Tips für Überwintern / Stilllegen / Einmotten

casati

Mitglied Silber
Fahrzeug
Dokker Stepway TCe115 (N1), Lodgy Stepway 130 GPF
Baujahr
2019
Habe im Forum nichts passendes gefunden, deshalb Link auf anderes Herstellerforum:

Auto für unbestimmte Zeit einmotten

Bitte bei den Antworten eventuelle Besonderheiten der Dacias vermerken.

TIA.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was soll bei Dacia anders sein. Einmotten ist einmotten.
Ob ein Auto, Motorrad oder Schiff.
 
Bei meinem Sommerauto wenn die Saison langsam zu Ende geht:
Fahrzeug sauber waschen, Randvoll Tanken, Reifendruck auf 4 Bar, Batterieerhaltungsgerät anschliessen, fertig.
Ich hänge nicht mal die Batterie ab.
 
Ich wechsele bei meinen Saisonfahrzeug vor der Winterpause sogar noch das Motoröl.
Batterie kommt an eine Ladeerhaltung.
 
:D:D:DWenn es unbedingt sein muß, Auto waschen, polieren, mit Ballistol Waffenöl einsprühen und dann in Ölpapier wie ein Maschienengewehr von Rheinmetall in geheizte Garage einlagern. Hält mindestens bis zum Oldtimertreffen. Lach:D:D:D:D:D:D:hammer::boohoo::prost::alcohol::lol:
So etwac 25 Jahre. Späßchen!!!
 
Ich hab lieber bei Saisonstart (nach der Winterpause) frischen Motorenöl drin. So ist das allfällige Kondenswasser das sich eventuell im Winter gebildet hat draussen.
Das Märchen mit den sich bildenden Säuren.. Na-ja! Wer es glaubt, soll es machen.
Das gleiche gilt mit dem Auto aufbocken. Ein Auto steht das ganze Jahr schon auf Räder und wenn es in der Garage steht, soll es aufs mal "ungesund" sein? Es bewegt sich ja nicht. Ich weiss nicht, wieso die Stossdämpfer Schaden nehmen sollten..
Ich mach das seit Jahrzehnten und noch nie habe ich irgendwelche Schäden an den Dämpfern gehabt.

Bis am Schluss, werden diese "Spezialisten" noch empfehlen, dass man sein Fahrzeug in Watte einpacken sollte! :lol:
Könnte sich ja womöglich erkälten! :lol:
 
Ich hab lieber bei Saisonstart (nach der Winterpause) frischen Motorenöl drin. So ist das allfällige Kondenswasser das sich eventuell im Winter gebildet hat draussen.
Das Märchen mit den sich bildenden Säuren.. Na-ja! Wer es glaubt, soll es machen.
Das gleiche gilt mit dem Auto aufbocken. Ein Auto steht das ganze Jahr schon auf Räder und wenn es in der Garage steht, soll es aufs mal "ungesund" sein? Es bewegt sich ja nicht. Ich weiss nicht, wieso die Stossdämpfer Schaden nehmen sollten..
Ich mach das seit Jahrzehnten und noch nie habe ich irgendwelche Schäden an den Dämpfern gehabt.

Bis am Schluss, werden diese "Spezialisten" noch empfehlen, dass man sein Fahrzeug in Watte einpacken sollte! :lol:
Könnte sich ja womöglich erkälten! :lol:
Beim Öl gebe ich dir Recht. Lieber im Frühjahr Oben neues reinlaufen lassen. Und den abgesetzten Schmodder unten raus.
Beim Hochbocken geht es weniger um die Stoßdämpfer. Das Gummi der Räder drückt sich platt. Im Extremfall kann das zu einem andauernden Ruckeln führen. Meist geht das nach ein bisschen Fahren aber wieder weg, so zumindest bei mir.
Dsss die Dämpfer nicht komplett ausgezogen sein sollen ist nur, damit das Gewicht nicht nur am ausgefahrenen Dämpfer hängt.
 
Um das "Ovalisieren" der Räder zu verhindern, pumpt man doch die Reifen auf mindestens 4 Bar auf..
Wegen den Dämpfer wie gesagt, noch nie Unterschiede / Schäden gehabt.
Sicherlich schadet es dem Pneus nicht, wenn man das Fahrzeug aufbockt um ihn ein bischen zu Entlasten. Ich frage mich ob sich dieser Aufwand lohnt.
Ich kann mir aber sehr gut vorstellen, dass es den Haltepunkten schadet zwischen den Unterstellböcken und Karrosserie. Neue Autos sind mittlerweile weit über eine Tonne schwer.. Das Blech dünner.. :think:
Monatelang auf den Böcken ist es etwas anderes als ein paar Stunden beim Mechaniker auf der Hebebühne.
Kein Autospengler hier am mit Lesen?
 
Um das "Ovalisieren" der Räder zu verhindern, pumpt man doch die Reifen auf mindestens 4 Bar auf..
Empfohlen wird den Druck um ein Bar zu erhöhen.
Es geht auch eher darum, dass sich das Gummi der Lauffläche mit der Zeit platt drückt. Da nützt eine Druckerhöhung nicht wirklich.
Das Ganze betrifft auch eher die Fahrzeuge, die längerfristig "eingemottet" werden.
Bei den Temperaturen heutzutage dauert "Überwintern" heutzutage ja nicht so lange.
 
@Duster 13
Mein Sommerfahrzeug fährt vorne mit 2.6 und hinten 3 Bar. Standard ab Werk. Darum schrieb ich 4 für "das Einmotten". Dann kommt es auf so wie du es besser beschrieben hast. 1 Bar mehr.

Wenn Fahrzeuge längerfristig "einmottet" sind eh und jeh vor dem Neueinlösen neue Gummis fällig.
Was sagt der Prüfer wenn man mit eingerissene 10 jährige Gummis vorfährt? :naughty:
Wird das Alter von den Gummis bei euch während der TÜV Abnahme nicht angeschaut?
Bei uns schon. Ausser beim Reserverad komischerweise. Der wird nie beanstandet egal wie alt er ist.:think:
 
@Duster 13
Mein Sommerfahrzeug fährt vorne mit 2.6 und hinten 3 Bar. Standard ab Werk. Darum schrieb ich 4 für "das Einmotten". Dann kommt es auf so wie du es besser beschrieben hast. 1 Bar mehr.

Wenn Fahrzeuge längerfristig "einmottet" sind eh und jeh vor dem Neueinlösen neue Gummis fällig.
Was sagt der Prüfer wenn man mit eingerissene 10 jährige Gummis vorfährt? :naughty:
Wird das Alter von den Gummis bei euch während der TÜV Abnahme nicht angeschaut?
Bei uns schon. Ausser beim Reserverad komischerweise. Der wird nie beanstandet egal wie alt er ist.:think:
"Längerfristig" ist ja relativ. Die wenigsten Fahrzeuge werden für Jahre eingemottet.

Reifen werden erst dann beanstandet, wenn sie tatsächlich Risse aufweisen. Dann aber mit Nachvorführung.
Das Alter spielt dabei keine Rolle.
 
Hier ist nochmal eine Liste, was man zum Überwintern machen kann. Übrigens, die Empfehlung lautet ja, den Tank randvoll zu tanken und mit Benzinstabilisator zu versehen. Der Stabilisator ist heute wirklich wichtig und gegen eine übermäßge Bildung einer Wasserphase durch Kondenswasser im Tank hilft es auch, statt Super E5 oder Super+ einfaches Super E10 zu tanken. Das Mehr an Ethanol bindet einfach das Wasser und die Bildung einer Wasserphase wird reduziert. Natürlich nur, wenn das Auto für E10 freigegeben ist.
Das Interview mit Detlef Brandenburg, Pressesprecher Aral/BP, stammt von der Zeitschrift "Motorrad" und bzgl. der Korrosion geht es vorwiegend um Stahlblechtanks von Motorrädern. Gilt natürlich auch für Stahlblechtanks von Autos.

? E10 ist hydrophil, das heißt es zieht Wasser. Was passiert, wenn E10 über längere Zeit, z. B. über die mehrmonatige Winterpause von Motorrädern, im Tank verbleibt?

! Wichtig ist, dass der Tank des Motorrads vor der Überwinterung möglichst voll ist. Hierdurch wird das über dem Kraftstoff stehende Luftvolumen und die sogenannte Tankatmung minimiert. Es kann so nur eine geringe Menge an Luftfeuchtigkeit in den Kraftstoff gelangen, die nicht zur Entmischung oder gar Korrosion führen kann. Der Vorteil von hydrophilem Kraftstoff wird wenig beachtet, dabei ist er ein Garant für die Vermeidung von separaten Wasserphasen, die sich am Tankboden absetzen und so zu Korrosion führen können. Gerade bei alten Motorradtanks kann man häufig Rostansatz am Tankboden beobachten. Mit E10 wird die Gefahr von Korrosion deutlich verringert, wenn, wie beschrieben, der Tank vor der Überwinterung voll gefüllt wird.
 
@wf
Tanks sind ja nicht dicht, sondern belüftet und eine geringe Menge Feuchtigkeit kommt immer rein und es kann sich eine wässrige Phase bilden. E10 hilft dabei dass diese Phase einfach geringer bleibt. Es kommt aber etwas darauf an, wie lange man Fahrzeug lagern möchte. Ist die Zeit überschaubar und es sind nur 3-4 Monate, dann braucht man nichts zufügen. Wenn die Lagerung aber länger ist, dann kann Benzin schon "schlecht" werden und das riecht man auch. Bei Rasenmähern, die ja gerne mal ein halbes Jahr oder länger stillgelegt werden ist das manchmal ganz schön ausgeprägt. Da hilft dann der Benzinstabilisator. Aber das soll jeder für sich selbst entscheiden ob er das möchte oder nicht. Dass Kunststofftanks nicht angegriffen werden stimmt natürlich, aber ich weiß ja nicht welche Fahrzeuge überwintert werden sollen. Bei VW wurden Stahlblechtanks bei manchen Modellen bis 1993 eingebaut (Golf 1 Cabrio), bzw. bis 1994 (Polo 86C), bei Opel bis 1998 (Astra F) und beim Rover Mini, ein klassisches Auto zum Überwintern, bis 2000. Bei diesen Modellen macht es Sinn sich über Rostschutz des Tanks Gedanken zu machen. Aber wie gesagt, das soll und muss jeder für sich selbst entscheiden.

Übrigens, gegen das Plattstehen der Reifen werden doch auch im Caravan-/Wohnwagenbereich gern Reifenschoner verwendet.
 
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