Schwaches Angebot für gebrauchten Lodgy bei Neukauf

Ich sehe, das gibt wieder einen unterhaltsamen Thread :)

Um auf einen - wiederholt geäußerten - Punkt einzugehen: selbstverständlich erwarte ich vom Autohaus bei Inzahlungnahme keine "Bestwerte". Der Verkauf auf dem freien Markt steht mir ja schließlich auch offen. Einem Wagen im Bestzustand und mit allen Extras nach genau 3 Jahren einen Wertverlust von über 70% zu bescheinigen, ist jedoch schon ganz schön dreist. Also wird's entweder ein eigener Verkauf sein (bei üblichen Ankauf-Portalen werden ca. 8.000 geboten) oder ich fahre das Ding tatsächlich noch etwas weiter. Eigentlich wollte ich aus Stickoxid-Gründen auf Gas umsteigen...

Momentan würde ich bei den Launen der Politiker so schnell überhaupt kein Neufahrzeug kaufen, wenn es nicht unbedingt sein muß!
Erstens wirds mit dem Dieselverbot so schnell nichts, weil viel zu viele Wähler damit enorme Probleme hätten (nicht alles, was gefordert wird, wird auch umgesetzt), auch würde die ganze Infrastruktur sehr schnell zusammenbrechen und zweitens "sollen" ab 2021 keine Verbrennungsmotoren mehr als Neuzulassung auf die Straße. Das ist in bereits 4 Jahren! Frage, was ihnen dann wieder einfällt.
Insofern würde ich abwarten, der Antriebssektor bekommt die nächsten Jahre einen Umbruch und die tauglichen Konzepte werden sich erst dann etablieren. Zumindest wird der Standard schon mal nicht elektrisch, weils damit noch für viele Jahre "hakt", wohl eher Hybrid, Wasserstoff oder Gas. Die nächsten Jahre würde ich noch abwarten und fahren, nicht dass dann plötzlich das nächste Fahrzeug schwer verkäuflich wird!!
 
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Ist alles verständlich, er soll und muss ja auch verdienen, leuchtet alles ein.
Ich werde den Wagen mal aufbereiten und am WE mit ihm nochmal sprechen.
Er soll sich das Auto mal ansehen, was er bisher nicht gemacht hat.
Wenn er nur 500 Ocken mehr gibt mache ich mit ihm den Vertrag.
Und danach beginnt die schlimmste Zeit...... 4 Monate warten. Uff.
Gruss rudi

Kannst ja auch mal bei einem anderen Fachhändler fragen....!
Wenn jemand am Telefon, ohne ein Fahrzeug anzusehen, Preise nennt, ist das nicht so recht "seriös"! In der Regel heißts immer erstmal "ansehen" und dann wird ein Angebot durchkalkuliert, so war es auch bei unserem Händler. Er hatte das Fahrzeug erst auf der Hebebühne gehabt und durchgecheckt. Das Angebot war uns dennoch zu mickrig, wobei der Basis-Sandero aber auch nichts gekostet hat, muß man auch mal überlegen. Wenn man nichts ausgibt, bekommt man auch nichts! :lol: Ist aber dennoch ok, das Fahrzeug wird eben weiter gefahren, es fehlt ja auch nichts an ihm.
 
Hatte bei meinem Autohaus ja auch mal angefragt, da die meinen nicht repariert bekommen und ich den gern gegen n Neuen tauschen würde.
Der is 1,5Jahre, Stepway, Extras,... 8000€ meinte der allen ernstes und ich hatte den Verkäufer extra um ein faires Angebot gebeten, da mir seine Werkstatt das Ding kaputtrepariert hat.
Das war dann wohl mal nix...
Ich kanns nicht machen, da ich den so keinesfalls an eine Provatperson weiter geben würde.
Wer aber ein fehlerfreies Fahrzeug hat, verkauft es selbst und gebt es nicht in Zahlung, solange es nicht eine Schrottkarre ist und ihr dabei was gut macht!
Die Preise die die Autohäuser da geben sind eine Beleidigung für den geneigten Kunden. :(
Meiner ginge ohne diese Fehler für rund 12000 unters Volk, wenn ich den verkaufen würde.
 
Ich Wärme den alten Thread Mal wieder auf:). Hab meinen dci 110 laurete Baujahr August 2013 mit 68000km und zwei Jahren Restgarantie mehreren Händlern Angeboten, viel mehr als 6000€ sprich 37% Restwert scheint trotz Checkheftpflege nicht drinnen zu sein. Hab ihn seit zwei Wochen auf mehreren Online Plattformen für 8990€ stehen, nahezu null Reaktion darauf. Scheint so als ob der Lodgy zumindest als euro 5 Diesel kaum Interessenten hat.
 
Du kannst höchstens eine ganz andere Automarke kaufen, dann geben viele Händler eine Art "Abschußprämie", die vom Hersteller finanziert wird. Bei Dacia selbst wirds mau. Hat zwar nicht die Welt gekostet, aber der Wiederverkauf zu einem guten Preis mit normaler Kilometerleistung und Alter wird oft schwierig, außer Privatverkauf mit etwas Durchhaltevermögen.
Wir selbst fahren unsere beiden Dacias, bis sie auseinander fallen, weil eine Anfrage beim AH für einen Neukauf auch ein sehr ernüchterndes Ergebnis gebracht hat. Anzukaufen interessiert niemand, weils für Neuwagen einfach eine zu große Nachfrage gibt. Zwischenzeitlich werben ja auch schon etliche Fernsehsender in Beiträgen nebenbei für den Dacia als preislichen "Volks"wagen.

Ich selbst werde mir, wenn ich in Rente gehe, ggf. den Seat Ateca holen. Kostet im EU-Import mit 115 PS etwa 16.000 €, hat selbst in der Grundausstattung schon mehr wie der Duster in Vollausstattung, hat ein PASSIVES Ventilsystem, Reifen kommen somit schon einige Hunderter billiger, wieder ein Reserverad und die Verarbeitung ist auch einen Tick besser.
Bei genauem Hinsehen gibt es etliche Alternativen, die sich später besser verkaufen: Fiat Tipo Kombi, Ateca uva. und die sind im Netz dann auch schon kaum mehr "teuerer".

Aber bis dahin müßen noch einige Jahre "gedient" werden.... :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Angebote stammen jeweils von Seat Händlern, hab mir einen Seat Leon Fr ST als Nachfolger für meinen Dacia bestellt. Aber Bonus für Markenwechsel gibt es zumindest bei Seat momentan nicht.
 
Die Angebote stammen jeweils von Seat Händlern, hab mir einen Seat Leon Fr ST als Nachfolger für meinen Dacia bestellt. Aber Bonus für Markenwechsel gibt es zumindest bei Seat momentan nicht.


Ist natürlich ungut! In der Werbung bekommt man immer das "Individuelle", "Persönliche" Massengeschnulz verkauft, sobald bezahlt ist, interessierts keinen Menschen mehr. Kapitalvernichtung jede Stunde.
Neulich auch so in der Felgenwerbung! Wie wenn teuer verkaufte Aluscheiben, die zu 100.000den gegoßen werden, etwas "Besonderes" wären. Der Mnesch wird genau dort abgeholt, wo er "anspringt" und gehörig verar....! Aber die Leute wollen es so!
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #53
Bei mir war es genauso der Skoda Händler hat mir genauso viel geboten wie der Dacia und Ford Händler und da ich mein Auto nicht verschenken möchte fahre ich ihn bis er tod ist.
 
Zur Zeit wird von diversen Marken mit Tageszulassung und Rabattaktionen versucht Neufahrzeuge in den Markt zu drücken. Billige Neufahrzeugen bedeuten billige Gebrauchte. Dazu die Dieselproblematik, da braucht man nur die Zeitungen zu lesen von wegen blaue Plakette und so. Da fallen die Preise für Gebrauchte in den Keller.
 
Irgendwie verstehe ich den Preis nicht. Ich habe einen neuen Dokker stepway bestellt,
Inzahlungnahme lodgy laure. dez. 13, 60.000km Vollausstattung ausser leder: glatte 9000,- Eur. Restzahlung 7000,-
(Soll Schwacke-Pries sein)
 
Laut den vielen "was ist mein Auto wert"-Portalen verlor unser II MCV im ersten Jahr 40% an Wert. Das liegt vielleicht an Sonderausstattung und Zubehör, die werden irgendwie nicht gewertschätzt.
 
Ist alles relativ. erpe hat in fast dreieinhalb Jahren und 60.000 Km etwa 7.000€ verbraten. (Was immer noch recht viel ist)
Beim Kauf einer MB S-Klasse habe ich den gleichen wert verloren, wenn ich mit dem Neuwagen vom Hof rolle.
 
Was mit anderen Worten heisst der Wert meines Lodgy wurde jeden Monat 170 Euro weniger ;)
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #59
So darf man nur teilweise rechnen und zwar nur, wenn ich das KFZ bald wieder verkaufen will.
Sonst wäre es Unsinn, Bosch, Hilti, Vw, Porsche, MAN, Siemens, allgemein sehr gutes Material zu kaufen. Denn da ist der Wertverlust immer größer als bei Billigprodukten.
Es war noch nie rentabel seinen Wagen früh zu verkaufen. Aber das wissen die Verkäufer ja.
 
Also ich hab in meinen Augen ein super Angebot bekommen für meinen 4 Jahre alten und 62000 km Sandero LPG Lauréate.
Neupreis war damals 11800 Euro ich bekomme nun 6000 Euro und dazu gabs noch Komplett neue Winterreifen für den Stepway der mitte Mai kommen solle :)
 
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