Kein betanken mehr möglich

@Texas es geht scheinbar in erster Linie darum, dass der Kraftstoff sich viel zu langsam einfüllen lässt. Das die Tankanzeige nicht richtig anzeigt ist ein weiteres Problem.
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Tatsächlich? Der Benzintank kann im Regelgerechten Betrieb nur zu ca. 80%gefüllt werden?
Bei unserem T4 mit 80l Tank kommt spätestens bei 82-83l der Diesel aus der Tanköffnung gelaufen.
Aber es geht doch vor allem um die Geschwindigkeit der Befüllung oder?
Langsam ist aber auch eine Definitionsfrage in der heutigen hektischen Zeit einiger Zeitgenossen.

Auch spielt das Tankvolumen der Tankstelle und wieviele parallel Tanken auch mit rein. Hatte es selbst schon alles voll alle getankt und lange Schlanggen da Sprit wirklich günstig. Da kann der Druck auf die Pistolen nicht so gegen werden wie mit fast leeren Tank.
 
Tatsächlich? Der Benzintank kann im Regelgerechten Betrieb nur zu ca. 80%gefüllt werden?
Nein. Der Tank kann normal bis zu 100% (50L = voll) gefüllt werden. Mit Mühe kann er aber ca. Auf 130% (65 L = vollvoll) "überfüllt" werden. Das entspräche genau den 15 Liter wie oben angegeben.
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Würde ich auch so sehen, diese Werkstatt ist ein Witz, bzw derjenige Mitarbeiter der das behauptet.
Alles über einer gewissen Füllmenge (Ich meine es wären 42 oder 44 Liter) Zeigt die Tankanzeige ohnehin nur als VOLL an. Dass man unter einer gewissen Menge nicht Tanken DARF steht auch an den Tankstellen. Vielleicht meinte das der Werkstattmitarbeiter.
 
Langsam ist aber auch eine Definitionsfrage in der heutigen hektischen Zeit einiger Zeitgenossen.

Auch spielt das Tankvolumen der Tankstelle und wieviele parallel Tanken auch mit rein. Hatte es selbst schon alles voll alle getankt und lange Schlanggen da Sprit wirklich günstig. Da kann der Druck auf die Pistolen nicht so gegen werden wie mit fast leeren Tank.
?
Also ich raste die Zapfpistole ein. Je nachdem wie "leer" der Tank war gibt's Kraftstoff. Irgendwann schaltet die Zapfpistole ab, aber eben nicht sofort...
Wenn die Pumpen der Tankstelle stark belastet sind dauert es halt länger.
Nein. Der Tank kann normal bis zu 100% (50L) gefüllt werden. Mit Mühe kann er aber ca. Auf 130% (65 L) "überfüllt" werden. Das entspräche genau den 15 Liter wie oben angegeben.
OK, das ist mir neu. Im T4 und auch im Logan mcv 1 ist maximal für 2-3Liter "extra" im Tankstutzen Platz. Dann steht der Diesel, respektive das Benzin aber auch schon an der Unterkante. Davon war hier aber nie die Rede. Das Problem wird mit "nach 200km" umschrieben. Da gehe ich auch bei nem moderneren Dacia davon aus, das "Luft" zum "normalen" tanken im Tank ist (auch wenn die heutzutage legendär wenig Benzin /Diesel verbrauchen).
 
Hallo, die Werkstatt hat recht, diese Tankgeber Konstruktion reagiert Modellübergreifend bei Renault (aber auch Asiaten, Peugeot/Opel etc.) relativ allergisch drauf wenn immer nur wenige Liter getankt werden. Bei Miet und Leihwagen hat man das häufig das die Tankuhr auf 3/4 "hängenbleibt".
Gegenmaßnahme ist tatsächlich mal bis zur Reservelampe runterfahren.

lediglich dass man nicht zu voll tanken soll wegen
Weißt du denn wirklich wie leer der Tank war als du die 15 Liter "mit Mühe und Not" reingetropft hast? - Mit hängender Tankuhr nicht wirklich, oder?

Problem bei dieser ganzen Übertankerei ist insbesondere beim Benziner dass die Tankentlüftung ja nicht wirklich arbeiten kann.
Tankstutzen schon voll mit Benzin und wo soll es hin, wenn du den Aktivkohlefilter betankst dann filtert der nicht mehr so besonders, mit Pech ist dann auch irgendwann das Entlüftungsventil kaputt.

Hoffen wir mal nur das kleiner Schluck Benzin reingeschwappt ist, und es reicht zu warten bis der verdunstet ist.

Wenn du unbedingt mehr tanken willst kauft dir einen Reservekanister.
 
Dass man unter einer gewissen Menge nicht Tanken DARF steht auch an den Tankstellen.
Das hat aber garnichts mit der Funktion meines Autos zu tun. Die sogenannte "Mindestabgabe" ist eine Regel des Tankstellenbetreibers und hat mit der Zapfsäule, Eichung usw. zu tun.
Es besteht ja sonst die Gefahr bei Befüllung aus dem Reservekannister das Auto kaputt zu machen?!?
 
Hallo, @Snabelbjoern !

Eine mögliche Ursache für das langsame Betanken und das zu frühe Abschalten der Zapfpistole wurde schon angesprochen: die Takentlüftung.
Ich würde auch mal kontrollieren, ob ein Fremdkörper im Einfüllstutzen den Querschnitt des Stutzens verengt und damit zu einem Rückstau im Stutzen führt.
 

Kann genug teuren Ärger machen. Hier erklärt wie das im Allgemeinen so funktioniert...

In der BDA steht

Betanken des Fahrzeugs
Um den Tank ohne Gefahr des Verspritzens von Kraftstoff zu befüllen, führen Sie die Zapfpistole bis bis zum Anschlag ein, damit der Tankverschluss geöffnet wird und betätigen Sie anschließend den Zapfpisto- lendrücker. Während des gesamten Tankvorgangs in dieser Position halten. Springt die Automatik der Zapfpistole bei annähernd vollem Tank zum ersten Mal heraus, die Automatik maximal noch zwei Mal einrasten, damit der konstruktionsbedingte Expansionsraum erhalten bleibt.
Damit ist aber nicht nur der "Expansionsraum" im Tank gemeint.
Wenn da jetzt einmal sagen wir noch 45L drin waren aber Tankuhr wegen Fehlfunktion nur 3/4 anzeigt, und alles nur noch "ultralangsam" ging, waren das wohl schon paar Liter mehr als dem ganzen gut tut.
 
Hallo zusammen ...
Hallo alleine :).

Du bist - mit großer Wahrscheinlichkeit - Opfer mehrerer "Phänomene" geworden. Erstens registriert die Tankanzeige Tankungen unter 15 Liter nicht. Zweitens kann man, wenn der Tank voll ist (also 50 Liter drin sind), trotzdem noch weitere 15 Liter "oben drauf packen" ... aber nur sehr langsam.

Ich vermute, Du hast durch die jeweils geringen nachgetankten Mengen einen Füllstand von ca. 50 Litern gehabt, obwohl in der Tankanzeige nur ein paar Balken leuchteten. Beim nächsten Tankversuch warst Du dann in dem Bereich zwischen 50 und 65 Litern, und da schlägt halt die Zapfpistole dauernd ab.

Fahr mal 600 km und tanke dann mehr als 15 Liter nach. Damit resettest Du die Tankanzeige und alles ist wieder gut.

Und immer daran denken: wenn tatsächlich 65 Liter drin sind, musst Du 20 bis 25 Liter verbrauchen, bis der oberste Balken der Tankanzeige verschwindet. Je nach Fahrweise können das mehr als 400 km sein. Wenn aber der oberste Balken erloschen ist, geht es "normal weiter", so alle 100 km ein Balken weniger.

Und keine Sorge, wenn Du nur noch 7 Liter im Tank hast, zeigt die Anzeige immer richtig an (letzter Balken leuchtet und Warnlampe ist an). Wenn der letzte Balken zu blinken beginnt, sind nur noch 4 Liter drin. Dann spätestens solltest Du die nächste Tankstelle anfahren.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #25
Danke erstmal für die Tipps.Egal wie es ausgeht.Werde nie mehr richtig voll tanken.Mir war nur schleierhaft warum die Automatik sofort abschaltet obwohl ich nach dem letzten volltanken 150km gefahren bin.Das Auto wäre ja ein Wunder wenn es bis dahin nicht mindestens 8 Liter gebraucht hätte.Garantie hab ich noch,zum Glück noch zwei Wochen.Der Tank ist beim Allrad unter dem Auspuff und der Kardanwelle.Die Werkstatt hat schon gesagt das man vermutlich alles ausbauen muß um an die ganze Technik heranzukommen.Hoffe,es hängt nur am Aktivkohlefilter oder dem Entlüftungsventil.
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Ich will meine alte Tanknadel wieder haben.Die mußte man nicht resetten,sie hat entweder funktioniert oder nicht.Das mit dem "draufpacken" macht Sinn.Ich fahre schon lange Auto,habe früher viel herumgeschraubt aber der neue Technik Schnickschnack geht mir total auf den Keks.Hatte vorher einen Lada Niva,da ging noch fast alles selbst zu reparieren.Der größte Witz war aber die Wegfahrsperre....
 
Zuletzt bearbeitet:
Garantie hab ich noch,zum Glück noch zwei Wochen

Auto ist noch relativ neu, vielleicht lohnt sich bei dir noch eine Reparaturkostenversicherung als Anschlussgarantie.

Auch wenn die Plastikteile am freien Markt 70€ kosten, tun sie das sicherlich nicht bei Renault (wenn überhaupt grad lieferbar) und Montage/Demontage bei Stundensätzen wie beim Zahnarzt kann da schnell ne vierstellige Rechnung verursachen. Das braucht man nicht wirklich.

Mir war nur schleierhaft warum die Automatik sofort abschaltet obwohl ich nach dem letzten volltanken 150km gefahren bin.

Das kann auch mit der Zapfsäule/Pistole selber zusammenhängen, bei 40mBar Gegendruck schaltet die Automatik normalerweise ab. Aber manchmal gibts auch Fehlfunktionen und Rückstau einfach wegen der Fließgeschwindigkeit.

Wenn Abschaltet ist schön, wenn nicht bekommst du ne Dusche. Dann bitte nicht rauchen...

Das die Tankentlüfung kurzfristig mal spinnt kann schon vorkommen. Aber meist eher im Winter weil Schnee/Dreck irgendwas von unten verstopft hat.

Die Zapfpistole wie schon erwähnt 90° drehen kann helfen, ansonsten die Pistole etwas rausziehen, am Auto bisschen schütteln das man Tank schwappen hört. und dann vorsichtig weiter tanken. - Normalerweise hört man es ja auch wenn der Tank voll wird weil das Geräusch höher wird. Aber wenn man weiß, dass das Auto schon gut voll ist und nix mehr weiter geht einfach aufhören.

Wenn die Motorkontrollleuchte nicht an ist, und sonst keine Probleme macht ist schonmal gut, wie gesagt einfach mal bis zur Reserve runterfahren, und dann vielleicht an ner anderen Tankstelle normal volltanken und beobachten.
 

Ich will meine alte Tanknadel wieder haben.Die mußte man nicht resetten,sie hat entweder funktioniert oder nicht.Das mit dem "draufpacken" macht Sinn.Ich fahre schon lange Auto,habe früher viel herumgeschraubt aber der neue Technik Schnickschnack geht mir total auf den Keks.Hatte vorher einen Lada Niva,da ging noch fast alles selbst zu reparieren.Der größte Witz war aber die Wegfahrsperre....
Der Tankgeber bei einem analogen- (Tanknadel) und einem digitalen- (Balkenanzeige) System funktioniert gleich. Auch bei Tanknadeln ist es vorgekommen, dass diese hängengeblieben sind, insbesondere, wenn übertankt wurde und die Nadel infolgedessen bis zum Anschlag der Anzeige gegangen ist.
Ich erinnere mich an das letzte Jahrhundert, wo ich von vielen gehört habe, dass die analoge Anzeige den Geist aufgegeben hat und sie deshalb nach (Tageskilometer-) Zähler fahren.
Dass auch der Schwimmer im Tank mal hängengeblieben ist, ist ein weiterer Grund, warum Tankanzeigen gerne mal "herumspinnen".
Auch falsche Handhabung kann zu Fehlanzeigen führen.
Smart hatte z.B. das Problem, dass die Tankanzeige falsch anzeigte, wenn beim Tanken die Zündung an war.
Das ganze jetzt auf die digitale Anzeige zu schieben, obwohl es daran sehr wahrscheinlich nicht liegt ist nicht der richtige Weg.
 
Also - ich verstehe es immer noch nicht und die ganzen gefetteten Passagen nerven beim lesen.

Wenn mein Tank 50 Liter fasst und ich 10 Liter verbraucht habe, dann ist es normal, dass ich nur 10 Liter nachtanken kann. Das auch nur mit mehreren Stops der Zapfpistole, da das Zeug halt auch mal schäumt. Trotzdem ist da nichts kaputt.

Was beim Duster in der Tat seltsam ist, ist die Genauigkeit der Tankanzeige. Tanke ich voll, zeigt das Teil „voll“ an. Dann kann ich locker 150 km fahren, bevor an der Anzeige ein Verbrauch erkennbar wird. Danach ist die Anzeige aber wieder recht genau.
 
Wenn mein Tank 50 Liter fasst und ich 10 Liter verbraucht habe, dann ist es normal, dass ich nur 10 Liter nachtanken kann. Das auch nur mit mehreren Stops der Zapfpistole, da das Zeug halt auch mal schäumt. Trotzdem ist da nichts kaputt.
Richtig, wenn man aber permanent z.B. immer mal mehr als voll macht ist man irgendwann in einem Bereich, da ist der Tank auch nach 150 km Fahrt noch voll. Das Problem liegt einfach daran, dass man die Tanks übertanken kann.
 
Der Niva, zumindest der Alte hat doch eine berüchtigte Tankuhr. :D
Ob Dacia, Nissan oder Lada spielt heute da keine Rolle mehr, ob Tankuhr Analog
oder Digital auch nicht.

Ist bei 90% der Autos die hierzulande rumfahren seit locker 20 Jahren diese Konstruktion hier.


An diesem Schwimmer ist ein Poti, diese Potis funktionieren aber nicht linear/stufenlos, sondern in verschiedenen kleinen Stufen, d.h. die Tankanzeige bewegt sich erst weiter wenn der Tankgeber die nächste "Schaltstufe" auf dem Poti erreicht hat. Das soll die Tankanzeige "beruhigen" weil sonst beschweren sich die Kunden ja dass die Tankuhr sich bei jeder Kurve bewegt.
 
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