Pro und Contra Elektromobilität

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Interessanter Beitrag zum grundsätzlichen Thema Elektroauto und Anhänger.

Fazit: auf der Autobahn ist der Verbrauch mit Anhänger nicht viel höher als ohne!

 
Das ist nicht erschreckend sondern simpele Physik. Ein Elektromotor im Gegensatz zu einem Hubkolbenmotor braucht keine Energie um sich drehen zu können. Er produziert auch nur geringfügig Wärme weil keine Reibung vorhanden ist. Der E-Motor, den ich mit der Hand drehen kann ist jedem Hubkolbenmotor überlegen. Wenn der 1 kw frist, har er mindesten 0,8 kw an Leistung. Ein Verbrennungsmotor max. 35 %. Der Rest von 65 % zugeführter Energie verpufft in Lärm, Hitzeentwicklung und Ausstoß von Schadstoffen. Ein E-Fahzeug benötigt im schlimmsten Fall 0,8 kw für die Innenraumheizung. Ein BEV mit Wärmepumpe ca. 0,5 kw pro Stunde.
 
Das ist nicht erschreckend sondern simpele Physik. Ein Elektromotor im Gegensatz zu einem Hubkolbenmotor braucht keine Energie um sich drehen zu können. Er produziert auch nur geringfügig Wärme weil keine Reibung vorhanden ist. Der E-Motor, den ich mit der Hand drehen kann ist jedem Hubkolbenmotor überlegen. Wenn der 1 kw frist, har er mindesten 0,8 kw an Leistung. Ein Verbrennungsmotor max. 35 %. Der Rest von 65 % zugeführter Energie verpufft in Lärm, Hitzeentwicklung und Ausstoß von Schadstoffen. Ein E-Fahzeug benötigt im schlimmsten Fall 0,8 kw für die Innenraumheizung. Ein BEV mit Wärmepumpe ca. 0,5 kw pro Stunde.
Nur so mal nebenbei. Eine HU kostet bei einem Verbrenner ca. 125 €. Bei einem BEV werden aktuell ca.55 € aufgerufen. Hab auch mal nur 45 € bezahlen müssen.
 
Ein Elektromotor im Gegensatz zu einem Hubkolbenmotor braucht keine Energie um sich drehen zu können. Er produziert auch nur geringfügig Wärme weil keine Reibung vorhanden ist.
Das ist einfach nur falsch! Du hast bei jedem Motor Verluste! Beim E-Motor gibt es dabei drei große Gruppen: ohmsche Verluste vorwiegend in den Wicklungen, Kernverluste in den Stator-/Rotorblechen und mechanische Verluste in den Lagern. Letztere sind Reibungsverluste. Ein E-Motor braucht natürlich von außen zugeführte Energie um sich drehen zu können oder was ist Strom denn für Dich? Und dass ein E-Motor nur geringfügig Wärme produziert ist ebenfalls falsch! Induktionsmotoren haben hohe ohmsche Verluste im Rotor, so dass dieser sehr heiß wird. Da sich aber die Wärme schlecht aus dem Rotor abführen lässt, ist z.B. bei Tesla die Rotorwelle flüssigkeitsgekühlt. Bitte informier Dich doch mal in Deinem eigenen Interesse, bevor Du hier etwas behauptest, was nicht stimmt!
Der Rest von 65 % zugeführter Energie verpufft in Lärm, Hitzeentwicklung und Ausstoß von Schadstoffen
Ungenutzte Energie wird immer in Form von Wärme abgegeben! Weder in Lärm, noch in Schadstoffen.
 
Absolut erschreckend, dass das Ding bei 130 Solo beinahe soviel Strom frisst, als mit 80 und einem 1,4t schwerem Bremsfallschirm am Heck.
Der (Luft)Widerstand ist für den Autobahnverbrauch verantwortlich, nicht das Gewicht. Also dort auf Stirnfläche, Form und Geschwindigkeit achten.

Auf der Landstraße und im Stadtverkehr sind die Zuständigkeiten andere. Da kommt das Gewicht zum Tragen. Im Stadtverkehr ist Rekuperation bedeutend, bzw. eine vorausschauende Fahrweise (Bremse nicht benutzen, sondern ausrollen lassen).
 
Absolut erschreckend, dass das Ding bei 130 Solo beinahe soviel Strom frisst, als mit 80 und einem 1,4t schwerem Bremsfallschirm am Heck.

Wenn dir 30 kwh für ein 400 PS SUV mit Allradantrieb bei 130 km/h (bzw bei 80 km/h mit 1,4t Anhänger) viel erscheinen rechne das mal in Dieselverbrauch um:
Bei einem Energiegehalt von 9,8kWh pro Liter entspricht das ungefähr 3 Liter Diesel auf 100km.

Auch beim Verbrenner (Beispiel Opel Zafira CDTI, siehe Diagramm) steigt der Verbrauch mit der Geschwindigkeit stark an:
-bei 80 km/h sind es 4,3 Liter * 9,8kWh Diesel=42 kwh
-bei 130km/h 7,0 Liter * 9,8kWh Diesel= 69 kwh

Großer Vorteil Elektromobilität aus meiner Sicht:

Endlich beschäftigen sich die Leute mit dem Thema Energie und es entsteht ein Bewusstsein dafür
 

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Fazit: auf der Autobahn ist der Verbrauch mit Anhänger nicht viel höher als ohne!
Überrascht mich nicht mehr als der deutlich geringere Verbrauch den ich hab wenn ich doch mal Langstrecke mit Anhänger am Dokker fahre.

Fahr ja so schon nicht übermäßig schnell (120), auch weil es ne rollende Schrankwand ist.
Wenn man dann auf 100 oder gar 90 "heruntergebremst" wird macht sich das immer noch positiv bemerkbar. Selbst wenn es ne Tonne mehr ist was man bewegt.

Genau, dann fahren die eautos auch weiter ;)
Man kann jetzt freilich darüber sinnieren warum EV tendenziell langsamer fahren. Ist das weil sie die Form des Antriebs aus ideologischen Gründen gewählt haben und auch mit Verbrenner langsamer unterwegs wären, sich Gedanken zu den physikalischen Gegebenheiten gemacht haben und bewusster fahren oder nur Reichweitenangst?

Nach meiner Beobachtung hat sich der Effekt schon etwas abgenutzt. Die Zeit als man Teslas eher rechts sah als links sind glaub vorbei.

Ein Verbrenner kommt jedenfalls genauso weiter mit einer Tankfüllung wenn man langsamer macht. Also ist das ganze Gerede "Tempolimits sind für EV" einfach nur Käse.
 
Überrascht mich nicht mehr als der deutlich geringere Verbrauch den ich hab wenn ich doch mal Langstrecke mit Anhänger am Dokker fahre.

Fahr ja so schon nicht übermäßig schnell (120), auch weil es ne rollende Schrankwand ist.
Wenn man dann auf 100 oder gar 90 "heruntergebremst" wird macht sich das immer noch positiv bemerkbar. Selbst wenn es ne Tonne mehr ist was man bewegt.
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Fazit: auf der Autobahn ist der Verbrauch mit Anhänger nicht viel höher als ohne!

Physikalisch betrachtet ist das Fahrzeuggewicht vor allem im Moment der Beschleunigung bezogen auf den Verbrauch relevant. Sobald die Fuhre rollt ist der Rollwiderstand und der Luftwiderstand die relevante Größe. Hat man dann einen Anhänger, der sich quasi hinter dem Auto versteckt und zudem noch langsamer fährt gibt es keinen Mehrverbrauch mehr.

Übrigens hebelt die möglichkeit der Rekuperation im eAuto den "Nachteil" des höheren Gewichts im Vergleich zum Verbrenner mehr als aus.
 
Oder dem Heizöltank ;)
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Moin Dacianer. Ich fahre jetzt seit 5 Wochen vollelektrisch und bin trotz aller vorherigen Skepsis, begeistert.

Für mich hat der Wechsel keinen wirklichen Nachteil. Mein Arbeitgeber stellt kostenlos Lademöglichkeiten in der Firma und Regional in der Region Hamburg und Umland ist die Infrastruktur inzwischen gut ausgebaut.
Mit eine Reichweite von ca. 450km (reell gefahren) habe ich eine alltagstaugliche Reichweite.
Und für jeden, der ruhiges und entspanntes Fahren liebt, gibt es keine Alternative zu E-Auto.
E-Auto fahren ist natürlich anders. Etwas mehr Planung, etwas mehr bewusster Fahren. Aber ist das ein Nachteil?
Ich empfinde das "anders" fahren als Bereicherung nach inzwischen 40 Jahren Auto/Motorrad. Man muss sich nur darauf einlassen.

Ich vermute mal, das 90% aller ewigen "Nörgler" hier noch nie ein E-Auto gefahren sind und all Ihr Wissen aus irgendwelchen Foren und Tageszeitungen haben. Ich kann Euch nur empfehlen, testet E-Fahrzeuge verschiedener Hersteller, lasst euch überraschen. Natürlich, und das ist mir klar, kann nicht jeder entsprechendes Geld lockermachen. Aber wer sich Gedanken über ein neues Auto macht, darf E-Autos nicht ignorieren.

Ich bin der erste der in meiner Firma, in meiner Familie und im Freundeskreis, elektrisch unterwegs ist.
Von daher sind mir viele Argumente "dagegen" durchaus bekannt. Aber wirklich jeder, der mit mir eine Runde über die Dörfer "gegleitet" ist, spricht heute anders und positiv zu meinem Auto.

Viele Grüße aus dem Norden
 
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