Nach 100.000 weg oder weiterfahren?

Moin,

mit welchen außergewöhnlichen (zusätzlich zu der jährlichen Wartung) Dingen muß man denn sicher rechnen?

Das sind bei 120.000km/5J. der Zahnriemen und noch mal der Kraftstofffilter.
Evtl. noch die vorderen Bremsklötze und evtl. Bremsscheiben.
Bei 150.000 vielleicht mal neue Bremsbacken hinten und bei der Laufleistung einen Satz Stoßdämpfer.
Und vielleicht irgendwann mal der Auspuff (das rostige Rohr läßt damit rechnen).
Was da beim Fahrwerk befürchtet wurde, Lagerungen, Kugelgelenke. Diese Sachen haben bei unsereen (Renault) Fahrzeugen nach den 80er Jahren i.d.R. lebenslang bzw. bis weit über die 200.000km gehalten und waren immer noch nicht austauschreif.

Eigentlich doch recht überschaubar.
Die Sachen verteilen sich ja über die nächsten 3 Jahre (das Auto ist dann also 6 Jahre alt.
Und ein Fahrzeug zu verkaufen wenn es gerade den größten Wertverlust hinter sich hat nützt eigentlich nur dem Käufer. Bei einigen Fahrzeugen haben wir die Erfahrug gemacht, dass einige zusätzliche jahre der Nutzunng den Inzahlungnahmepreis teils gar nicht bzw. nur unmerklich verringert haben. Den jungen Gebrauchtwagen wollten die Händler oftmals nicht so gerne, den wirklich älteren Gebrauchten dann schon eher.
 
Bei Hunderttausend würd´ich es wie früher machen: Ausgelatschte Schuhe an die Stoßstange binden, und lustig weiterfahren....:D

So ganz unter uns: Was sind heutzutage für´n gescheiten Motor ( bei einigermassen Pflege) 100.00 Kilometers ?
Diese "Schallgrenze" gehört läääääängst der Vergangenheit an..-_-
 
guten morgen...

ich betrachte das mal anders ;-)

gehören "WIR" nicht zu den Leuten die sich weigerten einen gebrauchten Galaxy , Sharan ect. zu kaufen , weil wir keinen gebrauchten zum Preis eines neuen Lodgy wollten ? weil die Galaxys und Sharans ab 100.00 auch anfangen mit wehwehchen ?
ich hab mich für den Lodgy entschieden wegen erst mal 3 Jahre ruhe wenn mal was schlimmes kaputt geht , und wenn dann nach der Garantie was in die Wicken geht bin ich da , wo ich dann vor drei Jahren gewesen wäre . ich fahre schon / erst 26 Jahre auf den Straßen rum und meine Erfahrung sagt mir dass man generell mit einem Posten von +/- 500,-€ im Jahr für Reperaturen einkalkulieren muss - und das steht nicht in Verhältnis zu Wertverlusten...

Evtl . lieg ich da mit meiner Meinung ja voll daneben , aber ich fahr den Lodgy bis es nicht mehr geht ,bzw. min. 200.00 Km
 
Abstossen mit 100 000km ? Einen DIesel ??? Sicher nicht ....

Morgen steht bei mir die 80 000er INspektion an und die 750€für den Zahnriemenwechsel (dierekt bei Renault) zahl ich gerne. Solange die Kiste nix weiter hat als die "normale Wartung" ist doch alles super. Nervig wirds nur wenn ständig "irgendwas kaputt geht" wobei das bei "so wenig" Technik in den Datschen recht überschaubar sein sollte.

Ob der Lodgy weitergefahren wird entscheide ich für meinen Teil wenn der Zahnriemenwechsel bei 240 000km ansteht .... und sollte er bis dahin weiter so problemlos laufen (= Chancen stehen gar nicht so schlecht da reines Langstreckenfahrzeug) werde ich den Zahnriemenwechsel bei 240 000km auch noch machen und die Kiste fahren bis der TÜV uns scheidet ^^

Bis dahin haben wir das Jahr 2019 und bsi dahin gibs den Lodgy mit nen 2Liter TDI mit 140PS und ner Automatik.... dann kauf ich direkt den nächsten Lodgy :D
 
Moin,

ein Motor von VW, egal in welchem Fahrzeug, ist ganz sicher ein Grund das Ding nicht zu kaufen.
 
Moin,

ein Motor von VW, egal in welchem Fahrzeug, ist ganz sicher ein Grund das Ding nicht zu kaufen.

Warum? ? Sind VW Motoren so schlecht.. ..... oder seid Ihr Neidisch ??
Ganz ehrlich, wenn ich Geld übrig hätte würde ich mir lieber einen Mercedes / BMW / oder VW kaufen . ... . . Aber ich hab für solch ein Luxus kein Geld übrig bzw. möchte dafür nicht soviel zahlen. ...
 
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Ich persönlich würde den "Alten" weiterfahren bis nichts mehr geht. Werde es mit meiner Limo auch so halten.:D
 
Moin,

wir haben eine Reihe von VW gehabt, dienstlich und privat.
Diesel und Benziner, da gab es nichts worauf man hätte neidisch sein wollen.
Das was Renault/Peugeot, Citroen seinerzeit lieferte war um Welten besser, vor allem bei den Dieselmotoren. Die Presse allerdings feierte die VW Motoren.

Und VW hat bei den Commonrail Dieseln deutlich weniger Erfahrung als alle anderen Hersteller.
Und bei den Benzinern ist man anscheinend nicht lernfähig: Zugefrorene Kurbelgehäuseentlüftungen > geplatzte Motorblöcke; oder die Geschichte mit den Steuerketten.
Immerhin hat man den exorbitanten Ölverbrauch bereits bei den jungen Motoren der 80er scheinbar in den Griff bekommen.
 
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Warum? ? Sind VW Motoren so schlecht.. ..... oder seid Ihr Neidisch ??
Ganz ehrlich, wenn ich Geld übrig hätte würde ich mir lieber einen Mercedes / BMW / oder VW kaufen . ... . . Aber ich hab für solch ein Luxus kein Geld übrig bzw. möchte dafür nicht soviel zahlen. ...
Naja, wie will man Nutzbarkeit vs Statussymbol klar machen?
Es gibt Leute - und das ist auch gut so - die lassen sich gewisse Wertigkeiten einbekehren.
Man müsste fragen, ob ein günstiges Auto eher liegen bleibt, als ein "Wertiges."
Die Frage kann man mit NEIN beantworten. Es gibt Motorräder, die kosten mehrere 10.000.- und bieten weniger Komfort als ein Dacia, fallen aber nur bei einer bestimmten Lobby ins Gewicht, sind weniger als Statussymbol auffällig. Und VW Motoren und Technik, kenne ich selbst nur als Sch.... Produkt.:D
Ein 3Liter Espace macht auf mich mehr Eindruck, als jeder VW etc.
 
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Ich habe bis jetzt keine teuer Autos, meistens Nissan die waren auch immer Gut/zuverlässig
aber die neuen sind auch schon teuer bzw ist mir zuviel schnikschnack....... Und das will und
brauche ich nicht. Und mit den Motoren von VW habe ich auch keine Ahnung...... Wollte Euch mit meiner Aussage nicht angreifen..... Ich finde den Ton hier im Forum echt Fair und so möchte ich Euch auch weiter behandeln.
Echt Super hier, DANKE!!!
 
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