...Welche Ausrüstung wäre essentiell (Schlafmöglichkeit, Stromversorgung, Vorzelt, Folierungen etc.)...
...und habe kein Problem damit, auf minimalistischer Weise zu leben.
Danke ...
Wenn Du gerne minimalistisch unterwegs bist, dann mach dir keinen Kopp über Ein- und Umbauten.
Alles was man braucht, um glücklich zu sein, das passt bequem in einen Rucksack oder in Fahrradtaschen. Da war ich schon monatelang unterwegs, ohne dass mir irgendwas gefehlt hätte, kein Himmelbett, kein Stromanschluss, kein Lüfter, kein Kühl- und kein Einbauschrank. Und was in einen Rucksack passt, das passt sehr bequem auch in den Dokker. Mach keine Einbauten rein und nimm möglich wenig mit, dann hast du großzügig Platz. Wenn Dir dann doch was fehlt, dann besorg es Dir unterwegs.
Ich schlafe auf Isomatten auf dem Dokkerboden, ausgekleidet mit reichlich Pappe. Mein Zeug habe ich in Kisten, die kann ich hin- und herschieben oder stapeln, so wie's gerade passt. An einem Regentag macht man's sich bequem im Dokker und genießt die Untätigkeit. Die Scheiben müssen natürlich foliert sein, aber gegen Hitze hilfts wenig, da muss man sich Schatten suchen. Die Lebensmittel sind in einer Styroporbox, und wenn man Lust auf was leicht Verderbliches hat, dann geht man in einen Laden, kauft es sich und isst es auf. Außerdem hält man sich ja im Hochsommer nicht in Südspanien auf, sondern bewegt sich mit den Jahreszeiten.
Ich bin jährlich so etwa 10 Wochen mit dem Dokker unterwegs, nicht am Stück, sondern übers Jahr verteilt, dazu etliche Wochenenden. Und ich würde den Dokker nie gegen was Größeres tauschen. Man ist damit so schön beweglich - beweglich, unauffällig und angenehm bescheiden.
Für Aufenthalte nutze ich ein 6eckiges Sonnensegel als Vordach. Wenn es 2000 mm Wassersäule hat, dann ist es absolut wasserdicht.
Hier noch ein paar Bilder, wie ich so unterwegs bin.
Wirf also dein Zeug in den Dokker und mach Dich auf den Weg, ohne Plan und ohne Ballast - bescheiden und einfach und offen und neugierig.