Minimalistisch, zeitlich unbegrenzt, auf Reisen gehen

T

TceLaureate

Ich habe so etwas früher schon einmal in Australien gemacht, bis ich dort sesshaft wurde.
Im Frühjahr werde ich Rentner. Habe mir ein Dokker-Fahrzeug (Tce-Laureate) bestellt, das mir bis dahin hoffentlich zur Verfügung steht. War jemand von euch mit einem Dokker für längere Zeit in Europa unterwegs? Später möchte ich mich in Portugal niederlassen. Das bedeutet, ich möchten keinen bedeutenden Hausstand mitnehmen, also nur das notwendigste transportieren. Dazu ein paar Fragen:

- Gewährleistungsansprüche europaweit?
- Inspektionen bei jedem europäischen Dacia-Vertreter?
- Welche Ausrüstung wäre essentiell (Schlafmöglichkeit, Stromversorgung, Vorzelt, Folierungen etc.)?

Ich bin bin für alle Tipps offen, wenn sie Raum sparend und ohne umfangreiche Einbaumaßnahmen verwirklicht werden können. Ich bin Techniker (Elektronik), handwerklich versiert und habe kein Problem damit, auf minimalistischer Weise zu leben.

Danke ...
 
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  • #2
Okay, danke für Info. Leider ist mir der Begriff "Betten-Strang" unbekannt.
 
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  • #3
Ich habe verstanden. Selbstverständlich habe ich schon seit Wochen gelesen. Auch "ein-bett-im-dokker-ist-immer-frei. Ich hatte auf eine indivividuelle Unterhaltung gehofft.
 
- Welche Ausrüstung wäre essentiell (Schlafmöglichkeit, Stromversorgung, Vorzelt, Folierungen etc.)?

Ich bin bin für alle Tipps offen, wenn sie Raum sparend und ohne umfangreiche Einbaumaßnahmen verwirklicht werden können. Ich bin Techniker (Elektronik), handwerklich versiert und habe kein Problem damit, auf minimalistischer Weise zu leben.

Wo willst du stehen? Auf eine Campingplatz mit Stromanschluss?

Die Frage ist, wie autark man auch sein möchte oder auch muss.

Willst du auch selber kochen?
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #8
Danke, für eure Bemühungen. Ich denke, ihr habt nicht verstanden, worum es mir geht: Ich möchte auf unbegrenzte, also nicht vorgegebener Zeit, im Auto leben. Ich habe das schon einmal für 18 Monate in Australien gemacht, wo so etwas bei jungen Leuten gang u. gäbe ist. Ich dachte, hier Gleichgesinnte anzutreffen, die auf diese Weise durch Europa reisen.
 
Servus!

- Gewährleistungsansprüche europaweit?

Soweit ich weiß kann man diese Ansprüche überall dort geltend machen, wo man sich gerade befindet. Vorausgesetzt es ist ein Dacia/Renault Vertragspartner. Letztlich hat ja Dacia die Gewährleistung versprochen bzw. vereinbart, und nicht sein Vertragshändler zuhause.

- Inspektionen bei jedem europäischen Dacia-Vertreter?

Ja

- Welche Ausrüstung wäre essentiell (Schlafmöglichkeit, Stromversorgung, Vorzelt, Folierungen etc.)?

Das ist jetzt ein etwas umfangreicheres Thema. Ich hab zwar noch keine Erfahrung damit, was ich jetzt für eine mehrmonatige oder längere Reise einpacken würde, weil sich diese Überlegung erst in einigen Jahren anstellt. Aber wir sind schon immer (jetzt seit Jahren mit einem Dokker) mehrere Wochen am Stück mit Fahrzeugen in exponierten Regionen unterwegs und kann daher meinen persönlichen Bedarf an Ausrüstung ziemlich genau eingrenzen.

Grundsätzlich hat man zuhause keinen wirklich asketischen Lebenstandard. Auf Reisen wiederum kann ich gut und gerne mehrere Wochen lang auf die üblicherweise zu den luxuriösen Dingen des Lebens zählenden Gegenstände verzichten. Damit meine ich, dass ich während unserer Reisen auf einen Großteil der automatisierten Helfer aus dem Haushalt nicht unbedingt zurückgreifen muss. Naturgemäß, weil eben kein Platz dafür ist.

Das Notwendige für den Alltag zum Kochen/Essen/Schlafen/Pflegen usw. muss aber dabei sein. Und, damit man es im Fahrzeug unterbringt, in entsprechenden kleiner Größe oder als Leichtgewicht. Schlagartig sind solche Dinge dann auch hochpreisig.

Ich bin davon überzeugt, dass man im Dokker alles unterbringt, was man für eine längere Reise (bei max. 2 Personen) benötigt. Der Dokker ist proportionell ein hervorragendes Basisfahrzeug! Ob jetzt für 3 Wochen, 3 Monate oder mehr ist dann auch ziemlich egal. Die Frage ist dann eben, wie autark sollte das Fahrzeug und die Ausrüstung sein.
 
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  • #10
Yak, prima. Wir komen ins Gespräch. Ich möchte soweit autark sein, dass ich im Auto schlafen kann. Kleidung waschen, Toilette, Duschen, alles das kann man auf Campingplätzen, oder städtischen Einrichtungen haben. Gut wäre ein 230-Volt-Anschluss-Möglichkeit, wenn man mal für längere Zeit auf einem Campingplatz steht. Essen kann ich unterwegs in Restaurants, Imbisse etc. Eine kleine Kochgelegenheit, um einen Kaffee zu machen, wäre gut. Ich hatte schon mit der "Himmelbett"-Variante geliebäugelt, weil ein solches Bett keinen Platz wegnimmt. Die Rückbank könnte dabei auch erhalten bleiben. Ansonsten werde ich mein Hab u. Gut in Kunststoffkisten lagern?
 
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Die Frage, wass man braucht, ist eine Frage des Komforts...

Die Grenzen des Lebens erklärt die "3er-Regelung":
3 Minuten ohne Luft, 3 Stunden ohne Wärme, 3 Tage ohne Wasser, 3 Wochen ohne Essen...

Ist das gegeben, fängt der Komfortbereich an... Willst du stetig unterwegs oder auch mal längere Phasen wo "stehen"? Erfahrungswerte über diese Art eines Lebensabschnittes findet sich meines Wissens hier nicht im Forum. Höchstens Beschreibungen von mehreren Wochen/Monaten Urlaub....

Das Leben in der Form (wie ich denke, was du meinst) hat einen asketischen Charme. Sowas finde ich gut.... Mehr als Fahrzeugkonfigurationen würden mich die medizinischen Lösungen für evtl. Probleme interessieren...

Ich hoffe, dein Thema wird nicht so zerissen..-_- Mir gefällts.....^_^
 
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  • Themenstarter Themenstarter
  • #12
Danke, Idefix, du hast verstanden, worum es mir geht: Ich möchte zurück zu den Wurzeln, mich von allem üblichen Kommerz fernhalten und nur noch nach praktischen Gesichtspunkten leben. Ich möchte in der Natur sein und der Sonne nachfahren. Ich habe gute finanzielle Rücklagen und bekomme eine ordentliche Rente. Bin mit 65 Jahren (noch) kerngesund und fit, wie vor 30 Jahren. Ich habe keine Lust darauf, meinen letzten Lebensabschnitt gewohnt etabliert zu verbringen.

Zum Thema medizinische Versorgung: Grundsätzlich steht mir in den EU-Ländern die deutsche Gesundheitskarte zu Seite. Eine ADAC-Mitgliedschaft ist eine zusätzliche Versicherung, falls ich aus gesundheitlichen Gründen nach Deutschland transportiert werden müsste.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #13
wf, ich kenne europ. Recht. Ich war bis vor 15 Jahren jedes Jahr mit einem Wohnmobil in Europa unterwegs. Ich benötige hier sachdienliche Infos und keine Belehrungen, wie du sie die ganze Zeit abgeben möchtest. Bitte, zerreiße das Thema nicht.
 
Meine Ex-Schwiegereltern haben zwei Überwinterungen in Südspanien und eine in Sizilien mit einem Berlingo (der erste Typ) gemacht...Zu zweit in dem Auto. Sie leben immernoch.-_- Jetzt wohnen sie auf Sizilien in einem Häuschen, kaum größer als eine Garage. Auf Dinge zu verzichten kann "wohltuend" sein...Das ist aber eine Sache der Einstellung. Es braucht keine Klangschale oder ein Joint, um so zu denken....-_-
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #15
Komisch, dass Du dann Fragen musst, wie das mit Gewährleistung und Inspektionen ist!

Ich bin dann hier auch raus und habe die Beiträge oben zum löschen gemeldet, weil das wieder ein Strang wird, der zum Schluss völlig unübersichtlich sein wird!
möchtest wohl gerne MOD werden,
 
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