Nächste Woche bei LIDL: ULTIMATE SPEED Mobile Ladestation

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Es gibt bei auto motor einen Bericht darüber:

Zur Wahl stehen insgesamt 5 Modi für Ladeleistungen von 1,38 kW (6A) für unbekannte oder schwache Elektroinstallationen bis zur maximalen Leistung von 3,7 (16A) kW.

E-Auto- und PHEV-Lade-Zubehör von Lidl: Wallboxen und Ladekabel zu Kampfpreisen
:yes: Auf die verschiedenen Modi wollte ich auch gerade Hinweisen. Du warst aber schneller.

@Joey65
Solltest du das Gerät tatsächlich kaufen, dann berichte doch bitte, bis zu welchem Modi es funktioniert.
 
Du kannst auch gerne ...
Ach, hör doch auf damit.
Steckkarten für den PC dürfen auch nur von ausgebildeten Elektrotechnikern eingebaut werden. tocktock.gif

Wenn dieses Ladegerät einen Schuko-Stecker hat, dann darf man es auch in einer Schuko-Steckdose benutzen. Wenn nicht, wird es auf dem Beipackzettel stehen.
Oder hältst du die Ingenieure, die es entwickelt haben, für Idioten?
 
Zuletzt bearbeitet:
,,applies to plugs and fixed or portable socket-outlets for AC only, with or without earthing contact"
Sind also nicht die reinen Schutzkontaktsteckdosen mit gemeint. Das schließt auch die Kompaktstecker mit ein und viele andere Stecker ist also ganz andere Geschichte!

Weiter im Text ,, with a rated voltage greater than 50 V but not exceeding 440 V and a rated current not exceeding 32 A, intended for household and similar purposes, either indoors or outdoors. "
 
@no_name
Steckdosen werden nur 1h mit 16A, bzw. 24h mit 12/13A geprüft, soweit richtig. Allerdings ist das nur die geforderte Prüfnorm, die aber nichts mit der Dauerbelastung zu tun hat. Eine Hausinstallation, zu der zwingend auch Steckdosen gehören, muss nach DIN 18015 mit einem Dauerstrom von 16A belastbar sein. Ohne Zeiteinschränkung. Deshalb dürfen auch Bautrockner und andere vergleichbare Geräte mit hoher Leistungsaufnahme dauerhaft ohne Einschränkungen an Schukosteckdosen angeschlossen werden. Der Hersteller Busch-Jäger beispielsweise schränkt die Dauerlast seiner Steckdosen nicht ein.
 
Oder denkst du, der Ladeziegel oder die Wallbox liefern Gleichspannung ans Auto?

Hallo, @Elektrofisch!

Du hast vollkommen Recht, das habe ich tatsächlich gedacht!
Beim Schreiben meiner Beiträge #11 und #13 bin ich davon ausgegangen, daß ein Ladegerät die Funktionen Spannungs-Wandlung und -Gleichrichtung selbstverständlich integriert hat.

Nach deinem Einwand (#14) habe ich erst einmal eine Weile gegoogelt.
Es war gar nicht so einfach entsprechende Informationen zu finden, Im Handbuch des Spring habe ich keine diesbezüglichen Infos finden können. Auch der Artikel von auto motor und sport den Du, @Erdbeere verlinkt hast, brachte zu dieser Fragestellung keine Erhellung.

Nach dem Lesen mehrerer Wikipedia-Beiträge habe ich dann die Information gefunden:
Elektroautos haben ein Ladegerät onboard eingebaut.

Die „Ladestation“ von Lidl ist also kein Ladegerät (wie ich vermutet hatte), sondern steuert lediglich den Ladestrom.

Ein Anlegen einer Wechselspannung an einen Elektrolytkondensator würde diesen innerhalb kurzer Zeit zerstören, und 230 V dürften den meisten Fahrakkus von Elektroautos den Garaus machen. Ein Anlegen von 230 Volt Wechselspannung an die Ladesteckdose des Spring sind unproblematisch, weil das Ladegerät zwischen Steckdose und Akku dazwischengeschaltet ist.

Sorry, daß ich hier ausgehend von falschen Voraussetzungen zwei fehlerhafte Beiträge abgeliefert habe!
 
Stellt das Teil auf 10A ein und fertig. Dann passiert nichts.
 
Hallo, @Elektrofisch!

Du hast vollkommen Recht, das habe ich tatsächlich gedacht!
Beim Schreiben meiner Beiträge #11 und #13 bin ich davon ausgegangen, daß ein Ladegerät die Funktionen Spannungs-Wandlung und -Gleichrichtung selbstverständlich integriert hat.

Nach deinem Einwand (#14) habe ich erst einmal eine Weile gegoogelt.
Es war gar nicht so einfach entsprechende Informationen zu finden, Im Handbuch des Spring habe ich keine diesbezüglichen Infos finden können. Auch der Artikel von auto motor und sport den Du, @Erdbeere verlinkt hast, brachte zu dieser Fragestellung keine Erhellung.

Nach dem Lesen mehrerer Wikipedia-Beiträge habe ich dann die Information gefunden:
Elektroautos haben ein Ladegerät onboard eingebaut.

Die „Ladestation“ von Lidl ist also kein Ladegerät (wie ich vermutet hatte), sondern steuert lediglich den Ladestrom.

Ein Anlegen einer Wechselspannung an einen Elektrolytkondensator würde diesen innerhalb kurzer Zeit zerstören, und 230 V dürften den meisten Fahrakkus von Elektroautos den Garaus machen. Ein Anlegen von 230 Volt Wechselspannung an die Ladesteckdose des Spring sind unproblematisch, weil das Ladegerät zwischen Steckdose und Akku dazwischengeschaltet ist.

Sorry, daß ich hier ausgehend von falschen Voraussetzungen zwei fehlerhafte Beiträge abgeliefert habe!
Hallo zusammen,
na guck, wieder was gelernt. Zur Ergänzung: Aus einem "normalen" Typ 2 Stecker(der am Auto angeschlossen wird), kommt immer Wechselstrom; entweder 230V einphasig(wie bei den kleinen Ladekabeln) oder 400V mehrphasig(aus den 11 und 22kW Wallboxen). Im Auto kann aber auch noch ein DC Schnelladeanschluss(CCS) verbaut sein, das sind beiden die meist separat abgedeckten zwei Pins unterhalb der Typ 2 Buchse. Ich arbeite übrigens in einer Firma, die für viele deutsche Kunden Onboardlader entwickelt, konstruiert und herstellt.
Wer einen interessanten Job als Elektroingenieur(Hard-und/oder Software) oder Konstrukteur oder Manager sucht, kann gern Kontakt mit mir aufnehmen.

Schönen Sonntag
Thomas
 
Der Preis. Das Teil hat letztes Jahr schon 300 Euro gekostet und nun noch teurer. Bei den neuen Springs nun aber Serie. Dort ist ein 10A Ziegel nun mit dabei.
Lohnt also nur für die, die einen älteren Spring haben und sich kein Kabel geordert haben.

Ich habe beides eine 10A für unterwegs und einen einstellbaren festmontiert.
Lade meist mit 13A.
Da wird nichts warm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja. Meine Antwort ist diese.
Weil ich es so sehe. Punkt...
Und ja, man kann damit auch mit 16A Laden.
Würde ich aber ohne die Installation zu kennen niemanden blind empfehlen.

Ich bin vom Fach. Ende.
 
@no_name
Steckdosen werden nur 1h mit 16A, bzw. 24h mit 12/13A geprüft, soweit richtig. Allerdings ist das nur die geforderte Prüfnorm, die aber nichts mit der Dauerbelastung zu tun hat. Eine Hausinstallation, zu der zwingend auch Steckdosen gehören, muss nach DIN 18015 mit einem Dauerstrom von 16A belastbar sein. Ohne Zeiteinschränkung. Deshalb dürfen auch Bautrockner und andere vergleichbare Geräte mit hoher Leistungsaufnahme dauerhaft ohne Einschränkungen an Schukosteckdosen angeschlossen werden. Der Hersteller Busch-Jäger beispielsweise schränkt die Dauerlast seiner Steckdosen nicht ein.
Dabei solltest du aber berücksichtigen, dass Altinstallationen, die nicht der neuesten Norm entsprechen, Bestandsschutz haben. Genaugenommen ist die Norm also das Papier nicht wert, auf dem sie steht.
 
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