Wildcampen, Freistehen und andere Camper(un)sitten

  • Themenstarter Themenstarter
  • #91
Die Leute mit Wohnwagen oder Wohnmobil sind i.d.R. Menschen mittleren bis höheren Alters, da ist erfahrungsgemäß der Rastplatz hinterher sauberer als vorher. Problematischer sind oft (nicht immer!) die Zeltcamper, meist jüngere Semester. Da wird gefeiert bis zum Exitus und wenn die weg sind, bleibt der Müll zurück. Kann man aktuell bei dem schönen Wetter gut in Parkanlagen beobachten. Nur wenige junge Leute entsorgen ihre Hinterlassenschaften....leider...
 

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  • Themenstarter Themenstarter
  • #93
Ich war noch nie selber campen, aber ich finde es einfach eine Schweinerei Sau viel Geld für Campingplätze ausgeben zu müssen.

Wenn man sich nen Camper oder Wohnmobil leiht, kostet es schon echt viel, wenn man sich selber einen kauft noch viel mehr!
Dazu kommen dann noch die Kosten für die Übernachtungen auf Campingplätzen. Wieso?

Wenn ich einfach nur nachts Schlafen möchte, dann will ich dafür nicht zahlen müssen.

Wenn ich irgendwo die Facilties nutzen möchte ok, aber in einem Wohnmobil habe ich Küche, Bett, Toilette und Dusche.

Ich wohne in Interlaken (Schweiz) und an den beiden Seen darf man nachts nicht parken, sonst wird man gebüßt und muss Strafe zahlen. Warum, weil die Campingplätze Kohle machen wollen!
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #96
Ich wohne in Interlaken (Schweiz) und an den beiden Seen darf man nachts nicht parken, sonst wird man gebüßt und muss Strafe zahlen. Warum, weil die Campingplätze Kohle machen wollen!
Mach Urlaub in Deutschland, da darf man fast überall straffrei übernachten.
 
Das hat aber wenig mit Freistehen und Wildcampen zu tun.
Solche Ferkeleien sind jugendlicher Übermut. Da kann man
noch darauf einwirken. Wobei ich mich immer frage, ob da nicht
die Eltern massiv versagt haben.
 
Mod:
Bitte beim Thema bleiben.
Großveranstaltungen oder Umweltsauereien abseits vom Camping gehören nicht dazu.;)
 
Wenn ich mit einem Camper Urlaub machen will, dann informiere ich mich bereits im Voraus und weiß dann, dass das ein teurer Urlaub wird, wenn es legal bleiben soll. Erhöhter Verbrauch, Maut, Fähren usw.- überall zahle ich mit den großen Geschossen mehr. (zu Recht). Dazu dann noch die Stellplatzkosten.
Du zahlst doch nahezu immer etwas, wenn du irgendwo schlafen willst- sogar bei dir zu Hause.
Und im Urlaub soll das plötzlich kostenlos sein?
Diese Einstellung verstehe ich nicht.
Low Cost Urlaub bedeutet Backpacking, aber keinesfalls Reisen mit WoMo oder WoWa.
Und genau durch diese rücksichtslose Egotrip Einstellung werden immer mehr Verbotsschilder aufgestellt.
Entweder puristisches Campen mit Biwaksack (das ist dann tatsächlich kostenlos) oder Luxuscampen mit WoWa oder WoMo (kostenpflichtig).
Man kann doch nicht voraussetzen, kostenlos übernachten zu dürfen, weil man mit WoWa/ WoMo immer erhöhte Kosten hat? :D
Mal irgendwo in der Natur zu stehen für eine Nacht- okay. Ich bin der Letzte, der meckert.
Aber nicht permanent und für die gesamte Reise. Ansonsten hat man nämlich die Auswüchse wie zB in Norwegen.
Alternativ bleibt zB innerhalb Deutschlands das Landvergnügen. Da steht man kostenlos auf verschiedenen Bauernhöfen.
Oder die ADAC Stellplatz App. Aber dieses Urlaub machen wollen mit aller Bequemlichkeit und dafür bitte nichts zahlen müssen, werde ich nie verstehen.
Wenn man in Skandinavien günstige CP sucht, findet man die übrigens auch. ;)
 
@Dacia3331: Äääh jein.

Einerseits verstehe ich Dich. Wenn ich für 3-4 Stunden im Auto ratzen will, weil ich sonst doppelt sehe (und das nicht wegen Alkohol und Co), möchte ich dafür auch nicht behelligt werden. Muss man in Deutschland auch nicht für Übernachtungen auf dem öffentlichen (Autobahn-)Parkplatz zahlen. Von daher passt das "hier" schon. (Andere Länder regeln das anders. Die haben auch da gute Gründe für - siehe unten.) Es gibt WCs, Mülleimer und oft fließend Wasser, damit man nicht die Gegend zumüllt. Reicht.

Andererseits:
Mit einem Wohnwagen/WoMo unterwegs zu sein, hat zwei mögliche Begründungen.
1) Ich will von A nach B und brauche zwischendrin eine Pause. - Dafür brauche ich eine Übernachtungsmöglichkeit. (Öfter umgesetzt in kleinen Wohnmobilen oder umgebauten Vans/Minibussen.)
2) Ich möchte Urlaub machen und habe mein "Haus" dabei.

Für ersteres kann man fast noch mein "Einerseits" von oben heranziehen. Allerdings stellt sich mir die Frage, warum andere Autofahrer aufgrund dieses Luxus leiden müssen, weil man extra Stellflächen zuparkt (mancher Wohnwagen ist länger als ein PKW).

Zweiteres: So gar nicht verstehen kann und will ich die Leute, die die öffentlichen Parkplätze dafür nutzen, um da Urlaub zu machen. Die Leute produzieren mehr Müll als jeder Zwangsreisende (man will ja wenigstens etwas Luxus), haben mehr Bedarf an hygienischer Ver- und Entsorgung (Entsorgung von Abwässern, Bereitstellung von Duschen sowie trinkbarem Wasser für die Nachfüllung von Tanks) und geben NICHTS dafür zurück. Auf einem Camping-Platz fallen halt ein paar Kosten an. Der Platz möchte bezahlt werden, die Mitarbeiter, die ihn reinigen genauso wie die (Ab-)Wasser-Versorgung, Strom und ggf. auch noch ein paar Euro für die lokale Stadtverwaltung, die die Sehenswürdigkeiten pflegt, die man besuchen will.

Zumal es auf vielen Camping-Plätzen "Übernachtungstarife" gibt, wenn man abends anreist und am Vormittag weiterfährt. Die liegen bei einem Camping-Platz, auf dem ich normalerweise pro Nacht (und 2 Personen) um die 40 Euro bezahle, bei irgend was zwischen 10 und 20 Euro. Ist das wirklich so unbezahlbar, wenn ich auf dem Weg dahin schon 30 Liter Sprit für 50 Euro hingeblättert habe? Zumal ich dort auf einer überwachten, abgesicherten Umgebung ohne ständigen Autobahnlärm bin?

Regards, Bigfoot29
 
Die Frage ist für viele halt auch: Muss ich das denn? Warum darf ich denn nicht auch ein wenig Komfort haben? Ich hab mir für rund 15k ne vollausgestattete Datsche gekauft - wäre bis auf die abnehmbare AHK ohnehin fällig geworden - und dann für gut 3000 nochmal einen noch gut funktionierenden WoWa. Den kann ich jederzeit für Gäste zum Übernachten benutzen oder wenn wir selber mal unterwegs sind. Hat alles, was ich brauche. Basis-Küche, Sitz-Ecke, Schlafecke, Toilette mit Waschgelegenheit. Also all das, was ich brauche. Warum sollte ich mir was mit weniger Anspruch für dann vermutlich deutlich mehr Geld kaufen?

Vor 40-50 Jahren sind unsere (Groß-)Eltern auch noch zusammen auf einem unbequemen Motorrad in den Urlaub gefahren, weil es ein Auto schlicht nicht in bezahlbar gab. Aber warum muss man das heute immer noch wollen? Ich kämpfe mich auf Arbeit ab, versuche, mein Leben (und das meiner Familie) auf der Reihe zu behalten/bzw. zu bekommen und was weiß ich nicht noch alles. Warum muss ich dann zwangsweise auf Purismus Urlaub machen? Ich akzeptiere es, wenn es jemand tut. Gibt genug Dacianer hier, die ich kennenlernen durfte, die das praktizieren. Das einzige Problem, das ich habe ist, wenn jemand mit nem 12m-Bus mit eingebautem Smart in seiner hermetisch abgeriegelten Panzerkapsel meint, er liebt die Natur. Aber selbst die Leute verdienen, ihr Leben so zu leben, wie sie es wollen. - Zumindest, solange sie Andere dabei nicht stören (und die Umwelt verschandeln/zumüllen).

Regards, Bigfoot29
Es ist eine persönliche Einstellung, wie jemand "Campen" für sich definiert. Ich versuche mal einen Vergleich, der von einem Puristen kommt, der auf alttraditioneller Weise, mit minimalistischen Mitteln einen Berg besteigt, der sich der momentanen industriell touristischen Bergsteigerei gegenüber sieht. Ähnlich sehe ich die heutige Mobilheimerei, wenn die Leute stolz berichten, welch' tolle "Abenteuer" sie bestanden haben. Ähnlich verhält es sich mit eurp. SUV-Fahrer, die nie Hunderte Kilometer Offroad-Strecken am Stück gefahren sind. Die 4WD benötigen, weil bei ihnen im Winter 10cm Schnee fällt. Fahrzeuge die offensichtlich bei Senioren beliebt sind, weil sie bequem einsteigen können. Jeder nach seiner Fasson und Meinung. Bitte aber auch meine akzeptieren, wenn ich hinter Beschriebenes Warmduscherei/Weicheierei sehe.
 
Etliche Wohnmobillsten möchten eben nicht am reglementierten Camping auf Campingplätzen teilhaben, weil es ihnen ein Graus ist. Ist bei uns auch so. Und das hat nichts, aber auch gar nichts mit Geiz oder Sparsamkeit zu tun! Wir möchten da übernachten, wo es für uns schön ist und es gestattet ist! Wir reden hier auch von übernachten und nicht von dauerhaftem Aufenthalt. Dank des WoMo sind wir völlig autark und wir muellen nichts zu oder ergattern uns irgendwo kostenlos Trinkwasser. Wir sind gerne jeden Tag an einem anderen Ort und fahren der Nase nach, genau DAS ist der Reiz der Wohnmobilfahrerei!
Was soll denn immer dieses Schlechtreden? Aus eigener Erfahrung sehe ich fast ausschließlich WoMos, die das auch genau so machen. Kaum ein Camper übernachtet auf Autobahnparkplätzen, ist viel zu laut und zu schmutzig.
Wir bevorzugen ruhige Parkplätze an Landstrassen, bei bauern oder Parkplätze an Badeseen o.ae. Orten.
 
Hmm, wieder ein Thema das eigentlich allen recht gibt. Die einen die sich ärgern über
Auto/Camper Kolonnen die sich womöglich überall hinstellen und die Natur schädigen oder jämmerlich hinterlassen. Aber auch diejenigen die mal für eine Nacht irgendwo in der Natur stehen möchten, weitab von den Touri Zielen, dafür hat man ja z.B.auch seinen "kleinen" Camper umgebaut.

Warum auch nicht?

Am Ende aber sind sich doch alle fast einig. Keiner soll den anderen Platz oder Sichtweite
wegnehmen, seine Sachen wieder entsorgen und möglichst nicht allzu lang die Intakte
Natur durch Autoreifen schädigen ;)

Dennoch baut sich hier so mancher ein Freiheitsmobil, klar Camper, Auto aber allen
voran ein Freiheitsmobil. Dieses ermöglichst mit wenigen Mitteln (wenn man den mal
angefangen ist) und innerhalb kurzer Zeit vollkommen frei sein zu dürfen.

Wobei Frei sein von allen etwas unterschiedlich betrachtet wird.

Der eine ist Frei im riesen WoMo mit allem Komfort und stellt sich vielleicht jeden Abend auf einen anderen kostenlosen Wohnmobilstellplatz (hat ja alles dabei und ist daher autark).

Die nächsten fahren mit Gespann, groß oder klein und empfinden die größte Freiheit
auf einem Campingplatz mit Schwimmingpool und jeden morgen frische Brötchen.

Ich fahre gerne zu verschiedenen Kultanlagen oder Plätzen die meist weit ab sind.
In vielen Fällen auf des Bauers Hof/Acker oder Wald. Daher weiß ich auch wie nett
man dort (mit Erlaubnis stehen kann), oder auf ebensolchen Wohnmobilstellplätzen.

Ganz selten jedoch erfordern meine Reisen auch mal eine Übernachtung in der Natur
oder an Plätzen wo sich nichts erlauben lassen kann, gibt ja niemanden den man
fragen kann.

Ich glaube eine Art Vermüllung findet bei allen Übernachtungen nicht statt und
das auch niemand länger als 2 Tage "Wildcampt" längere Zeiten sind meiner
Meinung nach auf einen Campingplatz bequemer. Aber auch wenn das jemand
über Wochen im Urlaub machen würde, hat er ja vielleicht einen Grund?

Apropos Zitat von Rubi, der Solargenerator ist eine sehr nette Sache, läßt er doch
ein bisschen Kühlung oder 12V Tauchpumpe zu. Das war der Grund der
Anschaffung um ein, zwei Tage auch auf einem CP ohne Strom (Zeltplatz) stehen
zu können oder eben für so was wie das kommende Wochenende. :)

Die Musikbox, hey man kann bei der Lautstärke die Steine beschallen....
impliziert, man kann, sooooo laut ist die. Das heißt aber nicht das man es
auch tun muß/sollte.

Für die Box habe ich eine gute Powerbank und bei der Akkustärke ist dies gut für
das Interne Strommanagement. Vielleicht ist das verständlicher für Dich? ;)

Ich wünsche allen Campern viel Spaß und Freiheit nach Fasson...

lillith
 
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