Bei der Idee - in einem Dokker zu schlafen - muss man die proportionelle Aufteilung von Schlaffläche, Stauraum und Freiraum in seiner Bewegung vernünftig hinbekommen, nachdem man nicht unbegrenzt Platz zu Verfügung hat.
Wenn man berücksichtigt, dass man ihn als Fahrzeug, Schlafplatz und Stauraum für die individuelle Ausrüstung nutzen will, stößt man schnell an seine Grenzen.
Gleichzeitig sollte man sich auch Gedanken machen, welchen baulichen Aufwand ich betreiben will um mich schlafen zu legen bzw. meine Reise fortsetzen will.
Eine 2. Ebene im Fahrzeug als feste Basis für ein Bett hat den Vorteil, dass man vor und nach dem zu Bett gehen nichts bewegen, umräumen oder verräumen muss.
Gleichzeitig hat man immerhin 1 Kubikmeter Stauraum für Ausrüstung darunter. Mit den Zugängen über die beiden Schiebetüren und die beiden Hecktüren ist der Zugriff auch nicht weniger übersichtlich bzw. schwerer zugänglich.
Der Einstieg und Ausstieg in so ein 35 - 38cm erhöhtes Bett über der Ladefäche ist noch komfortabel und immerhin über 3 Seiten möglich. Ich kann in diesem Bett auch noch aufrecht sitzen um mich ohne Verrenkungen aus- oder umzuziehen.
In ein Himmelbett kann ich halt nur von einer Seite. Zuerst von hinten in das Fahrzeug um dann nochmals über die ganze Ausrüstung/Gepäck steigend in das Bett hochzuklettern. Das ist alles andere als komfortabel.
Ich werde das Konzept Himmelbett nie verstehen. Immer wenn diese abstrakte Konstruktion - mitten im Raum - von den Herstellern in Erinnerung gerufen wirf, wundere ich mich aufs Neue, warum sich jemand eine derartig unkomfortable Schlafgelegenheit in dieser Höhe installiert.
Für eine Multiplexplatte mit 5 cm Schaummatratze und Hubsystem löhnt man zwischen 1300 und 1600 Euro.
Das selbe bekomme ich um auch um 100 Euro. Ohne Hubsystem
