zusätzlich wachsen lassen nach Wäsche

Also normal Wachse ich meinen Loagn 2 - 3 mal im Jahr Wachesn nicht Pollieren , weil Polieren sollte man Allte Lacke damit diese wieder gelnzen, einen neuen Lack sollte man nicht Polieren.. so habe ich das zumindets bis jetzt immer gehört.
 
Auf das alte Wachs kommt neues Wachs und dann wird die Schicht immer dicker...
Ja nee, is klar. 30 mal wachsen und dann wird es ganz blöd weil die Karre nicht mehr in die Garage passt. Und guten Lack polieren, na ich weiß ja nicht. Im Oldtimerhandel gibt es für so "gepflegten" Lack einen ganz ganz derben Punktabzug. Politur ist was für giddeligen Altlack, ansonsten Finger weg!

Zur Aufbereitung sind diese Tipps natürlich vollkommen korrekt, aber Fahrzeugpflege ist etwas völlig anderes als eine Fahrzeugrenovierung.
 
Politur ist was für giddeligen Altlack, ansonsten Finger weg!

Bei dem was man unter der klassischen Politur versteht, "eindeutig JA"!
Relativ hoher Lackabtrag und nach dem polieren eines kleinen Kofferraumdeckels hatte der Polierlappen die Farbe des Autolacks. :o

Politur sagt man heute immer noch, aber mit den Mittelchen vor 15 oder 20 Jahren haben die fast nichts mehr gemeinsam.

Außer denjenigen, die in der Beschreibung EXTRA auf den hohen Schleifmittelanteil hinweisen und die extra für stark verwitterte Lacke sind (z.B. SONAX 3), gibts sogut wie fast keinen Lackabrieb mehr.

Es werden meist nur noch alte Wachs und Konservierungsrückstände entfernt, so daß die gereinigte Lackoberfläche durch die Inhaltsstoffe der neuen Politur neu versiegelt ist.
 
Genau diese (alte) Politur meinte ich. Die Beschreibung passt genau, nach eifriger Arbeit ist das Auto teilentlackt, der Lappen glänzt dafür in tornadorot oder lichtblau.
Ich selbst betreibe die Fahrzeugpflege extrem nachlässig. Isser dreckig, dann warte ich auf Regen. Insofern waren mir die neueren Produkte auch nicht bekannt. Wenn das so ist nehme ich das meiste zurück, bin ja auch im hohen Alter noch lernfähig...
 
Es werden meist nur noch alte Wachs und Konservierungsrückstände entfernt, so daß die gereinigte Lackoberfläche durch die Inhaltsstoffe der neuen Politur neu versiegelt ist.

genauso ist es ... und deshalb habe ich auch geschrieben "von hand" polieren, damit sich auch bei einer feinen politur der farbabtrag in grenzen hält ... es geht nur darum den dreck aus den poren zu holen und dann wieder neu zu versiegeln ...
das mit dem farbabtrag, also daß der lappen die farbe des lackes annimmt ist nur bei unilacken so, da diese keine klarlackschicht haben ... unilacke verwittern auch wesentlich schneller als 2-schicht-lacke ... das kennt ihr sicher von vw oder opel aus den 80er und 90er baujahren wo z.b. die roten lacke irgendwann wie eine weiße schicht drauf haben ... das nennt man bei lacken auskreiden ... genaugesagt wandern teile der roten farbpigmente nach oben im lack und bilden dann wenn man es unter einem mikroskop sieht eine kraterlandschaft ... bei solchen autos nimmt man dann lackreiniger oder schleifpaste um diese losen lackpartikel runter zu holen und der glanz kommt wieder hervor ... probelm bei unilacken ist nur ... egal wie gut man diese versiegelt ... sie kreiden immer wieder aus und irgendwann ist man natürlich mit dem polieren durch den lack durch ...
bei modernen polituren für 2-schichtlacke gibt es genug gute produkte die eben nur den dreck aus den poren holen und die lackschciht ansich nicht angreifen ...
 
Auf das alte Wachs kommt neues Wachs und dann wird die Schicht immer dicker...
Ja nee, is klar. 30 mal wachsen und dann wird es ganz blöd weil die Karre nicht mehr in die Garage passt. Und guten Lack polieren, na ich weiß ja nicht. Im Oldtimerhandel gibt es für so "gepflegten" Lack einen ganz ganz derben Punktabzug. Politur ist was für giddeligen Altlack, ansonsten Finger weg!

Zur Aufbereitung sind diese Tipps natürlich vollkommen korrekt, aber Fahrzeugpflege ist etwas völlig anderes als eine Fahrzeugrenovierung.


in die garage wird er wohl noch passen, weil dazu müßtest du einige millionen mal durch die waschanlage fahren ... ich glaube man kann es mit manchen äußerungen auch übertreiben ... und ... sicherlich ist es auch nicht bei jeder wäsche eine neue schicht die dazu kommt, da ja nur durch die mechanische beanspruchung der bürsten ein teil von dem alten wachs wieder runter geht ... aber an stellen wo die bürsten nicht rankommen da ist es wirklich so, daß du diesen dreck dann nach einer längeren zeit nur sehr schwer wegbekommst ... z.b ums kennzeichen hinten herum oder direkt unter und hinter dem spiegel bzw. um die zierleisten oder beschriftungen herum ... guck dir mal einige ältere fahrzeuge an, dann wirst du diese dreckränder sehen ... ich schau mal wenn ich wieder so ein auto da habe, daß ich mal ein paar bilder davon mache ...

und ganz sicher habe ich es nicht nötig hier irgendwelchen quatsch zu erzählen, zumal ich meine firma schon einige jahre betreibe ...

und was das polieren angeht ... ich dachte, ich habe mich in meinem beitrag klar genug ausgedrückt, daß ich 1. feine polituren mit geringstem schleifgrad meine und ich habe extra auch das von hand polieren hervorgehoben, weil man eben mit der maschine definitiv zu viele lackpartikel runter holt ...

und oldtimer sind noch eine ganz andere geschichte ... dafür gibt es dann auch wieder ganz spezielle mittel zur lackpflege, da sich diese lacke sehr erheblich von den lacken unterscheiden die wir heute auf unseren autos haben ...
 
du kannst auch gerne mal in meiner Bildergalerie schauen ... da ist z.b. ein volvo 440 mit rotem unilack und ein vw t4 drin wo man gut diese dreckränder sehen kann ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Tach

lupolover schrieb:

Genau diese (alte) Politur meinte ich. Die Beschreibung passt genau, nach eifriger Arbeit ist das Auto teilentlackt, der Lappen glänzt dafür in tornadorot oder lichtblau.

Das ist ja genau das was cleaningdoctor beruflich einsetzt wenn der Wagen richtig verwittert aussieht. Mit so einer Politur hohlt mann den ganzen Schmutz aus der Oberfläche. Durch den hohen Schleifmittelanteil und auch evlt. leichten Lösemittelanteil kommt es dann dazu das der Lappen sich irgend wann verfärbt. Das ist das sichere Zeichen dat et genug ist mit polieren. Jetzt kommt der Punkt wo ich cleaningdoctor absolut recht geben. Nach so einer Lackaufbereitung ist es wichtig das der Lack wieder versiegelt und konserviert wird. In der Regel sind Uni Lacke
Einschichtlackierungen also ohne Clearcoat und die Lacke haben einen relativ hohen Glanzgrad und wenn du zu oft polierst so das der Lappen sich richtig verfärbt und nicht versiegelst haben Schmutz und vor allem die Sonne leichtes Spiel ( UV Strahlen führen zu vermattung und vergilbung).
So eine Aufbereitung kann mal nach en paar Jahren machen , oder wenn ich den Auto verkaufen will.

cleaningdoctor schrieb:

zum polieren ist zu sagen, das es durchaus sinn macht das auto einmal im jahr mit einer feinen politur von hand zu polieren ...

ich behaupte mal das was cleaningdoctor meint mit polieren ist eher ein Abwischen mit kreisenden Bewegungen und leichtem Druck:D. Das hat nichts mit dem oben beschriebenem Verfahren zu tuen. Das hier fällt unter den Bereich Lackpflege um die Lackierung wieder mit einer protektiv( schützenden) wirkenden Oberfläche zu versehen.

Metallic ist immer Zweischichtverfahren also Basecoat und Clearcoat. Hier übernimmt auch der Clearcoat eine protektive Wirkung. Aber auch hier gilt polieren mit milder Politur , danach versiegeln und konservieren. Auch die Klarlacke haben einen guten Glanzgrad und wen du mit scharfer Politur zu oft und zu lange mit hohem Druck polierst ruinierst du deine Lackierung.

Die Bindemittel und die eingesetzten Farbpigmente sind bei Uni's und Metallics weitgehend das selbe. Was den Metallic teurer aber auch qualitativ hochwertiger macht, sind die Iriodine und die Aluanteigung. Und du bekommst noch einen 1K oder 2K Klarlack oben drüber der eine gut schützende Funktion hat.

Die Zukunft gehört den Primer losen Lacksystemen und Kratzfesten Klarlacken die aber ein schlechteres Steinschlagverhalten im Schwellerbereich haben

bambu
 
Zuletzt bearbeitet:
@bambulu ...
da ist jemand vom fach :) ... sehr gut geschrieben ...
 
ich behaupte mal das was cleaningdoctor meint mit polieren ist eher ein Abwischen mit kreisenden Bewegungen und leichtem Druck:D. Das hat nichts mit dem oben beschriebenem Verfahren zu tuen. Das hier fällt unter den Bereich Lackpflege um die Lackierung wieder mit einer protektiv( schützenden) wirkenden Oberfläche zu versehen.

bambu

genauso war es gemeint ... polieren und polieren sind eben oft zwei verschieden dinge ;)
 
@cleaningdoctor

@bambulu ...
da ist jemand vom fach ... sehr gut geschrieben ...

joo , seid über 20 Jahren bei nem Autolackhersteller, wir beliefern hauptsächtlich den Autobauer mit dem Stern und die Konkurenz aus Bayern. Sind aber auch auf dem französichen Markt stark vertreten. Zusätzlich beliefern wir noch sämtliche Zulieferer aus dem Interieurbereich mit Kunstofflacken.;)


bambu
 
ahja ... dann seid ihr das, die auch diesen genialen keramiklack produzieren :) ... feine sache ... sowas hätte ich auf meinem auto auch gerne ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
nee Ceramiclear bei Daimler liefert Du Pont, wir eher die Serienbasecoats wo dann der Cerami drüberkommt.


bambu
 
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