Richtig u. günstig versichern - wie ist es besser?

Isabell

Mitglied Bronze
Fahrzeug
Dacia Logan Kombi 1.5 dCi eco2 63 kW (86 PS)
Ich brauch heute mal eure Meinungen und Ansichten zum Thema "Autoversicherung". Vielleicht ist ja jemand in einer ähnlichen Situation und kann mir einen Rat geben.

Folgende Ausgangssituation:

Wir sind 3 Generationen unter einem Dach aber in zwei verschiedenen Haushalten.
1.) Meine Mutter, 73 J., fährt einen kleinen, alten Twingo
2.) Ich, die Tochter, 44 J., fahre einen schnellen, neuen Twingo (103 PS)
3.) Mein Sohn, fast 22 J., fährt alle beiden Autos

Meine Mutter hat einen alten Twingo und ist mit der Versicherung auf 35%.
Ich haben einen 2 Jahre alten Twingo und bin mit der Verischerung auch auf 35%
Mein Sohn fährt meistens mit dem Auto meiner Mutter, manchmal auch mit meinem. Mein Auto wird überwiegend von mir genutzt, nie von meiner Mutter.

Neue Situation, sobald der Dacia kommt:
Meine Mutter und mein Sohn kaufen mir meinen neuen Twingo ab, der alte Twingo wird verkauft (so bleibt das neue Auto in der Familie, der "Neuwagenpreisverlust ist so erträglicher).
Ich habe den Dacia.

Wie versichern wir nun die beiden Autos (neuer Twingo und Dacia) am idealsten? Den Twingo als Zweitwagen und beide Autos auf mich? Den Twingo auf meinen Sohn und den Dacia auf mich oder umgekehrt? Können die Prozente von meiner Ma komplett auf meinen Sohn überschrieben werden? Oder sollen wir bisher ein Auto, in dem FAll der Twingo über meine Mutter versichern und den Dacia über mich? Fakt ist, dass ein Fahranfänger mit 22 Jahren immer teuer kommt und er auch als Mit- und ab und zu -Fahrer bei der Verischerung gemeldet sein muss.

Wie würdet ihr vorgehen?
 
hmm... hab damals einfach den Versicherungsvertreter gefragt... :D

tippe aber mal drauf das wenn dein Sohn als "ab und zu Fahrer" eingetragen sein wird, bleibt es am günstigsten.
Wer dann die Autos hauptsächlich versichert und damit billiger fährt, hängt denk ich mal von den Konditionen der Versicherung ab.
 
Wenn deine Mutter nicht mehr ein eigenes Auto versichern will, dann
kann sie bei den meisten Versicherungsgesellschaften ihre Prozente deinem Sohn überschreiben.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #4
Wenn deine Mutter nicht mehr ein eigenes Auto versichern will, dann
kann sie bei den meisten Versicherungsgesellschaften ihre Prozente deinem Sohn überschreiben.

Wenn es einen Vorteil gäbe, dies heute schon zu tun, würde sie es machen. Wenn nicht, dann halt später, wenn mein Sohn das Auto mal ganz für sich bekommt (so in 3 Jahren).
 
Ich würde erst mal eine günstige Versicherung suchen z.B.

hier

Dann anrufen und sich beraten lassen über Vor- und Nachteile.
 
also ich kann nur empfehlen lieber etwas mehr zu zahlen und darfür nen ordentlichen Service und geregelte Ansprechpartner zu haben!
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #7
Ich bin eigentlich schon immer bei der WGV, ist günstig, vor allem wenn man wie ich im öffentlichen Dienst schafft. Meine Mutter ist bei der Sparkassenversicherung und zahlt weitaus mehr und will auch wieder in die WGV zurück.
 
leute leute

prozente ueberschreiben geht ja, aber man kan maximal in die sf-klasse kommen die man erfahren haette koennen wenn man selbst von anfang an versichtert waere.

also dein sohn wird nicht die 35 % deiner mutter bekommen. vielleicht je nach versicherung landet er bei 80 % oder so

also ich wuerde den dacia auf dich versichern bei 35 %, den twingo als 1.wagen bei deiner mutter auf 35% und den langsamen twingo als 2. wagen bei dir oder deiner mutter

wolf
 
Hallo,

ich kann wolf132 nur zustimmen.
Sowohl Du als auch Deine Mutter solltet beide Eure Versicherungen mit den günstigen 35% auf jeden Fall beibehalten.
Bei einem Übertrag einer dieser Versicherungen auf deinen Sohn würdet Ihr ein schlechtes Geschäft machen, da dieser nicht die 35% erhalten würde, sondern nur die Einstufung, die er selbst seit seinem 18. Lebensjahr hätte erreichen können.
Höchstens natürlich die Versicherung läßt sich darauf ein, die 35% komplett auf Deinen Sohn zu übertragen, aber das ist natürlich Verhandlungssache mit der Versicherung.
Zu überlagen wäre noch, ob Du den alten Twingo als Zweitwagen auf Dich zulässt und Dein Sohn diesen dann fährt.
Hat er dann einen verschuldeten Unfall, wären die zwei 35% Versicherungen nicht betroffen.

Übrigens: Falls Ihr es noch nicht habt, wäre ein sogenannter Rabattretter sehr zu empfehlen. Der ist recht günstig und spendiert im Notfall einen Freibums.

Gruß Ralf
 
Hallo,

generell ist das von Wolf geschriebene bestimmt das sinnvollste, aber ich würde dir raten, mit der Versicherung zu sprechen wie das mit dem (Ab- und zu- Farhren durch deinen Sohn bei denen ist, bei meiner sind es 10 € im Jahr Unterschied, aber dann dürfen nur Familienmitglieder fahren und nicht unter 21. Aber diese Details sind halt bei jeder Versicherung anders. Ansonsten nimm nicht einfach die günstigste Versicherung sondern eine die nicht unnötig teuer ist. Denn die leistungen der Billigversicherer sind oft nicht sehr toll und die schmeißen dich auch nicht selten schon beim zweiten Schaden in einem Kalenderjahr mal raus...

Greeetzzz
Speedfire
 
... schmeißen dich auch nicht selten schon beim zweiten Schaden in einem Kalenderjahr mal raus...
... und das ist auch gut so. Bei zwei (verschuldeten) schäden in einem kalenderjahr sollte imho nicht nur die versicherung gekündigt, sondern außerdem über einen führerscheinentzug, zumindest aber nachschulung und depperltest - mpu ist, glaube ich, die offizielle bezeichnung -, nachgedacht werden ... schließlich zahlen alle anderen für die "besonderen" fahrkünste dieser "könner" mit ...

(ca. 750.000 schadensfreie km, in denen ich über den daumen gepeilt einen gut fünfstelligen betrag an versicherungsprämien für die dummheit anderer gezahlt haben dürfte und weiterhin werde zahlen müssen, da es die SF-rabattstufe 0% ja leider nicht gibt)
 
Zuletzt bearbeitet:
Oki. Vielen Dank für eure Anregungen, was ich so bedenken soll/kann. Das hilft mir schon mal weiter.

Der alte Twingo wird übrigens verkauft! Das ist Teil von meinem neuen Dacia dann *gg*

Meine Strategie wird jetzt wie folgt sein:
1.) Mutter versichert den Twingo bei 35%
2.) Ich versichere den Dacia bei 35%
3.) In 3-4 Jahren überschreibt meine Mutter dann irgendwann die Prozente an meinen Sohn, nämlich dann, wenn er auszieht (darüber möchte er nach der Ausbildung in 3-4 Jahren nachdenken) und das Auto mit nimmt (es ist ja größtenteils sein Auto)
4.) Bis dahin vergleiche ich nochmals die Leistungen der Versicherungen und schau, was da so geht und geboten wird.

Danke euch allen für die Anregungen!
 
Einfach nur berechnen ist zwar gut, aber man muß auch wissen, mit welchen Einstellungen und Tarifmerkmalen die KFZ Versicherungen günstiger werden.

Damit die Tarife günstiger werden gibts hier kleine legale Tricks Autoversicherungen günstig
 
@isabell:
Einfach mal alle Möglichkeiten mal durchrechen bei aspect-online.de, toptarif.de, check24.de. Dann dürftest die meisten Versicherungen mit abgedeckt.

ist viel Rechnerei, aber du kannst bei denen auch speichern und musst nicht so viel tippen :-).

Lass dich aber nicht unbedingt auf den billigsten ein, achte auf das, was sie anbieten (z.B. verlängerter Neuwagenersatz, Mallorcapolice etc.). Mach dir mal einen Plan, was für dich in der Versicherung wichtig ist und vergleiche dann.

Gruß
Micha

P.S. bin selbst am rechnen und auf der Suche nach der passenden Versicherung für meinen "Neuen"
 
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