Wenn der Wind von der Seite küsst

wenn man sich als nächste Garnitur bei Reifenerneuerung verstärkte Reifen kauft.

Moin,

die ja die Nutzer der serienmäßigen Alufelgen zwangsweise nutzen müssen.
Es sind ja 195/55R16 91 vorgeschrieben, die "normalen" haben den LI 87.

So dolle ist der Unterschied z.B. zu den 185/65 R 15 88 nicht.
 
wer Windempfindlichkeit kennen lernen möchte, soll mal bei Sturm nen Mercedes Sprinter Kasten mit mehr als 100 km/h auf der AB bewegen..........................
 
Moin,

wer bietet mehr.

Wer jemals Käfer, VW Typ 3 Variant und, als weitere Steigerung, den Typ2 mit Hochdach gefahren hat.
Beim T2 Hochdach reciht schon eine Brise auf eine kleinen Toreinfahrt bei Stadttempo für eine deutlich sichtbaren Schlenker.

Der wird andere Fahrzeuge kaum noch als seitenwindempfindlich empfinden.
 
Ich vermute mal, dass der Logdy weniger empfindlich als der Dokker ist, da etwas niedriger. Nach 17 Jahren Berlingo (Bj 97) muss ich leider sagen, im Vergleich ist der Dokker in diesem Kapitel richtig schlecht. Ich vergleiche hier Fahrzeuge mit weitgehend identischen technischen Daten ! Weiss der Geier warum das so ist, denn eigentlich sieht der Berlingo nach mehr Angriffsfläche für den Seitenwind aus.
Die Verwandschaft zum Dokker spricht dagegen, dass der Lodgy ein Musterknabe ist.
 
wer Windempfindlichkeit kennen lernen möchte, soll mal bei Sturm nen Mercedes Sprinter Kasten mit mehr als 100 km/h auf der AB bewegen..........................

Es gab vor paar Jahren irgendwo ein Artikel darüber, daß solche Lieferwagen recht häufig verunfallen, weil die Dinger inzwischen sehr gut motorisiert sind, oft von recht jungen Angestellten "sportlich" gefahren werden, sich aber bauartbedingt nicht immer wie ein PKW verhalten. :rolleyes:
 
wer Windempfindlichkeit kennen lernen möchte, soll mal bei Sturm nen Mercedes Sprinter Kasten mit mehr als 100 km/h auf der AB bewegen..........................

Macht man ja auch nicht.

Der Sprinter ist da eh kein vergleich. Der bricht bei Regen eh in jeder Kurve hinten aus, wenn man nicht seeehr vorsichtig ist.
 
... Nach 17 Jahren Berlingo (Bj 97) muss ich leider sagen, im Vergleich ist der Dokker in diesem Kapitel richtig schlecht...

Fahre seit 10 Jahren Berlingo und habe dieselbe Feststellung bei einer Probefahrt mit einem Dokker gemacht. Der Unterschied ist wirklich spürbar. Ich vermute mal, dass die 2-Liter-Maschine im alten Berli ein ganz Stück schwerer ist, als der 1,5 DCI-Motor. Darüberhinaus hatte der Berlingo ab 2002 das Superfahrwerk des Xsara Picasso mit McPherson-Federbeinen vorne und Einzelradaufhängung mit Längslenkern, Drehstabfedern und Stabi hinten. Das ergab eine phantastische Straßenlage, von der die aktuellen Berlis mit ihrer Billigkonstruktion nur träumen können.

Wolfgang
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Darüberhinaus hatte der Berlingo ab 2002 das Superfahrwerk des Xsara Picasso mit McPherson-Federbeinen vorne und Einzelradaufhängung mit Längslenkern, Drehstabfedern und Stabi hinten. Das ergab eine phantastische Straßenlage, von der die aktuellen Berlis mit ihrer Billigkonstruktion nur träumen können.

Moin,

richtig und gleich die ganze Bodengruppe dazu, ähnlich wie beim aktiellen Kangoo der die Bodengruppe vom Scenic bekommen hat.

Ganz offensichtlich fällt es aber niemandem auf, dass die Dinger dadurch ordentlich an Gewicht zugelegt haben. Und ein paar hundert Kilo mehr wiegen als der Dokker.
Berlingo und Kangoo wiegen locker über 1500kg!!
Leer.

Könnte es vielleicht am höheren Gewicht, bei ähnlich großen Seitenflächen, liegen dass die Konkurrenten vom Dokker weniger windempfindlich sind??
 
Es gab vor paar Jahren irgendwo ein Artikel darüber, daß solche Lieferwagen recht häufig verunfallen, weil die Dinger inzwischen sehr gut motorisiert sind, oft von recht jungen Angestellten "sportlich" gefahren werden, sich aber bauartbedingt nicht immer wie ein PKW verhalten. :rolleyes:

Ist wohl so, die Dinger heißen nicht um sonst weiße Leichenwagen und wenn ich so bei Verkehrskontrollen beobachte hat man sie wohl öfter mal am Ärmel. Geschwindigkeit und Ladung.
Die andere Sache, die Arbeitgeber... die Sprinterklasse hat wohl keinen Fahrtenschreiber so weit ich weiß. In der Hinsicht sind sie nur zu bedauern weil sie genau wie LKW-Fahrer verheizt werden. :kotz: :readit: :teacher:
 
datscher ist halt leichtbaupapp . da fehlen zu anderen konkurrenzmodellen halt 500-1000 kg gewicht . wenn das dann noch 2 m hoch wie beim dokker ist .... da darf man keine wunder erwarten . zum entspannten schnellfahren sicher nicht die geeignetsten autos . solange man aber moderat fährt und bei volumigen und schnellen vorbeifahrern das lenkrad festhält noch alles im grünen bereich . hatte bislang jedenfalls noch kein fahrzeug das derartig schwammig und seitenwindanfällig reagiert wie der dokker . da muss man sich erstmal dran gewöhnen und sich nix vormachen . irgendwo fordert der rotstift halt tribut .
 
Zuletzt bearbeitet:
Die andere Sache, die Arbeitgeber... die Sprinterklasse hat wohl keinen Fahrtenschreiber so weit ich weiß.

Die schlimmerere Seite sind die AUFTRAGgeber ... die "weißen Leichenwagen" sind ja mehr oder minder für Sonder- / Eil- oder Expresstouren im Einsatz.

Und wenn permanent und pausenlos irgend eine sich wichtig nehmende Führungskraft hinter Dir steht und verlangt, den Fahrer anzurufen, wo er denn gerade wäre und wie lange er denn, verdammt nochmal, bräuchte für die paar Kilometer .... da braucht es schon eine Menge Überzeugungsarbeit, daß der arme Fahrer seinen Job in Ruhe machen kann.

Denn wenn er (wie meistens) ohne Freisprech oder übermüdet ständig unter Druck gesetzt wird, hängt er irgendwann am nächsten Brückenpfeiler :huh:
 
Die schlimmerere Seite sind die AUFTRAGgeber ... die "weißen Leichenwagen" sind ja mehr oder minder für Sonder- / Eil- oder Expresstouren im Einsatz.

Und wenn permanent und pausenlos irgend eine sich wichtig nehmende Führungskraft hinter Dir steht und verlangt, den Fahrer anzurufen, wo er denn gerade wäre und wie lange er denn, verdammt nochmal, bräuchte für die paar Kilometer .... da braucht es schon eine Menge Überzeugungsarbeit, daß der arme Fahrer seinen Job in Ruhe machen kann.

Denn wenn er (wie meistens) ohne Freisprech oder übermüdet ständig unter Druck gesetzt wird, hängt er irgendwann am nächsten Brückenpfeiler :huh:

Ich kenne es selbst zur Genüge, doch alles hat ein Ende, noch 107 Tage.
Doch wie es mit Managmant so ist: (Quelle: W-App)
 

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Nochmal zur Klarstellung : Mein 97er Berlingo 1.9D war lt. Schein sogar 10kg leichter als mein Dokker ! Also nix mit Superfahrwerk vom Picasso und hunderten Kilo Mehrgewicht. Die Ursache ist also nicht im Gewicht zu suchen.
 
Hallo , ich hätte da mal eine Frage ist euer Lodgy auch so Windanfällig ?
Gruss

Wer eine Ahnung von Windanfällig haben will,
muss mal einen VW Käfer vollgas bei böigen Seitenwind gefahren sein.

810 kg, davon nur 270 kg auf der Vorderachse, das war Seitenwindempfindlichkeit.

Natürlich noch viel empfindlicher ist ein Zweirad. An einem stürmischen Tag bin ich am Ortsende mal umgekehrt und von meinem Elektroroller aufs Auto umgestiegen.

Natürlich der Lodgy wiegt 500 kg weniger als mein früherer Seat Alhambra, daher ist er geringfügig Seitenwindempfindlicher. Aber deswegen hätte ich nicht die geringste Lust wieder 500 kg mehr durch die Gegend zu bewegen.
 
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