Helmut2
Mitglied Diamant
- Fahrzeug
- MCV1 1.5 dCi, 86 PS, Laura Kometen Grau metallic, 07 /2009
So etwa in der Ecke vor etwa 6 -10 Jahren, sind bei den Dieselmotoren serienweise die Einspritzpumpen verreckt, - egal welcher Fahrzeughersteller auch immer.
Bis sich nach dieser sukzessiven Häufung herausstellte, daß die in diesem Zeitraum stattgefundene Reduzierung des Schwefelanteiles im Diesel dafür verantwortlich war.
Schwefel dient als Schmierstoff und als dieser reduziert wurde, neigten manche Einspritzpumpen (auch abhängig von verschiedenen Zulieferern innerhalb eines Fahrzeugmodelles) zur Spanbildung.
Wenn man Glück hatte verreckte die Pumpe kurz und schmerzlos und man kam wie in meinem Fall, mit 1600.- Euro davon.
Passierte der Pumpentod langsam und schleichend, kamen die Späne auch ins Leitungssystem, wodurch dieses incl. Tank arbeitsintensiv gespült werden mußte.
So konnten dann schnell nochmal 300 oder 400 Euro zusätzlich dazukommen.
Der Erfahrungsquerschnitt querbeer durch Fahrzeugforen bestätigt meist die Aussage des ruhigeren Motorlaufes, ebenso wie die Erkenntnis, daß bei weiteren Defekten an Einspritzpumen nur die Nichtanwender von 2-Taktöl betroffen waren.
Zwischenzeitlich wurde die reduzierte Schmierwirkung durch die Schwefelreduzierung, durch beimischen von Aditiven im Dieselkraftstoff neutralisiert, wodurch Diesel auch wieder gefahrlos getankt werden kann.
Auch die damaligen anfälligen Einspritzpumpen sind allesamt längst über den Jordan gegangen und wurden durch andere ersetzt.
Sollte aber irgendwann mal wieder der Schwefelanteil ein weiteres mal klammheimlich reduziert werden und erfolgt nicht 100%-ig parallel eine Aditiverhöhung, dann haben wir die 2. Generation des Pumpensterbens.
Zusammengefaßt kann man sagen, daß aus technischer Sicht die Beigabe von 2-Taktöl, momentan nicht mehr notwendig ist.
Aus vorbeugender Sicht und in Puncto Laufruhe des Motores ist der Beigabe aber nichts entgegenzusetzen, solange man in diesem geringen Mischungsverhältnis bleibt und NICHT glaubt, "viel hilft viel".
Die Automobilindustrie hat sich auf den Kraftstoff eingestellt und ich selbst mische auch kein Öl bei.
Ich würde es aber bedenkenlos und sofort beimischen wenn ich erfahre, daß der Schwefelanteil ein weiteres mal reduziert wird.
Meine damaligen 1600 Euros wurden glücklicherweise noch über die Fahrzeiggarantie abgewickelt ...... heute sähe es schon anders aus.
Bis sich nach dieser sukzessiven Häufung herausstellte, daß die in diesem Zeitraum stattgefundene Reduzierung des Schwefelanteiles im Diesel dafür verantwortlich war.
Schwefel dient als Schmierstoff und als dieser reduziert wurde, neigten manche Einspritzpumpen (auch abhängig von verschiedenen Zulieferern innerhalb eines Fahrzeugmodelles) zur Spanbildung.
Wenn man Glück hatte verreckte die Pumpe kurz und schmerzlos und man kam wie in meinem Fall, mit 1600.- Euro davon.
Passierte der Pumpentod langsam und schleichend, kamen die Späne auch ins Leitungssystem, wodurch dieses incl. Tank arbeitsintensiv gespült werden mußte.
So konnten dann schnell nochmal 300 oder 400 Euro zusätzlich dazukommen.
Der Erfahrungsquerschnitt querbeer durch Fahrzeugforen bestätigt meist die Aussage des ruhigeren Motorlaufes, ebenso wie die Erkenntnis, daß bei weiteren Defekten an Einspritzpumen nur die Nichtanwender von 2-Taktöl betroffen waren.
Zwischenzeitlich wurde die reduzierte Schmierwirkung durch die Schwefelreduzierung, durch beimischen von Aditiven im Dieselkraftstoff neutralisiert, wodurch Diesel auch wieder gefahrlos getankt werden kann.
Auch die damaligen anfälligen Einspritzpumpen sind allesamt längst über den Jordan gegangen und wurden durch andere ersetzt.
Sollte aber irgendwann mal wieder der Schwefelanteil ein weiteres mal klammheimlich reduziert werden und erfolgt nicht 100%-ig parallel eine Aditiverhöhung, dann haben wir die 2. Generation des Pumpensterbens.
Zusammengefaßt kann man sagen, daß aus technischer Sicht die Beigabe von 2-Taktöl, momentan nicht mehr notwendig ist.
Aus vorbeugender Sicht und in Puncto Laufruhe des Motores ist der Beigabe aber nichts entgegenzusetzen, solange man in diesem geringen Mischungsverhältnis bleibt und NICHT glaubt, "viel hilft viel".
Die Automobilindustrie hat sich auf den Kraftstoff eingestellt und ich selbst mische auch kein Öl bei.
Ich würde es aber bedenkenlos und sofort beimischen wenn ich erfahre, daß der Schwefelanteil ein weiteres mal reduziert wird.
Meine damaligen 1600 Euros wurden glücklicherweise noch über die Fahrzeiggarantie abgewickelt ...... heute sähe es schon anders aus.