Wattiefe Sandero

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Die Luftansaugung beim Sandero Stepway liegt oberhalb des Kühlergrills. Kann jeder selbst nachschauen. Ich würde durch nicht tieferes Wasser fahren als das es bis zur Türunterkante reicht. Kommt zum einen auf die Breite des Gewässers an. Wenn es nur 3 mtr. sind, langsam durch. Auf VOX Automobil hatte man ja mal so einen Test gemacht um zu zeigen wie man aus einem Auto rauskommt welches z.B. bei einem Unfall in ein Gewässer gestürzt ist. Je langsamer man da durchfährt bildet sich keine Bugwelle die letztendlich den Luftfilter flutet. Was immer wieder geschrieben wird ist das die Lichmaschine nicht naß werden darf. Das wird sie ständig bei jeder Regenfahrt. Die Wicklung ist aus isoliertem Draht und es gibt keine Kohlebürsten, also kein Kollektor wo ein Kurzschluß entstehen Kann. Jeder hat ja schon im TV gesehen durch welche Wassermassen viele Autos die weniger Bodenfreiheit haben locker durch die Unterführung usw. fahren. Es muß eben nur langsam gefahren werden. Also ein Psychologisches Problem. Nennt sich Angst. Kennt auch jeder ;)

Gerade ebend mit Dacia Deutschland telefoniert. Also: ein direktes Maß existieert nicht, aber ein vorsichtiges, langsames und kontinuierliches (nicht das der Auspuff absäuft) Durchfahren ist möglich solange das Wasser unterhalb Bodenblech steht. Keinesfalls empfelenswert wäre Wasserstand höher als "Unterkante Tür".

Das wäre mal eine Aussage.
 
So ne faustformel ist Radnabe. Wasser bis zur Radnabe also halber Durchmesser der Räder ist Problemlos. Bei mehr kann es Probleme geben u.a. wegen der Bugwelle. Das ist dann eigenes Risiko. Je langsamer umso geringer die Chance das was passiert.
 
... und in der Praxis, wie erkennt man (Mann) die Wassertiefe?? :blink:
:badgrin: Ich schick immer meine Frau mit Gummistiefel, die unterkante Tür hoch sind, voraus. :badgrin:
 
Zuletzt bearbeitet:
So ne faustformel ist Radnabe. Wasser bis zur Radnabe also halber Durchmesser der Räder ist Problemlos. Bei mehr kann es Probleme geben u.a. wegen der Bugwelle. Das ist dann eigenes Risiko. Je langsamer umso geringer die Chance das was passiert.
:D....also bis hier kann das Wasser stehen. Wenn es höher ist läuft es mit Sicherheit in das Auto irgendwo rein.
1574250608164.png
 
Warum wird empfohlen nicht durch tieferes Wasser als bis zur Türunterkante zu fahren ?
Weil die Türdichtungen dem Wasserdruck schlicht nicht standhalten, so kann über die Türen
und/oder die Heckklappe Wasser in den Fahrgastraum eindringen.

Grundsätzlich sollte man solch eine Durchfahrt natürlich vermeiden, schon allein weil ein
Risiko (unbekannte Tiefe, Gegenstände unterhalb Wasserlinie) besteht, doch bevor man die Kiste
als "Totalverlust" abschreiben muss, sollte man es wagen.
(Es gibt ja durchaus das Szenario wo man z.b. von Hochwasser eingeschlossen wird)

Es gibt "echte" Geländefahrzeuge die so gebaut werden, das eine Wasserdurchfahrt
tatsächlich völlig unproblematisch ist.
 
Den Radlagern, zumindest wenn es keine im Spiel einstellbaren Kegelrollenlager sind, ist das ziemlich egal, denn die sind gedichtet. Selbst die Kegelrollenlager sind per Wellendichtring gedichtet, so dass es ihnen nicht allzu viel ausmacht.
Auch für Trommelbremsen ist das nicht so schlimm, denn das Wasser läuft auch wieder raus. Selbst "gestandene" Off-Road Fahrzeuge wie der Landrover Defender, der Mitsubishi Pajero oder der Toyota Landcruiser hatten je nach Baujahr Trommelbremsen und die mussten nach einer Wasserdurchfahrt auch nicht geöffnet werden.
 
Den Radlagern, zumindest wenn es keine im Spiel einstellbaren Kegelrollenlager sind, ist das ziemlich egal, denn die sind gedichtet. Selbst die Kegelrollenlager sind per Wellendichtring gedichtet, so dass es ihnen nicht allzu viel ausmacht.
Auch für Trommelbremsen ist das nicht so schlimm, denn das Wasser läuft auch wieder raus. Selbst "gestandene" Off-Road Fahrzeuge wie der Landrover Defender, der Mitsubishi Pajero oder der Toyota Landcruiser hatten je nach Baujahr Trommelbremsen und die mussten nach einer Wasserdurchfahrt auch nicht geöffnet werden.

Jeder wie er meint. Es soll sogar Leute geben, die fahren mit der Karre ins Salzwasser bis zur Nabe um ihr Boot herauszuziehen.
 
Problematisch ist stehen im Wasser, wie bei einer Flut. Durchfahrten sind nicht so das Problem.
Die Lager sind gedichtet und fett gefüllt.
Jeder darf mit seinem Auto machen was er will. Die meisten autos können aber deutlich mehr ab als der normale User sich traut.
Wasser in der Kabine ist schlecht, weil Steuergeräte sehr tief verbaut sein können. Mercedes hat ein paar im Beihaferfußraum unter dem Teppich. Dacia im Bereich vom Schaltknauf das Airbagsteuergerät.
 
Der Leopard kann sogar tauchen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:



Mein Auto ist ein Gebrauchsgegenstand, kein Statussymbol.Warum nicht das Boot damit trailern?

Weil eine Autokarosse im Salzwasser nichts zu suchen hat. Es ist schon schlimm genug im Winter auf den gesalzenen Straßen.
 
Das ufert hier ja direkt aus....:D;)
Leute, eine Lösung ist gefunden, nicht höher als bis zur Karosserieunterkante wird empfohlen.
Der eine ist beim Auto empfindlich, der andere nicht. Das es von der Regel natürlich auch Ausnahmen und Extremfälle (slippen von Booten, tatsächlich eine von Hochwasser überschwemmte Strasse oder eine Fahrt durchs isländische Hochland, wo das Thema "Furt" eine nochmals andere Dimension bekommt) gibt, ist auch klar. Die allermeisten dieser Fälle tangieren den normalen mitteleuropäischen Autofahrer aber allermeistens nur periphär, möchte ich mal behaupten....
 
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