Für das Behaupten oder Bestreiten von wissenschaftlichen Aussagen reichen keine Meinungen. In der Wissenschaft muss man über Kenntnisse verfügen, das methodische Instrumentarium der Forschung beherrschen, Gründe für seine Aussagen anführen können und sich der fachwissenschaftlichen Diskussion stellen. Bloße Meinungen, ob politisch oder nicht, haben hier keinen Platz.
Du willst dich nicht ernsthaft behaupten, das, wenn hier WKIII ausbricht, uns dann noch irgendwie das Thema E PKW oder deren Energieversorgeung interessiert ?
Es gibt Auffälligkeiten bei den Häufigkeiten von Krebsleiden.
Selten so einen Unfug gelesen. Hier die Liste der Störfälle (ohne Anspruch auf Vollständigkeit, möchte nicht wissen was früher auch mal unter den Tisch fiel), defekte Wasserhähne entdecke ich dabei nicht:
Dir ist schon klar, dass ich hier übertrieben habe, um verständlicher zu machen, worum es geht ?
Das ist wieder eine Aussage in der Art: Sollen doch die anderen Anfangen.
........gibt es in Deiner Aufzählung auch Platz für "radioaktiven Müll und seine Entsorgung? Kosten ?
Nein, deine Schlussfolgerung ist falsch. Offensichtlich wissen nur wenige, dass sich das (wahrscheinlich) unsicherste AKW Europas unmittelbar vor der deutschen Grenze befindet:
Das ist aber nichts Neues, immer die Hauptwindrichtung im Auge haben und in der Lage sein, innerhalb kürzester Zeit abzureisen.
Nein, nicht hochlastfähig, sondern grundlastfähig! Für hohen Bedarf braucht es Spitzenlastkraftwerke, die schnell zugeschaltet werden können und auch schnell regelbar sind. Beides sind Kernkraftwerke aber nicht.
Doch, auch da muss geschaut werden! Viel Grundlast "verstopft" sozusagen die Netze und lässt weniger Spielraum für Spitzenlast oder auch erneuerbare Energien.
Stichwort europäischer Stromnetzverbund. Der wird immer wichtiger und auch ausgebaut.
Du weißt wie man einen Dr. h.c. auch nennt? "humoris causa". es sind halt nur verliehene Ehrentitel die gar nichts aussagen. Aber er hat ja zum Glück auch einen echten
Stimmt, aber wenn man fachfremd ist und das Hintergrundwissen fehlt, dann hilft einem auch ein "Dr." nichts. Unter Naturwissenschaftlern ist das nicht so schlimm, denn die Grundlagen beherrschen sie eigentlich alle. Aber ein Dr. in Geschichte oder Literatur ist in diesem Fall für eine adeqaute Beurteilung unpassend.
Also die Technik-Professoren, mit denen ich zu tun habe, sind zu einem großen Teil Benzin-Junkies. Die denken wenig holistisch und wenig über ihren Tellerrand.
Genau das meinte ich ja. Technik/Naturwissenschaften haben da einen anderen Hintergrund. Auch wenn nicht alle davon an Fahrzeugtechnik interessiert sind.
