Mein nächster wird sicher KEIN elektrischer

Falsch, vielleicht bei Deinen Nachbarn die nicht mehr aus dem Haus gehen? Leuten die nichts mehr Unternehmen?

Viel zu Teuer, Grundgebühr, Nutzungsgebühr, zu klein , wie soll man mit dem Ding paar 100Km Fahren für nen Campingausflug?? Bessere Lösung den Hintern hochbekommen und nicht jedes Brötchen mit dem Auto holen, würde bei 90% klappen, mit dem Moped ist man Schneller.

Das trifft vielleicht nicht auf jeden zu.

Aber als es im Winter mal einen Tag geschneit hat, lagen bei uns auf vielen Autos zwei Wochen später immer noch Schnee auf der Scheibe. Das zeigt wie viele Fahrzeuge selten bewegt werden, obwohl die Straßen schneefrei waren. Und im Winter steigen auch die wenigsten aufs Fahrrad um.

Hast du Preise für das Carsharing oder ist das nur deine Vermutung?

Genauso könnte man argumentieren dass ein eigenes Auto viel zu teuer ist:
Wertverlust, Versicherung, Steuer, Wartung, Verschleißteile, Reparaturen, TÜV, ggfs. ADAC... Dazu der Zeitaufwand für die Werkstatt, TÜV, usw. (Weißt du was dein eigenes Auto pro Kilometer kostet?)

Weiterer Vorteil von Carsharing: man kann sich immer die benötigte Fahrzeuggröße leihen.

Für längere Urlaubsfahrten ist es vielleicht günstiger sich ein Mietwagen zu nehmen.
 
Aber als es im Winter mal einen Tag geschneit hat, lagen bei uns auf vielen Autos zwei Wochen später immer noch Schnee auf der Scheibe.

Das passiert halt in dicht besiedelten Regionen, wo das Auto ein reines Luxusgut darstellt.
Auf dem Land, wo du (insbesondere bei Sturm, Schnee oder Eis) selbst für die einfachsten alltäglichen Dinge auf ein Fahrzeug angewiesen bist, weil man dafür schlicht und ergreifend in eine andere Ortschaft muss gibt es so etwas nicht.
Selbst während des Lockdowns musste jeder nach einer Woche zum Supermarkt um frische Lebensmittel einkaufen. Und der von uns nächstgelegene ist 12Km entfernt.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ein Großteil der urbanisierten Einwohner sich beim besten Willen gar nicht erst vorstellen können, was es überhaupt heißt, zwingend auf Mobilität angewiesen zu sein.
 
Das passiert halt in dicht besiedelten Regionen, wo das Auto ein reines Luxusgut darstellt.
Auf dem Land, wo du (insbesondere bei Sturm, Schnee oder Eis) selbst für die einfachsten alltäglichen Dinge auf ein Fahrzeug angewiesen bist, weil man dafür schlicht und ergreifend in eine andere Ortschaft muss gibt es so etwas nicht.
Selbst während des Lockdowns musste jeder nach einer Woche zum Supermarkt um frische Lebensmittel einkaufen. Und der von uns nächstgelegene ist 12Km entfernt.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ein Großteil der urbanisierten Einwohner sich beim besten Willen gar nicht erst vorstellen können, was es überhaupt heißt, zwingend auf Mobilität angewiesen zu sein.

Für einmal in der Woche 12 km einfacher Weg zum Einkaufen ist ein Carsharing mit Sicherheit günstiger. Vorraussetzung eine Mietstation ist fußläufig in ein paar Minuten erreichbar.

Bei meiner Beobachtung geht es auch häufig um das Zweitfahrzeug, hier auf dem Land.

Am Ende muss es aber jeder mit sich selbst ausmachen.
 
Immer das gleiche gerede :D Wenn ich mir ein Auto kaufe, dafür Steuern, Versicherungen usw. berappe dann kann es doch jedem Sch....egal sein ob die Karre nur rumsteht oder ob ich damit fahre. Immerhin zahlt man dafür das man fahren kann/könnte..... ;) Niemanden hat zu Interessieren ob ich im Jahr 30.000 Km oder nur 10 Km fahre. Dabei ist egal ob Verbrenner oder E-Auto.
 
Wie sooft in solchen Diskussionen stolpert der Idealismus über die Lebensrealität.
Weiter hat meine Frau gesagt, ich hätte um die Taille etwas zugelegt.
Vermutlich liegt das an der typischen Bier und Chip Diskussion in diesem Tröt.
 
670 Postings hier und 1730 Postings in dem anderen Tread.

Die immer wieder wiederkehrende BTT-Bitte vom selbsternannten Treadwächter @michael3 mal abgezogen wird es auch nicht viel weniger.
Mindestends so sinnfrei und mit genaus so viel Konfliktpotential geladen, wie die immer wieder geschlossenen Ölwechseltreads.

Man kann seine Meinung sicherlich öffentlich äußern. Aber niemand kann über Lebensumstände und Präferenzen urteilen.
Für mich kommt ein vollelektrischen KFZ nicht in Frage. Punkt. Muss ich das rechtfertigen? Nein.

Wenn ich es wollte, dann käme wohl die bescheidene Reichweite, der hohe Preis in Anschaffung und gepaart mit weiteren Kosten für Ladeinfrastruktur und Erreichbarkeit von Ladepunkten zur Sprache.
Ich fahre zwar nicht oft im Jahr weit, aber einige Touren a 2000 - 3500 Kilometer sind es dann doch.
Für einen rein elektrischen Zweitwagen fehlt mir das Budget.

Das Klima retten wird Europa sowieso nicht. Aber das ist dann wieder ein anderes Thema.

Wer es sich leisten kann und will (sowohl logistisch, infrastrukturmäßig, als auch finanziell) soll gerne E-Mobilität anschieben. Wer nicht, der soll es einfach lassen.

Um das festzustellen benötigt niemand 670 Beiträge in einem Autoforum in dem Ideologien stumpf aufeinanderprallen.
 
An sich finde ich ja E-Auto fahren schon nicht übel, die Beschleunigung und Kraft eines E-Autos sind schon was feines. Jedoch habe ich zu Hause (Einfamilienhaus mit Grundstück) keine gescheite Lademöglichkeit und habe in naher Zukunft auch nicht vor da (teuer) zu investieren und das halbe Grundstück auf zu Buddeln (ist erst alles in den letzten 8 Jahren neu gemacht) um irgendwelche Kabel zu verlegen. Und aus der normalen 16A Steckdose kommt einfach zu wenig raus um das Auto mal fix über Nacht von Bspw. 10% auf 100% zu Laden.
 
Wir mussten keine nachträglichen Kabel usw. verlegen. Geladen wird an einer 16A roten Steckdose. Das dauert (das Fahrzeug kann zweiphasig) von 10 auf 80 % ca. 3 Stunden im Winter. Im Sommer 2,5 Stunden.

Wir laden immer zu Hause mit einer mobielen Wallbox. Das Kabel ist 6 Meter lang. Die gibt es auch bis 12 Meter Kabellänge.
 
@christian2306 Übers Grundstück buddeln? Du hast keine Möglichkeit innerhalb von 3-12m an der Hauswand zu parken?

Da habe ich eine Lösung für dich: Noeifevo Typ2 EV-Ladekabel, 11KW 16A CEE 5m/10m/15m Mobile EV Ladegerät, DC6mA RCD Schutz

Ein Ladegerät, welches du direkt an einer dieser tollen roten 3 Phasen CEE Dosen anschließen kannst. Zack hast du nicht 3,6 kW von 1x 16A sondern 11 kW von 3 x 16A. Das schafft im Übrigen auch dein Hausanschluss.
Das Einzige was du machen musst, falls noch nicht vorhanden ist dir so eine CEE-Dose anschließen zu lassen. Wer die Kosten scheut einmal für einen richtigen Außenanschluss durch eine Wand zu bohren, so CEE-Kabel kann man auch durchs offene Fenster legen.
 
Klar ich leg mir nen Verlängerungskabel quer über das Grundstück oder "Pfusch" mir ne Dose vorn an die Fassade... der war gut... :D Nein im Ernst... momentan wird am Haus nichts gebohrt, geschlitzt oder sonst was... und auf dem Grundstück reiß ich auch nicht alles weg nur um neue Kabel (ordentlich zu verlegen). Als das Haus errichtet wurde hat leider noch keiner dran gedacht in die Garage oder zum Carport mehr als das notwendige zu legen oder ein Leerrohr... es ist nun wies ist, also sind vorerst nur die 16A Schukodosen vorhanden. Vielleicht geschieht mal ein "Wunder" und ich kann bei mir auf Arbeit ein E-Auto laden... dann wäre es eine Option, bis dahin wird Diesel gefahren.... :D
 
Bei mir eine ähnliche Situation und ich wäre sogar bereit, eine „fliegende Leitung“ zu legen, nur sind da noch fremde Grundstücke dazwischen d.h. die Nachbarn hätten wohl keine Freude mit einem Kabel im Garten.

Des weiteren habe ich mich im Dorf umgesehen nach einem Stellplatz für das Fahrzeug, Bedingung Umkreis max. 500-600m. Und ich konnte auch drei Plätze in Tiefgaragen besichtigen, zwei davon sogar in neuen Wohnanlagen. Trotz der Monatsmiete von CHF 150 ist keine davon mit einer Lademöglichkeit ausgerüstet und es sind auch keine geplant.

So die Realität der schönen neuen BEV-Welt. Daher ist auch für mich ein BEV weiterhin kein Thema und ich bleibe beim HEV. Zusammen mit der Reduktion der gefahrenen KM verbrenne ich so gegenüber früher immerhin „nur“ noch die Hälfte an Sprit.
 
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