Mein nächster wird sicher ein elektrischer

Man sucht sich seine Arbeitsstelle ja nicht nach den Lademöglichkeiten aus.
Doch.
.
Eine Lademöglichkeit ist heutzutage ein gängiges Mittel um gute Mitarbeiter in die Firma zu locken. Und dort zu behalten
Ebenso wie ein Firmenwagen, Firmenhandy, kostenlose Fortbildungen, Mitarbeiter-Rabatte, kostenloses Fitness-Studio, Getränke... usw.


p.S.:
Willkommen im 21. Jahrhundert. daumen.gif
 
Doch.
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Eine Lademöglichkeit ist heutzutage ein gängiges Mittel um gute Mitarbeiter in die Firma zu locken. Und dort zu behalten
Ebenso wie ein Firmenwagen, Firmenhandy, kostenlose Fortbildungen, Mitarbeiter-Rabatte, kostenloses Fitness-Studio, Getränke... usw.


p.S.:
Willkommen im 21. Jahrhundert. Anhang anzeigen 166724
Naja, mit Speck fängt man bekanntlich Mäuse. Und gewisse Menschen oder gar ganze Generationen scheinen dafür empfänglich zu sein. Meine Motivation bei der Stellenwahl war indes nie materiell oder mit Sicht auf irgendwelche Incentives geprägt sondern die interessante, herausfordernde, abwechslungsreiche, erfüllende Arbeit verbunden mit möglichst kurzen Pendelzeiten (Freizeit = Lebensqualität) standen immer im Vordergrund.
 
Na dann
Geld scheint auch vollkommen +berbewertet zu werden.

In meiner alten Firma, gibts seit 5 jahren fas nur noch e-Firmenwagen.
Mein Ex-chef hat von seiner Fa sogar zuhause eine Wallbox installiert bekommen
 
Firmenwagen scheinen eh ein deutsches Phänomen zu sein. In der Schweiz ist das nahezu unbekannt. In unserer Firma hatten nur die Servicetechniker und Monteure ein Geschäftsfahrzeug und die hatten die Möglichkeit, es privat zu nutzen, mussten dafür aber recht viel bezahlen, weshalb es nur wenig genutzt wurde. Die Leute im Vertrieb oder Engineering die ja kein Material transportieren mussten, haben für Kundenbesuche den öV verwendet. Für ausserordentliche Fälle hatten wir dann noch pro 10 Mitarbeiter die regelmässig geschäftlich reisen mussten, 1-2 Poolfahrzeuge.

Und selbst in den höheren Positionen gibt es oft keine Firmenfahrzeuge mehr, weil das verpönt ist. An Stelle von Firmenfahrzeugen erhalten die Leute eher ein Abo für den öV.

Auch in unserer Stadtregierung gibt es nur noch zwei sogenannten Repräsentationsfahrzeuge, die aber nur selten Verwendung finden. Die Regierungsmitglieder fahren mit dem öV oder Fahrrad zur Arbeit.

Und statt Lademöglichkeiten auf den Firmenparkplätzen anzubieten gehen manche Firmen sogar den umgekehrten Weg und bieten gar keine Parkplätze mehr für die Mitarbeiter an. Denn kein Auto zu verwenden ist immer noch günstiger und umweltfreundlicher, als ein BEV.

Aber all das ist im Autoland Deutschland nicht mal ansatzweise vorstellbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Anstellungen mit Firmenwagen sind aber wohl doch eher die Minderheit bezogen auf die Gesamtheit der Arbeitnehmer. Und auch in den höheren Etagen werden Firmenwagen öfter eingespart und ein Flottenpool vorgehalten, der dann von mehreren genutzt wird. Selbst die Stadtverwaltung bei uns spart mittlerweile Fahrzeuge ein und bedient sich am örtlichen Carsharing.

Die Jobtickets und Firmwagen mit privater Nutzung sind eher Abgabensparmodelle, da von Gehaltserhöhungen durch die Progression der Abgaben oft real nicht viel übrig bleibt.
 
Man sucht sich seine Arbeitsstelle ja nicht nach den Lademöglichkeiten aus.
Völlig Korrekt, es gibt eben auch noch Gegenden und Ecken außerhalb von Ballungszentren (Ländlich/Provinz) wo man im Grunde froh ist wenn man überhaupt einen halbwegs gut bezahlten und sicheren/festen Job hat, der auch in Wohnortnähe liegt (Umkreis 20Km). Da kann man eben die Ansprüche nicht so Hoch schrauben und sich die Jobs wie Sand am Meer raussuchen.
Um bei mir in der Provinz z.B. mit dem ÖPNV auf Arbeit zu kommen brauche ich für meinen 19Km Arbeitsweg, mit dem Zug, 2 bis 2,5 Stunden pro Strecke da es nur über einige Umwege ginge. Die Anzahl der fahrenden Busse ist auch mehr als überschaubar und schon gar nicht zu Zeiten wo ich es bräuchte.
 
Ich bin gerade über das Thema gestolpert und habe mich gefragt, ob es noch andere E Autos ohne klassische Türhebelmechanik gibt die so ein Problem aufweisen kann:
Ich meine schon ein paar solcher Fahrzeuge gesehen zu haben. z.B. den BYD Sealion 7, BYD Seal, FORD Mustang, Hyundai Ioniq 5, Hyundai Ioniq 6, KIA EV6, Leapmotor E10, NIO EL6, NIO ET5 und natürlich die TESLA.

Für mich ein Ausschlusskriterium. Ich stelle mir vor, dass man vor dem brennenden Auto steht und nicht an die Insassen heran kommt.
Stabile Griffe die auch rein mechanisch funktionieren sind mir, gerade bei E-Autos, sehr wichtig.

LG Carsten
 
Bei Firmenautos sollte man bedenken das man 1% des Anschaffungswerts jeden Monat abgezogen bekommt fürs Finanzamt. z.B. Auto 40.000€, monatliche Kosten 400€ vom Gehalt abgezogen. Bei großen Autos z.B 80.000€ sind es dann eben 800€ monatlich.
Wenn man im Außendienst tätig ist muss man praktisch für sein Werkzeug bezahlen.
Wäre so wie wenn man im Büro arbeitet die Büroausstattung anteilsmäßig bezahlen müsste.
Also der Außendienstler mit Firmenfahrzeug ist der Gelackmeierte.
 
Für mich ein Ausschlusskriterium. Ich stelle mir vor, dass man vor dem brennenden Auto steht und nicht an die Insassen heran kommt.
Das kann dir bei allen Fahrzeugen, die beim anfahren automatisch verriegeln passieren. Da hilft nur ein Werkzeug.
Bei Firmenautos sollte man bedenken das man 1% des Anschaffungswerts jeden Monat abgezogen bekommt fürs Finanzamt.
Nur für Verbrenner. Elektroautos sind da günstiger. Das ist auch der (ausschlaggebende) Punkt für die Beliebtheit der Stromer als Firmenwagen mit Privatnutzung.
 
Bei Firmenautos sollte man bedenken das man 1% des Anschaffungswerts jeden Monat abgezogen bekommt fürs Finanzamt. z.B. Auto 40.000€, monatliche Kosten 400€ vom Gehalt abgezogen.
Es werden 400,-€ als geldwerter Vorteil für die private Nutzung, wenn diese erlaubt ist, versteuert und nicht komplett abgezogen, was schon ein Unterschied sein sollte.
Für die berufliche Nutzung wird hingegen nichts berechnet.
Bei reinen E-Autos werden nur 0,25% des Listenpreises als geldwerter Vorteil versteuert.
 
Zuletzt bearbeitet:
p.S.:
Willkommen im 21. Jahrhundert.
daumen.gif
nix für ungut, aber ein bißchen leiser treten könntest du mit solchen Thesen schon:whistle:

Erstens ändert sich gerade der Arbeitsmarkt, man redet nicht mehr vom Fachkräftemangel (zumindest nicht in der Industrie), sondern versucht die Belegschaft zu verkleinern
Zweitens kann man bei Wechselwünschen froh sein einen guten Job zu bekommen - wie @dokkeri es oben schon als seine Tops beschrieben hat. Da ist der Blick auf potentielle Ladesäulen wirklich kein Kriterium
drittens hat mein AG Ladesäulen, da können aber nur Firmenwagen - von denen es nicht wenige gibt - laden. Für „normale“ AN klappt da zur Zeit angeblich was mit der Abrechnung nicht - und das seit Installation der Säulen vor über zwei Jahren.

Da kann ich auch nur sagen - willkommen in der bundesdeutschen Industrierealität.
Ich kenne auch niemanden, der in der Firma laden könnte - und das in Bremen und Umgebung.
 
Erstens ändert sich gerade der Arbeitsmarkt, man redet nicht mehr vom Fachkräftemangel (zumindest nicht in der Industrie), sondern versucht die Belegschaft zu verkleinern
So pauschal kann man das nicht sagen, denn es kommt auch auf den Industriezweig an und wo sich die Firma befindet. Bei meinem Arbeitgeber (chemische Industrie) gibt es derzeit sogar ein Programm, dass wenn ein Mitarbeiter einen neuen anwirbt und dieser nach der Probezeit übernommen wird, dieser dann einen Bonus von 1.500 Euro bekommt.
Da ist der Blick auf potentielle Ladesäulen wirklich kein Kriterium
Auf gar keinen Fall soll so ein Punkt ein Ausschlusskriterium sein! Es sind ja noch viel mehr Punkte, die stimmen müssen.
drittens hat mein AG Ladesäulen, da können aber nur Firmenwagen - von denen es nicht wenige gibt - laden.
Da kann ich auch nur sagen - willkommen in der bundesdeutschen Industrierealität.
Ich kenne auch niemanden, der in der Firma laden könnte - und das in Bremen und Umgebung.
Ich bin zwar am anderen Ende der Republik, aber schon bei meiner Einstellung vor nun gut 1,5 Jahren wurde ich gefragt, ob ich denn ein E-Auto hätte, denn das dürfte ich kostenlos in der Firma laden. Damals gab es 8 Ladepunkte. Seitdem wurde auf dem Firmengelände ein Solarpark mit Carports gebaut und um zusätzliche Ladepunkte erweitert. Auch deshalb, kommt für mich definitiv als potenzieller Nachfolger meines Logans ein elektrischer Wagen in Frage. Aber ausschlaggebend ist das für mich nicht, auch weil ich seitdem ich in der Firma bin, eigentlich so gut wie kein Auto mehr brauche, wenn ich in 10 Minuten zu Fuß in der Firma bin. Außerdem läuft meiner ja noch;)
 
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