Steuerkette und Laufleistung Tce90

laut meiner Werkstatt wäre die Steuerkette bei 300k km zu begutachten/wechseln.
bisher bin ich 176k km gefahren, mit täglich mehreren Kurzstrecken und Langstrecke 2x im Monat.
einzige Probleme: Halterung der Mittelarmlehne gebrochen und der Lenkstockschalter sollte getauscht werden.
Deine Werkstatt ist ja lustig,ist es eine RENAULT Werkstatt ? Habe noch nie gehört,dass es bei bestimmten Kilometern eine Sicht oder Wechselempfehlung/Vorschrift gibt. Da müßte ja auch erstmal Einer mit 300000km kommen
:D Mit deinen 176000km ohne Kettenprobleme bist Du aber schon über dem Durchschnitt,ist doch prima.
 
Deine Werkstatt ist ja lustig,ist es eine RENAULT Werkstatt ? Habe noch nie gehört,dass es bei bestimmten Kilometern eine Sicht oder Wechselempfehlung/Vorschrift gibt. Da müßte ja auch erstmal Einer mit 300000km kommen
:D Mit deinen 176000km ohne Kettenprobleme bist Du aber schon über dem Durchschnitt,ist doch prima.
ich würde sie als freie Werkstatt einordnen, sie haben auch ein Autohaus dabei mit hauptsächlich Renault/Nissan, aber auch unterschiedliche gebrauchte Modelle
die haben mir bei der 60k km Wartung das mit der Steuerkette gesagt, vielleicht auch mit dem Gedanken die Kette hält länger als das Auto
 
Mein TCE 90 aus 2019, momentan 160.000 km, läuft problemlos. Kein Rasseln der Steuerkette.

Serviceintervall:
- alle 10.000 bis 15.000 Km Öl- und Filterwechsel mit Elf 5W40 SXR 900 (mache ich selbst).
- Übrige Wartungsarbeiten werden in einer freien Werkstatt erledigt.

Fahrprofil:
- Ausschliesslich Langstrecken, keine einfachen Strecken unter 40 Km mit einem Kaltstart. Es werden mehrmals jährlich (im 2 bis 3-Monatsrhythmus) lange Strecken im Ausland zurückgelegt (teilweise über 1000 Km mit einem Kaltstart).
- Autobahn max. 130 km/h.
- Verbrauch Stadt 5.2-5.7L, Überland 3.8-4.5L, Autobahn 4.9-5.5L (mit Dachbox bis 6-6.2L)

Ziel:
- 300.000 Km ohne grössere Reparaturen
endlich mal einer mit ähnlicher Fahrweise.....
Mein Logan ist aus 2017 und hat jetzt aktuell 203.000 km gelaufen ohne Probleme.
 
endlich mal einer mit ähnlicher Fahrweise.....
Mein Logan ist aus 2017 und hat jetzt aktuell 203.000 km gelaufen ohne Probleme.
Ist halt so. Das Gefährliche fürs Kettenleben sind viele Kaltstarts und die folgenden Warmlaufphasen.In 6 Jahren auf 203000km zu kommen,da ist klar,so ein Fahrzeug ist die meisten Kilometer richtig warm gefahren.
 
Freut mich zu lesen,dass die Späteren TCE Motoren auch laufen, ohne Probleme zu machen,
Start Stop lässt sich ja sicher auch wegprogrammiern
 
Start Stop lässt sich ja sicher auch wegprogrammiern
Nur muss mir noch jemand erklären, warum Start/Stop Automatik die Kettenlebensdauer wesentlich beeinflussen soll: Der Motor kühlt ja in den paar Sekunden nicht aus und Öldruck müsste beim Kettenspanner ggf. auch noch da sein...?
 
Nur muss mir noch jemand erklären, warum Start/Stop Automatik die Kettenlebensdauer wesentlich beeinflussen soll: Der Motor kühlt ja in den paar Sekunden nicht aus und Öldruck müsste beim Kettenspanner ggf. auch noch da sein...?
Das ruckartige Belasten der Kette.
 
"Ruckt" der popelige Startermotor mehr an der Kette als die Verbrennungsvorgänge? Sorry für die ggf doofe Frage...

Und nicht dass ich der Meinung wäre, dass S&S das Kettenleben verlängern würde... ;-)
 
Ich will ja keine weitere endlose S&S Pro-Kontra Diskussion, sondern frage (mich) konkret, ob S&S einen nennenswerten Einfluss auf den Steuerkettenverschleiss hat.

Unbestritten sind die wesentlichen Faktoren "Öl" und Startvorgänge nach einer gewissen Standzeit/Kaltstarts.
 
"Ruckt" der popelige Startermotor mehr an der Kette als die Verbrennungsvorgänge? Sorry für die ggf doofe Frage...

Und nicht dass ich der Meinung wäre, dass S&S das Kettenleben verlängern würde... ;-)
Ist die Kette schon in Betrieb (laufender Motor ),ist sie gespannt und die Übergänge sind weicher. Ansonsten weiter in dem von @Corax genannten Post.
 
Scheint wohl einfach so zu sein, dass viele neuere Motoren bewusst so konstruiert sind. Bei wenig Belastung, also Langstrecke, bekommt man noch passable Km-Leistungen hin. Fährt man hingegen viel Kurzstrecke und/oder Stadt, sind sie zwischen 100 und 150 tkm am Ende. Weil es bei den Motoren nicht nur an einem krankt, sondern oft an vielem, wird die Reparatur erstmal teuer und zweitens zum unkalkulierbaren Risiko. Ob die Kisten dann noch einer will, oder gleich in den Schrott wandern??
 
Es gibt meines Wissens ein Urteil, wo bestätigt wird, dass ein BMW mit 160tkm als zuende genutztes Kfz angesehen werden kann.

Mein TCe90 hat nun 105tkm völlig problemlos gelaufen und erfreut sich bester Gesundheit. Wenn er insgesamt 200tkm schafft, bin ich beim geringen Neupreis mehr als zufrieden.
 
Es gibt meines Wissens ein Urteil, wo bestätigt wird, dass ein BMW mit 160tkm als zuende genutztes Kfz angesehen werden kann.

Mein TCe90 hat nun 105tkm völlig problemlos gelaufen und erfreut sich bester Gesundheit. Wenn er insgesamt 200tkm schafft, bin ich beim geringen Neupreis mehr als zufrieden.
Ich leg da noch ~25.000km drauf und schließ mich dir da an :yes:
 
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