Schlange stehen für Tesla

Ja, manchmal bekommt man schon den Eindruck hier wären 1,...2 im Forum, deren Hauptauftrag ist, ihren von einer Autoindustrie-Lobby-Elektroauto-Verhinderungs-Loge bestimmten Auftrag, auch hier möglichst effektiv umzusetzen.
Da werden dann krampfhaft immer wieder die gleichen vermeindlichen an den Haaren herbeigezogenen "Gründe" angeführt, warum der langfristig unvermeidliche Umstieg auf E-Autos angeblich nicht möglich ist; mit einer Energie und Leidenschaft, die fast schon bewunderungswürdig ist.
Auch daß als "Negtivbeispiel" immer wieder der Tesla bemüht wird (Preis/Gewicht etc.), wohlweislich unterschlagend, daß das keine für die Massen bestimmte Marke ist; und nie war.
(und nebenbei, daß der Tesla angeblich "miserable" Fahrleistungen haben soll :think: erscheint schon seltsam...)

Zitat:
"Bin begeistert vom Tesla, was für ein tolles Auto!
Zwar ist dieses energiefressende Ungetüm mit über 2 Tonnen Leergewicht ökologisch gesehen eine Katastrophe, hat miserable Fahrleistungen, ist im Gelände schlechter als ein VW - Käfer und auch sonst zu nichts wirklich zu gebrauchen aber abgesehen davon:
EIN wirkliches tolles Auto!"

Das wirkt dann doch irgendwann lächerlich...:rolleyes:
 
bei einigen denke ich auch, dass die Skepsis gegenüber E - Autos eher in der Urangst vieler menschen vor Neuerungen begründet liegt.
Wenn ich alleine bei uns im ort sehe, wieviel Frauen einen SUV als zweitwagen nur dafür besitzen, die Kinder in den KiGa oder Schule zu fahren uns abzuholen sowie Kurzstrecken zur Teilzeitarbeit zu fahren, dafür ist doch ein E - Auto geradezu prädestiniert und die Anschaffungskosten eines SUV mit Navi ( für Kurzstrecken :) ) und allen möglichen Ausstattungsfeatures die ja alleine wegen dem Unterschied zur Nachbarschaft vorhanden sein müssen dürften ähnlich den Anschaffungskosten eines Leaf beispielsweise sein.
Wenn ich irgendwann einen Zweitwagen benötigen würde käme mir nichts anderes als ein E - Mobil ins Haus. meine Frau fährt täglich einfache Strecke 15 km zur Arbeit, dazu noch Einkaufen ( liegt allerdings fast auf dem Weg ) sowie die Kids zum Sport. Ideal für ein E - Auto.....zumal in der Tiefgarage der Arbeitsstelle sogar noch zwei oder drei Ladeterminals vorhanden sind. Beim Leaf gibt es auf die Batterie übrigens 5 jahre o. 100k Kilometer Garantie, dass sie in deisem Zeitraum mindestens noch 75% der Kapazität hat.
Für zügige Langstrecken ist das E - Auto ( noch ) nicht soweit, aber 70% der Zweitwageneinsätze könnten locker damit abgedeckt werden.
Nur die mangelnde Akzeptanz unmd die Stammtischmeinungen behindern in meinen Augen eine weitere Verbreitung. Ein protziges verbrennermobil macht halt mehr her als ein Zoe oder Leaf.
Ach ja, der Tesla ist in meinen Augen ein Super - Auto, stellt aber leider eher die S - Klasse unter den E - Mobilen dar. Er wird meiner Auffassung nach auch von unserer Industrielobby bekämpft, da ein kleiner amerikanischer Hersteller plötzlich ein recht ausgereiftes Elektro - Luxus - Auto, welches auch von grund auf als E - Auto konzipiert wurde, mit Erfolg auf den Markt bringt während unsere Superduperpremiumhersteller bestenfalls umgebaute Verbrenner - Großserienmodelle als Placebo auf den Markt werfen können. Peinlich ist das schon....
 
Er wird meiner Auffassung nach auch von unserer Industrielobby bekämpft, da ein kleiner amerikanischer Hersteller plötzlich ein recht ausgereiftes Elektro - Luxus - Auto, welches auch von grund auf als E - Auto konzipiert wurde, mit Erfolg auf den Markt bringt während unsere Superduperpremiumhersteller bestenfalls umgebaute Verbrenner - Großserienmodelle als Placebo auf den Markt werfen können. Peinlich ist das schon....

Das ist müssen wir nicht glauben.
Wer sich ein Zweitauto leisten (und unterbringen!) kann, ist mit einen E-irgendwas sicher gut bedient.

Aber musst Du mal 500+ km mit Gepäck bewältigen sehe ich immer noch keine praktikable Alternative, außer Mietwagen mit Verbrenner.
Noch ist "E" für jedermann nur das Licht am Ende des Tunnels.

Leider ist es üblich das Neue schlecht zu reden sobald es auftaucht und dann übergangslos und undifferenziert das Alte schlecht zu reden sobald man an dem Neuen verdienen kann.

Hätte ich einen Tesla würde ich den nicht draußen parken wollen oder 1500+ EUR/Jahr für einen Garagenplatz zahlen zu dem ich jedes mal auch noch 10 min. hinlatschen muss.
Und es wird nicht besser, fast alle Häuser in meinem Wohngebiet wurden aufgestockt, die Zweit-SUV Stehzeuge vermehren sich auch...bis Freitag stehen die immer an gleicher Stelle, am Montag wo anders.

Warum hab ich mir keinen Cayenne mit neuem TÜV zum Dacia Preis gekauft ?? Gibt es auch :rolleyes:
 
Das ist müssen wir nicht glauben.
Wer sich ein Zweitauto leisten (und unterbringen!) kann, ist mit einen E-irgendwas sicher gut bedient.

Das ist eine irrige Annahme.

Warum sollte ich mir ein ZWEITauto (wir haben drei) zulegen, dass fast drei Mal so viel kostet wie unser Hauptfahrzeug?

Selbst der E-Smart ist zu teuer um wirtschaftlich zu sein.
 
Warum sollte ich mir ein ZWEITauto (wir haben drei) zulegen, dass fast drei Mal so viel kostet wie unser Hauptfahrzeug?
Inklusive Wertverlust bzw. Rücklage für Ersatz (was für mich das Gleiche ist) und Kraftstoff/Reparaturen/Steuern/Versicherung/Verschleißgüter gebe ich jedes Jahr für zwei Autos und zusammen 45000 km rund 9000 Euro aus. Demnächst werden es drei Autos, 60000 km und hoffentlich nicht mehr als 12000 Euro sein. Ob da ein Elektroauto oder Gasauto dabei ist, ist mir ziemlich egal. Hauptsache, ich komme mit dem Geld aus, muss mich möglichst wenig um die Autos kümmern und werde nicht durch Umweltzonen eingeschränkt.
 
Hm, ich finde es sollte erstmal richtig in die Infrastruktur investiert werden!
Wenn man sein Elekroauto an der normalen Tanke in 10min die Batterien wechseln kann dann sind auch 500+km kein Problem mehr. Zudem sollten Subventionen in Forschung für E-Energiespeicher, Leitungen, usw. (alles was zum E-Auto gehört) gegeben werden und nicht als Kaufanreiz für Kunden. Man ist schon lange genug Betatester! Die Autobauer müssen ohnehin den Grundaufbau für E-Autos komplett ändern, also dann bitte gleich richtig machen und nicht Verbrenner einfach irgendwie mit einem Elektromotor versehen. Hybrid bringt nämlich im Moment gar nix, es dient nur dazu teure Spritschlucker irgendwie attraktiv zu machen.

mfg
 
Das ist eine irrige Annahme.

Warum sollte ich mir ein ZWEITauto (wir haben drei) zulegen, dass fast drei Mal so viel kostet wie unser Hauptfahrzeug?

Selbst der E-Smart ist zu teuer um wirtschaftlich zu sein.

"Unser" deutet darauf hin dass alle benötigte und genutzte Fahrzeuge sind. Das ist eine andere Kalkulation.

Ich war zu unspezifisch. Ich meinte Zeitwagen als Spielzeug, Balzgerät etc...
 
Jetzt haben wir noch einen Sandero

Ich werde mich garantiert nicht bei einem Elektrofahrzeug, egal welcher Art, anstellen. Nach über 10 Jahren mussten wir uns ein zweites Fahrzeug anschaffen weil zuviele verschiedene Termine zur Zeit sind. Da ich auch noch ein bisschen Spaß haben will leisten wir uns ein Motorrad. Ein Auto für mehr als 20000 Euros zu kaufen sehe ich nicht ein, viel zu viel Geld, was auf der Straße kaputt geht. Wir lieben unseren Logan. Jetzt kam noch ein Sandero dazu, 1.2 L 16 V, genial. Ist natürlich kein dCi aber läuft auch die Berge hoch, absolut ausreichend wenn man 28 Km auf Landstrasse, den Rest, 28 km, Autobahn, eine Strecke, unterwegs ist.

Das Leben ist zu schön um nur an Arbeit zu denken.
 
Allen, die sich auf die aktuellen hohen E-Auto-Preise festgebissen haben:
denkt doch mal zurück, wieviel die ersten
-PC
-Laptops
-Laserdrucker(!)
-Mobiltelefone
-Smarphones(!)
-Blaustrahl-Spieler(Bluerayplayer;))
-Flachbildschirme
-
...etc
gekostet hatten...

Das alles war bei (und einige Zeit nach) Markeinführung lediglich für Reiche und Freaks (im positiven Sinne!) denkbar/akzeptabel.
Und wieviel kostet das alles heute im Vergleich dazu (über deren Preise denkt heute kaum noch jemand nach)?!?
Das der Prozess bei Autos etwas länger dauert ist nur logisch.
Wäre der gleiche Prozess bei den E-Autos nicht so, gäbe es die "Marktwirtschaft" nicht mehr:o;).
Ich verstehe diesen Pessimusmus absolut nicht, und glaube fest daran trotz meines nicht ganz taufrischen:D Alters, mich noch in einem erschwinglichen eigenen E-Auto fahren zu sehen.:cool:
 
Heute mal die Chance genutzt...

... und erster Hand erfühlt.
Schönes ordentliches Auto in meinen Augen. Innen wie außen.
 

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Ach ja, der Tesla ist in meinen Augen ein Super - Auto, stellt aber leider eher die S - Klasse unter den E - Mobilen dar. Er wird meiner Auffassung nach auch von unserer Industrielobby bekämpft, da ein kleiner amerikanischer Hersteller plötzlich ein recht ausgereiftes Elektro - Luxus - Auto, welches auch von grund auf als E - Auto konzipiert wurde, mit Erfolg auf den Markt bringt während unsere Superduperpremiumhersteller bestenfalls umgebaute Verbrenner - Großserienmodelle als Placebo auf den Markt werfen können. Peinlich ist das schon....

Woran bemisst Du jetzt genau den "Erfolg" von Tesla?

An den riesigen Verlusten, die ständig immer grösser werden, die Tesla mit ihren Fahrzeugen einfährt?

Und das trotz massiver staatlicher Subventionen, welche dieser Firma in den Rachen geworfen werden?
 
Tesla macht aktuell ca. 25% Gewinn pro Auto.
Hat alle bisherigen Subventionen lange vor Frist zurückgezahlt und investiert wie wild.
"kann man im aktuellen Video des Shareholder-Meetings sehen.

Sehe da garkein Problem. Und solange man selbst keinen Cent investiert und riskiert hat, kann man sich getrost zurücklehnen und gucken.

Entspannt euch. Ob Erfolg oder nicht wird nicht von uns und hier entschieden.
 
Hm, ich finde es sollte erstmal richtig in die Infrastruktur investiert werden!
Wenn man sein Elekroauto an der normalen Tanke in 10min die Batterien wechseln kann dann sind auch 500+km kein Problem mehr. Zudem sollten Subventionen in Forschung für E-Energiespeicher, Leitungen, usw. (alles was zum E-Auto gehört) gegeben werden und nicht als Kaufanreiz für Kunden. Man ist schon lange genug Betatester! Die Autobauer müssen ohnehin den Grundaufbau für E-Autos komplett ändern, also dann bitte gleich richtig machen und nicht Verbrenner einfach irgendwie mit einem Elektromotor versehen. Hybrid bringt nämlich im Moment gar nix, es dient nur dazu teure Spritschlucker irgendwie attraktiv zu machen.

mfg

Aha, Baterriewechselsystem.
Ist ja eine glänzende Idee!

Was machst Du, wenn zu Ferienbeginn sich millionenfach die "Wechselakkus" nachgefragt werden? Wer organisiert den Transport zu den Wechselstationen?

Wer soll das alles bezahlen?
Mal überlegt, was für eine aberwitzige Logistik hinter so einem "Wechselsystem" stecken müsste?

Ich habe es ja hier bereits mehrfach benannt:

Die Probleme der E-Autos sind "systemimmanent":

Energie muss DORT bereitstehen WO wir sie brauchen zu dem Zeitpunkt WANN wir sie brauchen. Dsa gleiche Problem wie mit den "erneuerbaren Energien": Unbrauchbar! Nicht marktfähig! Einfach ein "Schildbürgerstreich"!

Als Antwort kommen dann von Spezialisten wie "HudeMCV" nur Plattitüden:

"Dann muss man eben mehr forschen"
oder:
"Die Eisenbahn hatte am Anfang auch viele Gegner"
oder am besten:
"der will nur stänkern"

;)

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Tesla macht aktuell ca. 25% Gewinn pro Auto.
Hat alle bisherigen Subventionen lange vor Frist zurückgezahlt und investiert wie wild.
"kann man im aktuellen Video des Shareholder-Meetings sehen.

Du bist echt ein Komiker!
Wo macht Tesla den "25% Gewinn pro Auto?"

Tesla macht riesige Verluste, da hilft auch deine Schönrednerei nicht mehr.

Und warum sollten sie denn die Subventionen zurückzahlen?
Wie blöd wäre das denn, wovon Du sprichst sind die Kredite oder Bürgschaften, die meinte ich aber nicht, ich meinte die zahlreichen Subventionen, die der Steuerzahler leisten muss, um die grüne Spinnerei des "Elektroautos" den reichen Tesla - Besitzern zu ermöglichen!

Tesla funktioniert wie ein "Schneeballsystem", ein Fass ohne Boden.
Tesla ist in 2 Jahren am Ende oder (was ich eher glaube) wird von einem anderen Unternehmen "gerettet" werden, notfalls unter Verwendung von viel "Steuergeld"...
Nach Windkraft, Solarstrom, Biosprit wird das "Elektromobil" das nächste Kapitel in der Flop - Geschichte der Öko - Ideologen.

Sehe da garkein Problem. Und solange man selbst keinen Cent investiert und riskiert hat, kann man sich getrost zurücklehnen und gucken.

Entspannt euch. Ob Erfolg oder nicht wird nicht von uns und hier entschieden.

Die grünen Spinnereien zahlt jeder Steuerzahler, jeder Autofahrer. Auf die wird das nämlich umgelegt. Damit ein paar reiche Fatzkes etwas günstiger an einen 100 000 Euro 2-Tonnen Panzer für die Kurzstrecke herankommen, muss die alleinerziehende Supermarktkassierin jedes Jahr mehr für ihr "Vernunftsauto" hinblättern...
 
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