Outdoor-/Bushcraft- Artikel, die ihr irgendwo gefunden habt.

Habe mir so nen Wasserfilter zugelegt. (12L gibt es auch als 5L)
Kann man aufhängen, hoch genug, dann macht die Schwerkraft die Arbeit.
Das ist natürlich nichts mehr für den Rucksack, eher für Camping.
Kleinere gibt es massig. Zum per Handpumpen.
Ist für meine Urlaube in Finnland. Wasser aus nem See uuuund - sauber. :dance:

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Zuletzt bearbeitet:
Moin zusammen,
einen Kocher habe ich im Duster natürlich auch immer dabei.
Da kann man sich nach dem Crosstraining im Wald Abends
gleich noch ein Warmgetränk zubereiten ;-)

Dazu habe ich einmal meine Spezialisten in der Vorstellung.

Enders 9061 D
Bekanntes Modell aus Bw Bestand. Meiner ist Bj. 1960!
Funktioniert mit Motorenbenzin einwandfrei.
Leistung 2 Kw.

Phoebus 625
Ebenfalls ein Bw geführtes Modell. Funktioniert mit
Benzin, Petroleum oder Notfalls auch mit Diesel.
Leistung 2,5 Kw.

GOK Juwel Kocher
Ein leider nicht mehr gefertigter toller Benzinkocher.
Die Konstruktion ähnelt dem legendären Enders Biwak Modell.
Geringes Gewicht und kleines Packmaß machen den Kocher
Rucksacktauglich.
Leistung ebenfalls 2 Kw.

Solche Kocher funktionieren bei jedem Wetter bis in Höhen von
5000 Hm.


Gruß Thomas
 

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Moin zusammen,
einen Kocher habe ich im Duster natürlich auch immer dabei.
Da kann man sich nach dem Crosstraining im Wald Abends
gleich noch ein Warmgetränk zubereiten ;-)

Dazu habe ich einmal meine Spezialisten in der Vorstellung.

Enders 9061 D
Bekanntes Modell aus Bw Bestand. Meiner ist Bj. 1960!
Funktioniert mit Motorenbenzin einwandfrei.
Leistung 2 Kw.

Phoebus 625
Ebenfalls ein Bw geführtes Modell. Funktioniert mit
Benzin, Petroleum oder Notfalls auch mit Diesel.
Leistung 2,5 Kw.

GOK Juwel Kocher
Ein leider nicht mehr gefertigter toller Benzinkocher.
Die Konstruktion ähnelt dem legendären Enders Biwak Modell.
Geringes Gewicht und kleines Packmaß machen den Kocher
Rucksacktauglich.
Leistung ebenfalls 2 Kw.

Solche Kocher funktionieren bei jedem Wetter bis in Höhen von
5000 Hm.


Gruß Thomas
, da fiel es mir wie Schuppen von den Augen als ich das Bild vom Enders-Kocher sah, mir war so als wenn in den Niederungen meines Kellers sowas befinden müsste und siehe da nach längerer Suche habe ich ihn gefunden. Gut das es diese Sparte gibt.
 
@Feinmechaniker:
Danke für die Bilder!
Bin auch ein Fan von Benzinkochern, und hab auf verschiedenen Phöbus monatelang gekocht. Die werden meines Wissens hier in Österreich hergestellt aber fast ausschließlich für den Export in den Nahen Osten. Sehr einfach aufgebaut, sehr robust und bei Bedarf einfach zu reparieren.
Hab auch so einen Koffer wie Deinen Enders, aber "zivil", den hatten wir für 2 Monate Sahara (Motorrad) mit und haben uns jeden Tag geärgert damit.
Benzinkocher sind halt ideal wenn man den Treibstoff sowieso mithat, und auch Zugang dazu (das war beim Bully einfach, Schlauch abgesteckt, Motor starten und der Sprudel sprudelt... Achtung gefährlich!)
Weiß nicht wie das bei modernen Autos überhaupt ginge?
Hab ja seit Jahrzehnten nur mehr Diesel und nehme für Campingtrips einfach einen blauen Campingaz-Kocher mit, da wollen wir ja nur Kaffee machen, nicht wirklich kochen.
Und fürs Wandern nehm' ich nur den Esbit.

Ich hab mir auch mal einen "Holzvergaser" konstruiert und ein Muster gebaut.
Hab das Ding "Camelstove" genannt weil er eigentlich gedacht war Kameldung zu verheizen.
Hat eigentlich ganz gut funktioniert.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Gaskocher sind ab 8 Grad Außentemperatur aufwärts natürlich sehr anwenderfreundlich.
Aber auch bei Gaskochern habe ich schon verstopfte Düsen erlebt.

Ich habe mir einige Spezialadapter gebaut, mit denen ich mir in Gas-Ventilkartuschen
meine Spezialmischungen für Kältebetrieb selbst aus Propan und Butangas anmischen
kann. Das ist jedoch nichts für Feiglinge ;-)

Der Bw Enders hat im Gegensatz zu der Zivilversion eine eingebaute Reinigungsnadel
für die Düse. Der Phoebus ebenfalls.
In Verbindung mit den heutigen Bleifreien Kraftstoffen funktionieren diese Kocher
sehr zuverlässig.
 
Eigentlich hat mir der Enders sehr gut gefallen, weil er so schön verpackbar ist und im Betrieb stabil steht. Einfach eine schlaue Konstruktion.
In der Praxis hat er aber viel gespuckt und gerusst und ist auch bei längerem Kochbetrieb nicht auf eine saubere blaue Flamme gekommen. Hab ihn geschenkt bekommen und daheim leider zu wenig getestet,
wir waren aber dann halt unterwegs und mussten uns arrangieren mit der mangelnden Funktion.
Ein Franzose der eine Phöbus hatte hat uns immer ausgelacht: "C'est no Phobüs, c'est *** :)!"
Das war Mitte der 80er in Algerien, also nix mit Bleifrei.
 
Mein Spezi, wenn es darauf ankommt ist immer der Phoebus.
Da hat der Franzose recht ;-)

Was noch wichtig wäre für den Oebis:
Alle 5 Jahre sollte man bei einem Enders oder Phoebus die Gummidichtungen
wechseln, da diese porös werden können. Dann kann es gefährlich werden
mit solch einem Kocher.

Ansonsten ab u. an das Pumpenleder etwas ölen.
 
Bei mir war gelegentlich die Stopfbuchse am Regler undicht, konnte man nachziehen, und hab aber auch schon mal die Stopfbuchsenpackung ausgetauscht. Originalteil von der Fa. Phöbus gekauft.
 
sieht gefährlich aus das Equipment
Im Gegenteil. Die Kocher mit dem Stechdosen oder die Tischkocher mit den Flaschen sind gefährlicher. Die CZ Flaschen werden leer gegen voll getauscht, und die gefüllte hat ein neues Siegel und wird von den Firmen geprüft.
Gaskocher sind ab 8 Grad Außentemperatur aufwärts natürlich sehr anwenderfreundlich.
Aber auch bei Gaskochern habe ich schon verstopfte Düsen erlebt.
Da denke ich anders darüber, zumindest was diese Art von Kochern betrifft.
100_5934.JPG
Die Dinger haben 2 entscheidente Nachteile.
1. Die Kartuschen sind mit Butan gefüllt und vereisen relativ schnell. So kommt es das der Besitzer denken könnte die Flasche wäre leer.
2. (betrifft auch 1) Vergisst der Betreiber den Gashebel wieder nach oben zu schieben, ist das Kontaktventil nicht dicht und Gas strömt aus.

In geschl. Räumen enorm gefärhrlich. Flasche entleert sich innerhalb von 12-24Std.
 
Es gibt in der Outdoor-Szene einen Trick um einen klassischen Butangas-Kocher für den Betrieb bei Minusgraden aufzurüsten:
Man befestigt am Außenumfang der Kartusche einen Kupferstreifen der bis in die Flamme hochragt.
Damit wird Wärme zur Kartusche runtertransportiert und dies hält die Gastemperatur auf einem für Butan verträglichem Niveau.

Für Alpinisten gibt's auch spezielle Kartuschen mit "kältetauglicher" Gasmischung.
 
Für Alpinisten gibt's auch spezielle Kartuschen mit "kältetauglicher" Gasmischung.
Ok das mit den Spezialkartuschen habe ich schon mal gesehen. Diesen Kocher von mir im Beitrag 53# benutze ich auch nur um Blei zu gießen, und da ist mir das eben mit der Kälte extrem aufgefallen ( 27°C auf der Terrasse) . Zum campen wird der CZ benutzt.
 
@Hanie:
Dein mittleres Bild, das ist doch der "kleine" Phoebus (der ohne Pumpe)?
Oder ist das ein russischer Nachbau?
 
Moin,
Das wird ein Russischer Schmel Kocher sein.
In der Pumpe sind diese elenden O-Ringe verbaut.
Kann man aber auf Pumpenleder umbauen ;-)

Gruß Thomas
 
Mit Bezug auf Beitrag 59 noch ein paar Gasadapter aus meinem Fundus.
Damit befülle ich meine Kartuschen mit Schraubventil selbst. So kann ich
mit einer entsprechend hohen Propanzumischung auch bei sehr tiefen
Temperaturen noch mit Gas kochen.
Mit den Adaptern kann ich Butan aus MSF oder Einweg Stechkartuschen
umfüllen. Dazu kommt dann der Propananteil direkt aus einer großen
Propanflasche.
Mit Autogas habe ich noch nicht experimentiert. Da werde ich aber auch noch
ein wenig testen.

Die kleinen Schraubventil Kartuschen sind nicht für eine Wiederbefüllung
vorgesehen. Daher sind solche Arbeiten immer "auf eigene Gefahr".

Zum prüfen des Kartuschen Drucks verwende ich Manometer aus dem
Heizungsbau. Diese sind ausreichend genau.
 

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