Was wird der "Neue" besser machen als der Alte?

Durch sein geringes Gewicht und eine kleine Stirnfläche ist er im Vergleich zu anderen Fahrzeugen enorm sparsam.
Bis ca. 50 bis 60 km/h stimmt das aufgrund des geringen Gewichts.
Oberhalb dieser Geschwindigkeiten spielt die Stirnfläche eine Rolle, sagt aber alleine nichts aus, da auch der cw-Wert sowie die Geschwindigkeit eine erhebliche Rolle spielt.
Beispiel: Mit dem IONIQ 6 fährst du bei 120 km/h deutlich sparsamer als mit dem Spring bei 120 km/h.
(Beide haben einen WLTP von 13,9 kWh/100km)
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Zu den Leistungswerten müssen aber auch noch Rollwiderstand und Powertrain-Wirkungsgrad addiert werden,
so dass die erforderliche Leistung etwas höher liegt.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Beitrag #25 Link anklicken oder beim Händler seines Vertrauens anfragen.
Im Beitrag #25 finde ich leider nichts zu einer Neukonstruktion. Der "alte" Spring basiert auf der CMF-A-Plattform.
Auf welcher Plattform steht denn der Neue?
 
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Die Plattform ist gleich geblieben.....nur Karosserieteile wurden in der Form geändert.....nur das Dach ist gleich nur ohne Reling......durch geänderte Stoßstangen ist der Neue nun 3 cm kürzer.....

LG Thomas
 
Die Plattform ist gleich geblieben.....nur Karosserieteile wurden in der Form geändert.....nur das Dach ist gleich nur ohne Reling......durch geänderte Stoßstangen ist der Neue nun 3 cm kürzer.....

LG Thomas
Neu ist sicherlich ein dehnbarer Begriff, nur sehe ich hier doch eher eine Neuerscheinung, als nur ein optisches Facelift am Kühlergriff oder ein Upgrade mit neuer Option der Antriebsleistung und je nach Wahl bisserl mehr Farbtupfer. Ist und bleibt ein Spring Serie 1.0.
Beim dritten Spring - ist für mich schon Serie 2.0 - hat man viel intensiver des Fahrzeug überarbeitet z.B. die Karrosserieformen, Anrüstteile, Technik, Entertainment usw. investiert. Man hat also tief in die Struktur des Wagens eingegriffen. Die Plattform alleine reicht mir als Kriterium nicht.
 
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Technik usw. investiert. Man hat also tief in die Struktur des Wagens eingegriffen. Die Plattform alleine reicht mir als Kriterium nicht.
Ja, man hat das Auto optisch außen moderat verändert.
Was ist gleich geblieben:
- die CMF-A-Plattform
- die Motoren 33 kW und 48 kW
- der Powertrain
- der 26,8 kWh-Akku
- der Inverter
- die fehlende Akkuheizung und -kühlung
- die AC-Ladeleistung
- die DC-Ladeleistung
- die ömmeligen Halogen-Hauptscheinwerfer
- die Vorder- (immer noch ohne Sitzhöhenverstellung) und Rücksitze
- Klapptürgriffe
Insofern erkenne ich keinen tiefen Eingriff in die Struktur des Wagens.

Die V2L-Option ist tatsächlich neu.

Das alte Dashboard hat man rausgeschmissen und durch ein Neues ersetzt. Ein Riesengewinn wie ich finde. Zusätzlich gibt es nun eine Frontkamera. Beides zusammen mit neuer Software ermöglicht:
- Bordcomputersteuerung am Lenkrad
- Einstellung der Ladebegrenzung
- Programmierung der Ladezeiten
- Einstellung der V2L-Begrenzung
- Verkehrszeichenerkennung
- Geschwindigkeitswarner
- Spurhaltehilfe
- Müdigkeitswarner
- sieben Zoll Zentraldisplay
- zehn Zoll Multimediadisplay
- zwei USB-C Buchsen
- YouClip
- 2. einstellbare Rekuperationsstufe

Hier erkenne ich eine deutliche Aufwertung durch neue Funktionalität und das neue Dashboard.
 
So richtig etwas Neues wird man von Spring-Entwicklungen wohl eher ab 2026-2027 erwarten können, sobald Renault die neuen Plattformen entwickelt hat.
Dann sitzt auf der eTwingo-Plattform der neue Spring (der zwecks Markenschutz leistungs- und innovationsmäßig etwas schlechter da stehen muss als der Twingo).
 
Die Plattform ist gleich geblieben.....nur Karosserieteile wurden in der Form geändert.....nur das Dach ist gleich nur ohne Reling......durch geänderte Stoßstangen ist der Neue nun 3 cm kürzer.....

LG Thomas
Nach allem, was ich hier und anderswo gelesen habe, wirkt das Facelift/die Neukonstruktion auf mich wie der Wechsel von Passat III zu IV, von Golf V zu VI oder von T5 zu T6. Auch der Wechsel von Panda II auf III könnte in der Serie dabei sein. Bei allein diesen Fahrzeugen kann man auch die Frage stellen, ob das nun ein größeres Facelift oder ein neues Modell war. Letzteres suggerieren jeweils Sätze wie: "Kein Teil der Türen, Hauben und Kotflügel blieb unverändert". Aber wenn dann der T6 mit der Begründung vom Markt genommen wird, eine Anpassung an die geltenden Zulassungsbestimmungen wäre bei dem im Prinzip seit 2004 gebauten Bus nicht mehr möglich gewesen (weshalb VW jetzt mit Ford kooperiert und im Falle des Bulli-Nachfolgers den wohl wirklich brandneuen Custom II übernimmt), bekommt man die Bestätigung, dass es letztlich doch nur ein großes Facelift gewesen ist. 2003/04 ging es mit dem T5 los.

An Motor und Batterie haben die wohl deshalb nichts geändert, weil viele Kunden damit ziemlich zufrieden sein sollen - hängt mit dem Einsatzzweck des Wagens zusammen. Ich gehöre zu den Zufriedenen.

Die Bedienung des BC über Lenkradtasten sowie die Möglichkeit der Ladebegrenzung wäre für mich ein echter Vorteil.

Beim Frunk werde ich prüfen, ob der auch als Zubehör für das alte Modell zu haben ist.

Ein vergrößerter Kofferraum könnte sich schlicht daraus ergeben, dass im Vorgängermodell in angepassten Schalen Ladekabel unterkommen konnten, die aber das Restvolumen reduziert haben. Jetzt sind die raus, und entsprechend wächst das Kofferraumvolumen. Mein Spring der ersten Generation hat das nicht und ist mit 270 l angegeben. Jetzt sollen es knapp über 300 l sein: Der Rest vielleicht durch's Weglassen vom Reserverad ... denn der Wagen ist nicht breiter, stattdessen sogar geringfügig kürzer geworden. Und ich wüsste nicht, dass man jetzt statt normaler Sitzlehnen Hängematten à la Citroën 2CV (erste Serien) oder Fiat Panda (I erste Serie) eingebaut hätte - ein probates Mittel, um Raum zu gewinnen.

Der ë-C3 konkurriert allein von der Größe her eher mit dem Sandero? Citroën hätte dann wirklich viel bei Dacia gelernt: Man packe ältere oder für Schwellenmärkte entwickelte Technik - nicht die schlechteste, wie wir wissen! - in die im Vergleich zur Konkurrenz größere Karosserie, mache die für den aktuellen europäischen Markt nötigen Anpassungen und preise das günstig ein.
 
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