Ölwechsel nach x000 km sinnvoll oder nicht sinnvoll?

Einfahrphase Ölwechsel

Hallo mein Sandero habe ich bekommen im Dezember 2015 der Händler sagte mir damal man sollte rechtzeitig den ersten Ölwechsel machen zwecks Einfahrphase und abrieb der neuen Teile...nun meine Frage wan wäre eure meinung der 1. Ölwechsel nötig?? mein Sandero hat jetzt 1746 Km runter.
 
Schau mal in die Suchfunktion, dazu gab es schon mal eine rege Diskussion hier :)

Fazit war : nicht nötig, die verwendeten Werkkstoffe und Öle machen den von früher her bekannten Wechsel des Öles überflüssig.


Ähm ... und nein, ich bin jetzt ca. 11.000 km unterwegs und habe das nicht gemacht.
Auch beim vorherigen Lodgy nicht.
 
Hallo und guten Abend, wir haben diesen Monat 3 Dacia mit dem Motor TCe 90 LPG in Betrieb genommen. Keiner der beiden Händler hat etwas von einen "Zwischenölwechsel" gesagt. Da auch nichts in den Anleitungen steht... Ölwechsel nach einem Jahr oder 20.000 km im Rahmen der jährlichen Wartung.
 
nun da mir schon von mehreren Leuten gesagt wurde es würde ganz feine späne von Kolben und zylinder in das öl gelängen würde macht mich das etwas stutzig , den ich glaube es giebt keine teile im motor die auf 10000.tel mm genau sind google sagt es so und so also ich glaube mann wird nie auf ein gemeinsamen nenner kommen :mellow:
 
entweder das autohaus traut den motoren der eigenen marke überhaupt nix zu, oder sie wollen nur dein bestes (also dein geld).:D

millionen von motoren laufen problemlos mehrere 100.000km ohne diesen unnötigen ölwechsel.

wenn du geld zuviel hast, gebe ich dir gerne meine bankverbindung:lol:
 
Wenn du dich besser fühlst, dann machet.

Schaden kann es definitiv nicht!

Übrigens halte ich ein Auto erst ab 5TKM für richtig eingefahren.

Nach den neuesten technischen Erkenntnissen, die ein Kollege hier im Forum im Einfahrthread gepostet hat, ist ein Motor genau dann eingefahren, wenn du ihn ein paar Hundert Kilometer nahe der Leistungsgrenze über die Piste gescheucht hast. Mit pussymäßig vorsichtig war da nix. Und Späne fallen da auch nicht an, sondern es ging dabei um Materialveänderungen an den äußersten Grenzschichten der Lager- und Laufbahnmaterialien, fast im Molekülbereich. Ich finde den Beitrag leider nicht spontan wieder, aber das klang alles sehr schlüssig.
Heutzutage werden Kaiserschnittfrauen und Leistenbruch-Operierte auch sofort aus dem Bett gescheucht, früher war eine Woche stramm liegen angesagt. Die Technik entwickelt sich weiter, das müssen auch Mechanik-Dinosaurier wie ich zur Kenntnis nehmen :D
 
Nach den neuesten technischen Erkenntnissen, die ein Kollege hier im Forum im Einfahrthread gepostet hat, ist ein Motor genau dann eingefahren, wenn du ihn ein paar Hundert Kilometer nahe der Leistungsgrenze über die Piste gescheucht hast. Mit pussymäßig vorsichtig war da nix. Und Späne fallen da auch nicht an, sondern es ging dabei um Materialveänderungen an den äußersten Grenzschichten der Lager- und Laufbahnmaterialien, fast im Molekülbereich. Ich finde den Beitrag leider nicht spontan wieder, aber das klang alles sehr schlüssig.
Heutzutage werden Kaiserschnittfrauen und Leistenbruch-Operierte auch sofort aus dem Bett gescheucht, früher war eine Woche stramm liegen angesagt. Die Technik entwickelt sich weiter, das müssen auch Mechanik-Dinosaurier wie ich zur Kenntnis nehmen :D

So habe ich es auch einmal gehört. Ich habe meinen Lodgy die ersten 1000 km etwas vorsichtiger behandelt und danach wie immer gefahren. Mein Vorteil war auch, dass 4 Tage nach dem Kauf gleich eine Langstreckentour von 600 km einfache Entfernung anstand. Mein Händler hat mir auf die Frage, ob ein Ölwechsel nach der Einfahrphase nötig ist geantwortet, dass es unnötig sei da nicht mehr wie früher noch Partikel und Abrieb ins Öl gelangen. Früher gab es afaik ja auch noch spezielle "Einfahröle".
Nach knappen vier Monaten und jetzt 8000 km liegt der Ölverbrauch bei Null und der Benzinverbrauch meines 1.6 MPI bei errechneten 7,2 Litern im gemischten Betrieb aus Kurz - und Langstrecke.

Gruß

Chris
 
Hallo,

vorsichtig, aber auch fordernd, das Fahrzeug einfahren. Je nach Motor und Fahrzeughersteller mit max. 130 die ersten 1000km. Danach ab und an Volllast (kennt JEDER Motor bereits aus seinem Probelauf vor Fahrzeugauslieferung) Manchmal mit Digital KM-Stand 999980km (zB Mercedes) = bei Fahrzeugübergabe an Endkunden dann eben schöne 000005km.

Einen Einfahr-Ölwechsel gab es bei mir zuletzt 2008 (MCV I dCi), danach nicht mehr. Viel wichtiger: ab und an mal den Ölmessstab nach Füllmenge überprüfen.

Der Turnus 30.000km oder gar 60.000km ohne jedwede Nachkontrolle gilt nur für Blinde... (ohne Anspruch auf Schadenersatz bei Fahren ohne Öl!)

LG
 
Diese Frage hatte ich meinem Händler auch gestellt, da ich eher ein Ölwechsel- und Geldverschleuderfan bin.
Der meinte, könne ich machen, so nach 5000 km vielleicht, sei aber nicht nötig.

Da ich bei meinem letzten Auto Ölverbrauchsprobleme hatte war ich es gewohnt einmal wöchentlich nach dem Öl zu sehen.
Irgendwie wurde das Öl nicht dunkel, ergo hatte ich die eine Hälfte des Peilstabes mal schwarz lackiert, damit man das frische Öl besser erkennen kann.
Jetzt habe ich 10000 km runter und das Öl ist gerade eben so dunkel geworden, daß man beginnt es auf dem hellen Plastik zu erkennen.

So wenig Farbe ist auch sehr wenig Ruß und Abrieb, der im Öl schwebt, - ergo entschied ich mich noch nicht zu wechseln und den 20.000er Service abzuwarten.
 
Das war vor 100jahren ( na gut auch noch vor 30 Jahren ) mal nötig, weil da die Materialien schlechter und Bearbeitungstoleranzen höher waren.
Da mußten Teile aufeinander einlaufen und da gab es tatsächlich leichten Abrieb.

Heute sind die Oberflächen wesentlich besser und genauer verarbeitet und die Motoren laufen auch schon auf dem Prüfstand.

Das ist wie bei Allem, Alles wird jedes Jahr genauer und besser.
Vor 30 Jahren wurde bei nem Gehirntumor das halbe Gehirn mit entfernt, Heute kann man mit speziellen Lasern und mit Hilfe von Computern Tumore verdampfen fast ohne gesundes Gewebe zu berühren.

Und diese Entwicklungen finden überall statt.
Und wenn etwas genau bearbeitet wurde, dann passt es genau und dann reibt sich da auch nichts mehr ab.

Die Einfahrzeit ist eigentlich nur noch da um evtl. Montagefehler zu erkennen ohne das der Motor gleich gleich platzt.
Man wird auch etwas dazu angeregt erst mal die Bremsen ein zu bremsen usw.
Aber Heute sind egentlich fast immer Montagefehler schuld an Schäden.
Und natürlich die Elektronik.

Und wenn dir ein Kolben abreist, dann besser in der Garantiezeit.;)
 
Bleifuß unerwünscht ...

.. auto motor und sport hat das Thema Einfahren aus heutiger Sicht hier kurz erläutert.
 
Diese Frage hatte ich meinem Händler auch gestellt, da ich eher ein Ölwechsel- und Geldverschleuderfan bin.
Der meinte, könne ich machen, so nach 5000 km vielleicht, sei aber nicht nötig.

Da ich bei meinem letzten Auto Ölverbrauchsprobleme hatte war ich es gewohnt einmal wöchentlich nach dem Öl zu sehen.
Irgendwie wurde das Öl nicht dunkel, ergo hatte ich die eine Hälfte des Peilstabes mal schwarz lackiert, damit man das frische Öl besser erkennen kann.
Jetzt habe ich 10000 km runter und das Öl ist gerade eben so dunkel geworden, daß man beginnt es auf dem hellen Plastik zu erkennen.

So wenig Farbe ist auch sehr wenig Ruß und Abrieb, der im Öl schwebt, - ergo entschied ich mich noch nicht zu wechseln und den 20.000er Service abzuwarten.

kann allerdings auch am Öl liegen. Schlechte Öle schaffen es nicht den Abrieb in der Schwebe zu halten, und sehen deswegen ungebrauchter aus.
 
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