann durch eine zerknitterte Folie rauszugucken ...
Mit meinem "echten" Wohnwagen kann ich das Klo benützen und/oder schnell einen Kaffee machen, wenn ich kurz anhalte, mal eben unterwegs ein Nickerchen machen, und auch unabhängig davon würde mich die Auf- und Abbauzeit nerven.

Aber wer an solcher "Bautätigkeit" Spaß hat, wird auch von dieser Lösung beeindruckt sein:

 
Es gibt einen Haufen Faktoren die die Wahl beeinflussen:

Preis: wieviel hat man über für ein Campingfahrzeug..was ist es einem Wert (auch abhängig davon ob man fix drin wohnt, oder nur 2 Wochen Urlaub pro Jahr damit macht)

Erhaltungkosten: Wartung bei einem Zweitauto, Spritverbrauch, kosten für Abstell und oder Standplatz

Nutzung: hat man ein reines Alltagsauto nebenbei, braucht man überhaupt eines? Fährt man viel im Jahr?
Als bester Kompromiss in der Größe sehe ich hier Autos in der Größe von einem VW T6 oder einem Citroen Jumpy, da kann man schon eine Zeit drin wohnen (mit Abstrichen gegenüber einem richtigen Wohnmobil, keine Frage) und hat trotzdem noch ein Alltagsauto mit gutem Komfort das in jede Parklücke und die meisten Garagen passt. Ich hätte wohl sowas, wenn nicht gerade diese Größe von Autos so schweineteuer wäre.

Reisetempo: Ist man überall nur eine Nacht ist ein Bus oder Wohnmobil von Vorteil, will man sich für länger auf einem Campingplatz einrichten und Tagesausflüge machen hat ein Wohnwagen Vorteile.

Aufwand bei An- und Abreise: kann ich mich einfach hinters Steuer setzen und fahren, oder muss ich Vorzelte, Abbauen, Verbindungen kappen, Sachen umräumen, Anhänger anhängen. Selbiges bei der Ankunft am Abend, je mehr ich da täglich machen muss, auch bei Starkregen, Kälte etc. desto mühsamer ist ein häufiger Standortwechsel.

eigene Infrastruktur: Wohnwagen hat zb. nur Sinn, mit 1. einem geeigneten Zugfahrzeug (d.h. eventuell auch immer höhere Kosten bei der Anschaffung eines neuen Alltagsautos z.B. auch die AHK) und 2. einem Abstellplatz, letzteres gilt auch für ein Wohnmobil, das nicht das ganze Jahr über angemeldet ist oder ein Wechselkennzeichen hat. Ein platz wo man kleine Reparaturen und Wartungen selbst machen kann spart auch viel Geld.

Größe: Hat man einen Garagenplatz wo das Auto nicht über 2 m sein darf, kommt man mit einem großen Auto zurecht, hat man den passenden führerschein, kommt man überhaupt noch dort hin, wo man hin will, werden Reisen stressig weil man nur an Orten halten kann die für LKWs geeigent sind, kann man überhaupt noch selbst ein Rad wechseln etc.

Freisteher/Campingplatz: will man frei stehen ist ein möglichst unauffälliges Auto von Vorteil, Dachzelte, Wohnwagen, oder riesige Wohnmobile sind hier nicht von Vorteil, andererseits ist es als Freisteher wichtiger autark zu sein als am Camingplatz. Hier ist man mit einem selbstgebauten Stealth Camper gut bedient.

Kann man selbst ausbauen und reparieren: dann kann man sich bei der Anschaffung viel Geld sparen, und außerdem alles auf einen Maßschneidern. Der Nachteil ist, dass man halt auch beim Wiederverkauf oft wenig von seiner Investition wiederbekommt, während fertige Wohnmobile einen sehr guten Werterhalt haben.

Freitzeitfahrzeug vs. Mobiler Hauptwohnsitz: Wenn man wirklich in einem Fahrzeug wohnt, zumindest für mehrere Monate im Jahr, ist der Platz und Komfortbedarf sicher höher. Ich würde dann nicht verzichten wollen auf: Nasszelle, WC, Küche, Stehhöhe, gescheite Heizung. bei max. 2 oder 3 Wochen am Stück ist das weniger wichtig für mich (bis aufs WC, aber das ist halt meine Sache)

Image: will man als 4x4 Overlander daherkommen, hat man am besten einen Defender oder Landcruiser mit massenhaft Offroad Zubehör (das man eh nie brauchen wird), als Hippie einen Uraltbus, der zwar nur 80 geht und säuft wie ein Loch, wenn er überhaupt einmal fährt, dafür aber halt cool ist.
Und wenn man am Camingplatz dazugehören will wo man eh seit 20 Jahren immer die selben Nachbarn hat, kanns auch was Eierschalenfarbenes von Hymer und co. sein Häkeldecken und Gartenzwerge inklusive.
 
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Noch ein Vorteil meiner Kombination : Ich lasse mein Badezimmer putzen:dance: Aber auf die Idee im Dokker mit Dachzelt stetig zu wohnen...also da würde sogar ich nicht drauf kommen.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #60
Der größte Nachteil beim Wohnmobil:
Hat das Fahrzeug seine Laufleistung runter (so ab 200.000 km), kann man das Teil entsorgen. Auch das Wohnabteil. Ein Wohnwagen - wenn er nicht geschrottet wird - überlebt normalerweise mehrere Zugfahrzeuge......

DIE Lösung für alle gibt es nicht...
 
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