Mein nächster wird sicher KEIN elektrischer

so wird es halt immer ein FÜR und WIEDER geben. Dazu kommt, das es in Europa halt Strompreisunterschiede gibt, nicht alle sind so hoch wie in Deutschland. Das gilt natürlich auch an den Tankstellen für Benzin und Diesel. Auch die Politik hat einen gehörigen Einfluss auf den Markt. Sieht ja man momentan in D sehr gut.
Wir haben auch noch 2 Autos ( Benziner und Hybrid ) obwohl wir eigentlich nur einen bräuchten.
Dazu kommt, das nicht jeder sich eine PV Anlage aufs Dach setzen kann, da er entweder zur Miete wohnt, sich auch nach den anderen Eigentümern richten muss oder schlicht nicht das Geld hat um eine PV Anlage auf dem Eigenheim zu finanzieren. Wir z.B. könnten maximal ein "Balkonkraftwerk" installieren, das lohnt sich aber nur im geringen Umfang, ein E Auto damit über eine Box zu laden würde wohl ewig dauern. Ich hatte mal hier vor 1 oder 2 Jahren nachgefragt, wie es denn mit einer PV Anlage auf dem Dach bzw. auch auf den Garagendächern aussieht, unsere Verwaltung hat das dann auch für uns durchgerechnet mit dem Ergebniss- wird definitiv zu teuer. Selbst eingerechnete Förderungen haben da nicht viel gebracht. Also haben wir es alle abgelehnt und fahren weiter Benziner oder Diesel.


Gruss
Steffen
 
Stimmt,
einkaufen geht trotzdem fast nirgendwo mit mit der DM
und die 53 Millionen werden auch größtenteils nicht unter den Kopfkissen gewesen sein
 
Ich verstehe nicht ganz welche Planungssicherheit man für eine PV-Anlage braucht.
Schau dir doch einfach mal den neuen Leitfaden zur EEG-Umlage der Bundesnetzagentur an.
Ab einer Solarstromerzeugung (! nicht Einspeisung) von 10.000 kWh/Jahr hast du demnach die Bagatellgrenze geknackt und darfst gegenüber deinem Netzbetreiber die Geldbörse öffnen. Das betrifft wohl so ziemlich jede PV-Anlage, die für den Eigenverbrauchsbetrieb mit einer Wallbox dimensioniert wurde.
Wie man sieht ist hier nichts beständiger wie die Änderung. Das Auto ist und bleibt eine Melkkuh - Daran wird auch das BEV nichts ändern.

Desshalb bleibe ich bei meinem Verbrenner.
 
Naja,
derzeit wird ja auch über Netzentgelte für die privaten "Einspeiser" nachgedacht,
da diese halt auch die Netze nutzen nicht nur die Bezieher
Ein PV-Anlage liefert ja zunächst mal Energie. Niemand ist gezwungen diese ins Netz einzuspeisen. Wozu gibt es Batterien und E-Autos als Verbraucher.
Ausserdem sollte man beim Betrieb einer PV-Anlage sein eigenes Verhalten dem anpassen. Es gibt Geräte die viel Energie verbrauchen. (Backofen, Herd, Waschmaschine, Geschirrspüler ect.) Da muss die halt mal benutzen wenn genug Sonne ist. Das mache ich seit Jahren so.
Wer faul ist kann sich von sogenannter Smarttechnik helfen lassen.

Es wird wohl auch nicht dazu kommen, das die Energie welche ich verkaufe weniger einbringt als das Netzendgeld. Was für eine Unlogig wäre das? Nochdazu wo jeder einen Grundpreis zahlt, da sollte ja wohl ein Netzendgeld drin sein. Das Netz wird ja beim Stromverbrauch ebenso genutzt.

Leider kann man E-Autos nicht als Pufferspeicher nutzen. Das wäre ein Argument für mich eines zu kaufen.
Da ich aber einen Zweitwagen für sinnlos halte muss ich noch warten. In der Hoffnung das dies den Automarkt attraktiver macht um vom Verbrenner weg zu kommen. Ich glaub aber nicht so recht dran.
 
Also erstmal, selbst wenn deine Angaben stimmen würden, dann:
  • Der durchschnittliche Verbrauch eines Haushaltes liegt bei 3.144kWh
  • Selbst wenn die Grenze bei 10.000kWh liegen würde und ein Elektroauto damit geladen wird könnte man mit der restlichen Energie noch über 39.000km rein über die Solaranlage geladen fahren.
  • Die Höhe des zu zahlenden Betrages betrug 40% der EEG-Umlage. Also zwischen 1,5 und 2,5 Cent die kWh
Tatsächlich galt diese Grenze nur bis 2021, wurde dann auf 30kWp und 30.000kWh hochgesetzt und ist seit 2022 komplett abgeschafft: 10- und 30-kWp-Grenze: PV-Anlagen Größe und Steuer 2025 (Artikel zuletzt aktualisiert im März 2025)
 
Man wird Wege finden, den Eigenverbrauch mit Steuern zu belegen, wenn Geld generiert werden muss.
Ist wie mit den Inspektionskosten. E-Fahrzeuge haben deutlich weniger Inspektionaufwand, aber der Preis für die Wartung von E-Fahrzeugen wird kontinuierlich steigen, da die Werkstätten auf das Geld angewiesen sind, wenn auf der anderen Seite die Verbrenner weniger werden.
2015 habe ich mir einen LPG-Dacia gekauft. Lange konnte ich so für 60 Cent pro Liter tanken.
Dieses Pferd ist nun geritten und für LPG-Einsteiger ist es bei weitem nicht mehr so lukrativ, wie für mich damals.
Wenn ich 2026 auf ein Elektro-Auto umsteige und dann wieder ein paar Jahre "gut fahre", dann werde ich zufrieden sein.

Das schwierige dabei ist, um solche Vorteile mitzunehmen, muss man mutig sein und sich trauen.
Wenn man wie (z.B.: ) @no_name vor der Zukunft Angst hat.
Dann wird man erst umsteigen, wenn die gute Zeit schon vorbei ist.


Zum Verständnis:
wusstet ihr das Autogas: heißer Verbrennt und die Ventile zerstört, das es Explodieren kann, das der Verbrauch höher ist?
All diese Warnungen hatte ich damals bekommen. :teacher:
Heute ist es mit den Elektros auch so, soll ich darauf hören? :pray:
 
Zuletzt bearbeitet:
Mod:
Bitte bleibt beim Thema. Die Verbrennungstemperatur von LPG ist hier total OT.
 
Zum Thema,
solange mein LPG-ler läuft, denke noch >5 Jahre,
gibts auch keinen Elektrischen
 
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