Indirekte VW-Probleme mit Dacia

wenn ich hier so manchen beitrag lese....

manch einer scheint sich durch seinen DACIA-kauf direkt in sphären völlig neuen bewusstseins katapultiert zu haben.

bei aller freude, dass dacia ein auto in der form, wie es ist anbietet, man sollte nicht alle anbieter von anderen autos verteufeln! das grenzt schon an markenhass und der ist wohl eines daciafahrers nicht gerade würdig, meiner meinung nach!

warum gerade daci-fahrer auf VW rumhacken ist mir auch ein rätsel. viele dinge die die marke VW oder aber der Konzern VW machen und tun mag ich veilleicht auch nicht, aber der erfelg gibt ihnen recht....

er konzern ist 2t größter automobilhersteller der welt!!!!!!
da kann man noch so viele argumente dagegen haben.

sicher sind marketingstrategen und auch allgemeiner fortschritt die motoren, die neuentwicklung und innovationen fördern. und sicher muss das auch bezahlt werden.

im übrigen wurde irgendwann auch ein haufen kohle für die entwicklung des clio 2 ausgegeben.....

nur muss dacia das nun nicht mher refinanzieren.
auch wenn dacia vielleicht autos anbietet, die einfach, robust und "ausreichend" erscheinen, ist die daseinberechtigung der anderen marken und typen nicht falsch!

ihr macht ja alle die ein anderes auto fahren gleich zu idioten. darüber sollten einige mal nachdenken, ob es das ist, was euch ausmacht.

vielen dank für die aufmerksamkeit

gruß christoph
 
Also ich kann mich weder erinnern Fahrer anderer Marken als Idioten bezeichnet zu haben, noch dass ich VW die Existenzberechtigung aberkannt habe. Also fühl ich mich mal nicht angesprochen...
Alles was ich festgestellt habe (Wie ja auch der VW-"Typ" im Artikel) ist, dass VW ("VOLKS"wagen!) sechs Jahre lang geschlafen und den Trend, den Dacia nutzte vollkommen ignoriert hat.

Was dann noch dazu kommt, ist, dass VW seinem Namen schon längst untreu geworden ist. War früher noch ein Käfer und auch die ersten Golf noch Wagen fürs Volk waren, gilt dies spätestens ab dem Golf IV nur noch bedingt. Preise wie sie aktuell für Golf und Polo fällig sind, kann sich eben kaum ein "Ottonormalo" leisten.
Früher war Audi Premium und VW für die Masse. Inzwischen versucht man (zugegebenermassen erfolgreich!) Audi als Premium-Premium-Produkt zu etablieren und VW ebenfalls in die Premiums-"sphären" zu heben. Skoda und Seat sind nun für die Masse zuständig.
Sicher sind diese Marken auch trotz Dacia erfolgreich. Es gibt eben noch genug leute, die gern mehr für ein Auto ausgeben, und evtl. auch eben mehr wollen (Kurvenlicht, Einparkassistent,...).

Trotzdem darf man es (meiner Meinung nach) arrogant finden Dacia zunächst zu belächeln und nun (nach SECHS Jahren!) zu merken "Ups! Die Autos werden ja wirklich gekauft!"
Ich denke, es wäre für VW und auch z.B. für Opel kein großes Problem über eine ältere Plattform ein günstiges Auto anzubieten. Aber sie WOLLEN es nicht. Sie (glauben sie) haben einen Ruf zu verlieren und wollen nicht als "Billigheimer" abgestempelt werden und hat Angst um die VW-treuen Kunden, die eben "ein gutes Auto" fahren wollen.

Mag sein, dass das eine gute Entscheidung ist und die bisherige Kundschaft dies bei Neuanschaffungen honoriert. Kann aber auch sein, dass es irgendwann keine Leute mehr gibt, die sich einen neuen Golf oder Passat leisten kann und dann eben VW wirklich schauen muss, wie sie weitermachen können...
 
Da kann ich mich Dir nur anschließen. Da ich selbst noch einen VW mein eigen nenne, werde ich VW und dessen Fahrer kaum als Idioten bezeichnen. Auch dem Rest Deinen Aussage stimme ich voll zu.
 
Hier verwechseln einige Leute was:D

Nicht Dacia-Fahrer verteufeln andere Marken oder halten die Fahrer anderer Marken für Idioten, nein es ist eher umgekehrt!!!:P

Wer auf Deutschlands Straßen viel und regelmäßig mit einem Dacia unterwegs ist weiß wovon ich rede...!!

Es kann halt nicht jeder einen DACIA fahren, auch wenn er es gerne täte oder sogar müßte!:lol:

Grüße
original-habo (ehem.California T4 Neufahrzg.-Fahrer-mit massenweise Problemen!!)

MCV-Basis, 28000 km ohne irgendwelche Probleme!
 
Ich hab mir jetzt nicht den ganzen Thread durchgelesen aber die Abneigung gegen VW hat wohl weniger mit Daciafahrern zu tun.
Ich hielt nichts von VW als ich Opel gefahren bin und auch nicht als ich Renault gefahren bin. Und ich hab im Bekanntenkreis eine Menge Leute, die alles andere als begeistert von VW sind.

Das liegt einfach an der Marke selbst. Rondrian hat es da ziemlich gut auf den Punkt gebracht. VW leidet an einem Höhenflug. Die Autos werden teurer, immer mehr auf Premium getrimmt aber die Qualität steigt nicht in gleichem Maße.
Wir hatten vergangene Woche einen VW auf der Bühne und es ist erschreckend, wie schlecht der verarbeitet war und wie vergammelt.

Das beste Beispiel für mies durchdachte Autos ist ja wohl der Golf V. Abgesehen davon, dass der Wagen auf der BAB klingt, als würde er gleich auseinanderbrechen, ist es der erste Wagen, vom dem ich je gehört hab, der für den Wechsel der Lampe vom 3ten Bremslicht in die Werkstatt muss. Und zwar nicht, weil man da schlecht dran kommt sondern weil man gar nicht dran kommt.
Die Monteure in der Werkstatt müssen den Spoiler abschneiden um da überhaupt dran zu kommen.

Die Größe eines Herstellers sagt nichts über die Qualität der Produkte aus.
 
Habe in der Vergangenheit verschiedene Wagen gefahren,erst einen Ford Fiesta,der war soweit gut,wenn man vom Motor absieht.:D Dann einen Kadett E und einen Corsa A,bei Beiden lief der Motor super,aber die rosteten das man im Alter auch die Fred Feuerstein Methode anwenden konnte (unten mitlaufen).Dann kam ein Astra G zu mir,ein TD,damals neu,komplett für 32000 DM!Uff,was für eine Anschaffung,aber schönes Auto,hat mir einfach gefallen.:wub:Was ich dann in 6 Jahren erlebt habe,vom def. Turbolader über festsitzende Bremsen,Airbagleuchten die nicht mehr Erloschen,sämtliche Elektronikprobleme über die man bei diesem Modell liest hatte ich auch.Als dann bei 200000km die Einspritzpumpe auch noch mal wieder (zum 3 Mal) streikte,jetzt allerdings ohne Garantie oder Kulanz und ich 3000 Euro reinstecken sollte war das Ding gelutscht.Einen gebrauchten 7 jährigen Laguna gekauft für gerade mal 5500 Euro und außer Verschleiß und einem vergammelten Heizungskühler lief der problemlos bis die Servo hin war.Dann den Logan,der jetzt im Februar 5 Jahre alt wird,ich hab ihn dann 2 Jahre,bin jetzt 36tkm damit gefahren und außer Verschleiß nix gewesen.Er hat jetzt schon 76tkm runter,ohne Probleme,wenn ichj nun den Preis mit einbeziehe ist dieser Logan deutlich besser verarbeitet wie der Astra,also ist ein deutsches Auto nicht unbedingt immer besser!
Als Kunden interessiert mich eh am meisten welche Kosten so ein Fahrzeug in der Zeitspanne die man es fährt verursacht,nicht was hinten draufsteht.:lol:
 
ja schon klar, wenn man einen stein ins wasser wirft dann schöägt er halt wellen.

versucht zu verstehen, was ihr wollt. höchstwahrscheinlich ist es aber nicht das was ICH MEINE!

:P

schon gut, sorry wenn ich jetzt was falsches geschrieben haben sollte. bin ja auch kein daciafahrer mehr, wie kann ich mir da ein urteil erlauben!?!

in diesem forum ist es diesbezüglich ähnlich bis gleich, wie in allen anderen foren in denen ich unterwegs bin.
kann ich mit leben. im übrigen bin ich immernoch der meinung, dass man andere automarken NICHT dafür ächten kann keinen dacia zu bauen.

denn mal ehrlich, gäbe dacia nicht würden alle gebrauchte fahren von marken die ihr anscheinend schon immer nicht mochtet :)

is ok.

vielen dank für die aufmerksamkeit!
 
Guten Morgen liebe Dacianer:mellow:.
Nein, keine Sorge, dies wird nicht das Wort zum Sonntag oder gar eine Predigt.
Aber ich freue mich solch einen Artikel zu lesen. Jawohl, im Ansatz hatte VW mit der Übernahme von Skoda das geplant, was Renault jetzt mit Dacia durchführt.
Es ist allerdings immer wieder ein wenig verwirrend von "Alten Renaultteilen" zu sprechen, denn die Teile sind sehr wohl neu und nicht gebraucht, aber das auch nur am Rande.
Habe die Tage noch ein Gespräch mit dem Kundendienstmeister unseres AH geführt. Exakt über diese Thematik. Er ist auch davon überzeugt, das sich Dacia weiterhin etablieren wird, mit noch anderen Modellreihen. Auf meinen Einwand hin, ob mit Dacia das Gleiche passieren wird wie mit Skoda, nämlich immer teuerer etc., meinte er das werde Renault nicht machen, denn gerade im Niedrigpreissegment werden Autos benötigt, und zurück gehen kann der Mutterkonzern nicht, aber eine neue Marke dafür etablieren.
Mit leichtem Lächeln meinte er dann noch, die Konkurenz im eigenen Konzern sei aber doch schon zu spüren, denn der Absatz von Renault sei zu Gunsten von Dacia auch zurück gegangen.^_^, warum auch nicht.
Er ist weiterhin von der Standfestigkeit der Dacia überzeugt, sieht sie auch nicht als minderwertig an, sondern als moderne und attraktive Fahrzeuge, die halt günstiger zu erweben sind;).
Das hört sich doch auch ganz gut an, oder:lol:?

Hallo aus Berlin,

so ähnlich äußerte sich der Werkstattmeister bei meiner letzten Jahresinspektion in Berlin!

Gruß

St.Patrick
 
JA und wenn Dacia sich ein bisschen mehr Mühe mit der Karosse bei der Limo gegeben hätten liefe die sich auch noch gut.
Ich hatte vor dem MCV ein SEAT Cordoba Vario was ein baugleicher VW Polo Kombi war.Bei laufen in Spanien vom Band nur das der SEAT hier etwas günstiger verkauft wird als sein Schwestermodell bei VW.
Gekauft als Jahreswagen mit nicht mal 10tKm und verkauft als 8 jähriger mit 96tKm auf der Uhr.
An und für sich ein sehr schöner Wagen super auch die Dachträger die immer an Bord waren und bei bedarf in viele Positionen auf dem Dach hin und her geschoben wurden.(Das vermisse ich ein wenig) Und ansonsten wie ein kleiner Heckflügel am ende vom Dach das ganze ein sportliche Note gaben.
0000000002578000_02.jpg

Aber Qualitativ war dieses Fahrzeug ein Desaster !
Zündschlossschalter defekt(kein starten mehr),2x Kupplungsseilendstück abgerissen,beide Verbindungsstücke zur ZV im Türschloss zerbröselt (Guß),5 Batterien in 7 Jahren verschlissen,Luftmengenmesser im Vergaser defekt und Etliche Glühbirnen aller art.
Der Rest meiner bisherigen Fahrzeuge haben sich fast alle nicht mit Ruhm bekleckert.
Nur der Nissan Micra K11 hat vom Kauf bis zum Verkauf nicht einen müden Cent extra gekostet.Als Neuwagen gekauft und nach 6 Jahren mit 7tKm verkauft mit allen Originalteilen ohne an irgendeine Verschleissgrenze gekommen zu sein.Auspuff,Bremsen alles noch original Zustand !
Außer Benzin Wischwasser Öl und Filter nichts gebraucht.
Aber der wurde leider zu klein für unsere Familie.

Nun scheint der MCV in die Fussstapfen des Nissan zu tretten... :rotate:

Zufall das die Logan Limo in Südamerika Nissan Aprio heißt ?
Nissan Aprio
Auch der Pickup läuft woanders als Nissan NP200 weil dort die Marke besser bekannt ist:
lb_1878%20NisNP%20f.jpg

Hier noch ein bisschen was für die Hardliner in Sachen umbau :lol:
Verschiedene Bilder zu Umbauten und Markenwischerrei :D
Wenn man ein bisschen googelt findet man bei jeder Marke bestimmt einiger Kuriositäten ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu dem zitierten Beitrag von Gerd61:

Ich arbeite ja bei BMW und selbst da gibt es kaum jemanden, der beim Namen Dacia die Nase rümpft oder von minderwertigen Autos spricht. Ist auch schon mehrfach passiert, dass Kollegen auf mich zu kamen (die selber BMW fahren) und mich ziemlich interessiert über Dacia ausgefragt haben. Und zwischen BMW und Dacia liegen zweifelsohne Welten.

Im Prinzip hat VW mit Skoda ja das Gleiche gemacht, wie Renault mit Dacia. Der gravierendste Unterschied ist ja eher der, dass zwischen der Technik nicht der gleiche Altersunterschied besteht, wie bei Renault und Dacia.
Und dass VW den Komfort nicht so weit zurück geschraubt hat, wie Renault bei Dacia. Einen Neuwagen im Jahr 2004 ohne Servolenkung auf den deutschen Markt zu bringen, war eigentlich ein mutiger Schritt, der ebenso nach hinten hätte losgehen können.
Klar hat VW sich mit den Preisen für Skoda-Fahrzeuge ins eigene Fleisch geschnitten aber ich glaube, dass es Renault ebenso ergangen wäre, wenn sie Dacia auf Skoda-"Niveau" angeboten hätten.

Der Vorteil ist, dass Dacia Kunden anspricht, die für den Preis auch mal bereit sind auf jeglichen Luxus zu verzichten. Denn seien wir ehrlich: Gerade der Basis ist "schlechter" ausgestattet als ein 1989er Kadett E. Abgesehen von den Sicherheitskomponenten. Aber er bietet erprobte Technik zu guten Preisen und günstigem Unterhalt.
 
Mein 1988 Kadett hatte nicht mehr Komfort,eigentlich genau das gleiche drin,nur eben ohne ABS und Airbag.
 
Mein 1989er Kadett E hatte
- Türkontaktschalter zum Einschalten der Innenbeleuchtung an allen 4 Türen
- Kofferraumbeleuchtung
- el. Leuchtweitenregulierung
- höhenverstellbare Vordersitze
- neigbare Kopfstützen vorne
- Höhenverstellung der Sicherheitsgurte vorne
- umklappbare Rückbank (nicht Lehne sondern Sitzfläche)
- Wisch-Wasch-Automatik
- Zigarettenanzünder
- Bel. Aschenbecher

Ob nötig oder nicht aber das hat mein Basis alles nicht.
 
Klar sind das Neuteile, aber eben nicht komplett neu Entwickelt. Eben "alte Neuteile" aus dem Renault Regal.

Ähnliches gibt es auch bei DB.

Der Dieselmotor von dem hier wird seit Anfang der 50er unverändert gebaut und für Besitzer dieses Oldtimers ist noch jedes Motoreneinzelteil als Ersatzteil erhältlich.

Aber nicht weil noch so viele auf den Straßen herumkurven, sondern weil dieser Motor nahezu unkaputtbar ist und deswegen auch heute noch (als Neuteil) in der 3. Welt als Antrieb für Wasserförderpumpen dient.
 
Tach zusammen!
Also ich hatte 1987 nen Kadett D, mit Knüppeldach und Schiebeschaltung. Ein besonderer Clou waren die von außen verstellbaren Innenspiegel. Der Kofferraum fasste damals schon so ungefähr 1578 L, bei Regen. Konnte das nie so ganz genau testen , die liefen nämlich immer so schnell wieder unten raus! Auch eine heckbare Heizscheibe war schon serienmäßig drin. Die brachiale Gewalt von 54 Ps drückte einen beim Beschleunigen derart in den Sitz, das sich die Rückenlenen von selber verstellten! Vorbereitung für Kat war auch schon dran (Auspuff). Tolle Karre war das!
:lol::D
Gruß, Oli
 
Ähnliches gibt es auch bei DB.

Der Dieselmotor von dem hier wird seit Anfang der 50er unverändert gebaut und für Besitzer dieses Oldtimers ist noch jedes Motoreneinzelteil als Ersatzteil erhältlich.

Aber nicht weil noch so viele auf den Straßen herumkurven, sondern weil dieser Motor nahezu unkaputtbar ist und deswegen auch heute noch (als Neuteil) in der 3. Welt als Antrieb für Wasserförderpumpen dient.

Habe selbst einen 170 V Benziner Bj. 48 und einen 170 DS Diesel, seitengesteuert, aus Bj. 53 gefahren.
 
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