Kosten Batterieladung!

Wenn ihr zu Hause laden könnt per Schuko, wäre das die günstigste Möglichkeit für euch. Jetzt noch schnell einen Tarif mit 2 Jahre Preisbindung abschließen. Zurzeit herrscht ein Preishoch auf den Strombörsen und das könnt ihr damit ganz erheblich abfedern
 
Leute, ich bezweifle nicht die Richtigkeit eure Beiträge.

Aber er fragte doch:

(die Hervorhebung ist von mir)
Ich finde da direkt die erste Antwort sehr hilfreich. Je nachdem was der Strom an der Ladestation kostet,hat man hier einige Rechenbeispiele.
 
Am hilfreichsten wäre da wohl eine online-Tabelle mit den Preisen nach Ladeform und Anbieter aufgeschlüsselt.
 
Moinsen.
Wir sind am überlegen unseren logan baujahr 2011 gegen einen Spring zu wechseln. Für uns wenigfahrer würde das warscheinlich aussreichen. was kostet den das vollladen der batterie an der ladestation?
Ist wirklich nicht einfach zu beschreiben. Wir haben die App "Maptricity" installiert. Die zeigt uns auch die kostenlosen Stationen an, zumindest in unserem gewünschten Radius an. Kostenpflichtige Säulen zeigt die App auch, aber wir haben dafür dann auch noch zusätzlich die App "mobility+" - denn das ganze muss ja bei kostenpflichtig auch bezahlt werden ;). Der Service rund um "mobility+" ist von EnBW - eine RFID-Karte kann, falls ADAC Mitglied, kostenlos besorgt werden (sonst knapp 10€). Per ADAC ist, wenn ich das richtig sehe auch der kW-Preis minimal günstiger. Bei uns ist das so, dass wir KEINE kostenlose Zapfsäule im Radius gefunden haben, mit der wir CCS im Maximum laden können. Die kostenlosen sind max 22kW. Das ist aber schon auch nicht schlecht (22kW auf 3 Phasen heißt: die 6.6kW auf einer Phase des Typ2 Steckers sind möglich. 20 kW über CCS). Die kostenpflichtige nahe zuhause hat max 150kW und liefert somit locker die 30kW - das Schnellladen ist zum einen nicht so günstig für die Batterie und zum anderen blockiert es die Säule evtl. für Autos die weit schneller laden könnten. An dieser kostenpflichtigen bedeutet das bei mir für den Schnelllader 0,52€ die kWh und für den langsameren 0,42€ die kWh. Bei diesem Lader kommt bei DC und AC ab 240 Minuten Standzeit noch eine Blockiergebühr von 0,10€ die Minute drauf (maximal 12€). Sprich nach 4h sollte der ggfs. wieder weg von der Säule :). Bei der kostenlosen dürfen wir solange stehen, wie wir laden. Jetzt kommt es halt darauf an, von wieviel Prozent bis wieviel Prozent geladen werden soll. Das macht dann die Zeit aus - und natürlich auch die kW die in die Batterie rein muss. Es gibt noch einen Nebeneffekt: Ladeverluste. Bezüglich Ladezeiten ist auf der Dacia Seite mittlerweile ein Rechner zu finden. Der sagt zum Beispiel von 15% bis 80% dauert es: bei 50 kW DC = 0 Stunden 40 Minuten, bei 6.6 kW AC 32A (also bspw. bei einer 21/22 kW CEE 32 = dicker Stecker rot "oder" Starkstrom/Drehstrom") dauert es 2 Stunden 54 Minuten und bei 3.7 kW AC 16A dauert es 5 Stunden 25 Minuten und bei 2.3 kW AC 16A dann 8 Stunden 57 Minuten. Das sind jetzt von 15% auf 80% pi mal Daume 65%. Die Batterie ist 27,4 kWh groß = mal 0.65 = rund und eckig 17,1 - sagen wir 18 kWh. Das jetzt mit den Ladesäulenpreisen siehe oben, ggfs. mit der Standzeit berücksichtigen. Oder halt zuhause mit dem eigenen Stromtarif (ABER Achtung: Gegenchecken, ob und wie das gewünschte Laden zulässig ist [Stichworte: Elektriker, Netzbetreiber, Wallbox]). ODER halt kostenlos. Mit 0 multipliziert macht es am meisten Spaß.

Ggfs. bei den anderen finanziellen Themen berücksichtigen: 10 Jahre steuerfrei. Erwartbar sind "eigentlcih" deutlich weniger Reparaturen und Austauschteile (Ölkreislauf, Abgasanlage, ...) - wenn da nicht "eine geplante Obsoleszenz" mitspielt. Die Bremsen werden vermutlich beim Dacia Spring mehr belastet als bei anderen e-Autos. Dennoch vermutlich weniger als bei Verbrennern.

ABER Achtung. Es sollte halt auch zum Fahrprofil passen - und nicht auf die letzte Naht kalkuliert werden.

Wir für unseren Anspruch werden mit dem Wagen "toi toi toi" unterm Strich deutlich günstiger kommen. Hoffentlich bleibt die Pendlerpauschale noch ein wenig - und fördert uns den noch kostenlosen Strom der städtischen Zapfsäule ein wenig... :)
 
Wenn du bei dir ein Plätzchen hast, wo er über Nacht stehen und laden kann, ist der Rest persönliches Empfinden und Geschmacksache, ist jetzt kein Fahrzeug um nach Spanien in den Urlaub zu fahren. Aber ich nehme an, die max. Reichweiten hast du dir schon angesehen. Eine Wallbox würde ich nicht unbedingt empfehlen, Kosten und der Gewinn an zusätzlicher Ladeleistung stehen in keinem guten Verhältnis. Am besten installierst du dir so eine blaue CEE 16A Campingsteckdose für AC -230V mit 3x2,5mm2 und Fi/Ls Schalter dahinter, Adapter dazu und gut ist, preiswerter kannst du nicht laden.
Ich greife das mal auf. Sehe ich ähnlich. 600km im Monat ist nicht sonderlich viel - wenn der Wagen nicht nur 1x im Monat bewegt wird :). Für Fahrten in den Urlaub sollte dann ggfs. ein Mietwagen her.

Wallbox ist so eine Sache. Das kommt tatsächlich auf den Geldbeutel an. Ich habe mir jetzt den Luxus gegönnt einer mobilen Wallbox, bei der ich dann die Ampere runterregeln kann. Dieses spezielle Modell hat auf der Stromseite eine Verlängerungsmöglichkeit als auch per Adapter diverse Stecker zu wechseln. Damit nehme ich diese mobile Wallbox immer mit und habe SchuKo, CEE32 und Typ2 (andere Stecker gibt es auch noch, brauche ich aber im Aktionsradius des Springs nicht) dabei und nicht für jedes ein eigenes Kabel. ACHTUNG: nur als Tipp, weil mir das auch nicht klar war --> Typ2 und auch SchuKo wird im Spring direkt mitgeliefert (nur das SchuKo mit 10A ist optional und kostet 300,– Euro) --> kann ich ggfs. nächste Woche genaueres sagen, was das für ein SchuKo ist, das dabei liegt. CCS ist, wenn es die Ladestation ermöglicht, in der Ladestation fest verankert – ähnlich wie der Zapfhahn an einer Benzin-Zapfsäule.

Also. Wenn es zuhause sein soll. Würde ich, sofern es das Haus hergibt, auf eine CEE 32A Installation gehen. Ganz klar: das muss die Elektrik hergeben und wenn das der Elektriker prüft, soll er bei positivem Befund oder nach Installation auch direkt die 6.6 kW beim Netzbetreiber anmelden. Das sollte auch eigentlich durchgewunken werden - sofern die nicht etwas total Krudes bis zum Haus haben. Jedenfalls bekommst Du dann auf einer Phase die 6.6 kW. Es ist natürlich immer so oder so. Und auch die Variante von Butcherine ist völlig in Ordnung. Mit der mobilen Wallbox, die ich jetzt hier herumliegen kann, könnte ich eben auch soweit runterdrimmen, dass der Netzbetreiber meint, da läuft eine Waschmaschine, Trockner, Backofen und Herd gleichzeitig - alles Geräte, die auch mal eine Dauerlast und keine Spitzenlast erzeugen. Scheint ok zu sein.

Wie Butcherine schon schrieb: Preis/Leistung muss auch für die Installation im Verhältnis stehen. Bei 600km im Monat nehme ich an, dass sogar fast auf die CEE 16 verzichten werden kann und SchuKo ok ist. Denn die tägliche Fahrleistung wird dann so gering sein, dass ggfs. ein Laden am Wochenende reicht?

Für uns bleibt der Anschluss, den wir schon hatten, eher eine Notfalllösung. Denn 50m weiter können wir kostenlos laden (20kW CCS und 6,6kW), 300m weiter kostenpflichtig (dafür auch mit 30kW CCS).
 
Fahrleistung im monat ca 600km.
Bei so geringen Fahrleistungen wird geraten, zunächst mit dem Ladekabel Schuko/Typ2 (Mode 2, 10 A) zuhause an der Haushaltssteckdose zu laden. Rechne mal 20 kWh pro 100 km, vermutlich für 30 Cent, wären dann 6,- Euro/100 km. Oder anders gerechnet eine um knapp 40,- Euro höhere Stromrechnung jeden Monat.

Mein Stromanbieter verkauft mir den Haushaltsstrom (also alles, auch das was nicht fürs Auto gebraucht wird) für 25 anstatt 30 Cent, wenn ich einen Fahrzeugbrief eines Elektroautos vorlege. Vielleicht hat Dein Stromanbieter auch solche Angebote.
 
Bei mir steht als Lademöglichkeit nur meine eigene Wallbox zur Verfügung. Kosten pro kWh 29,5 ct. (derzeit). Vollladung von 0 auf 100% also 8,08 €. Lidl habe ich nachgeschaut und es gibt auch ein Verzeichnis von Lidl. Bei unseren Lidl-Märkten (Einwohnerzahl 15.000 bis 30.000 Einwohner je nach Stadt) gibt es noch keine kostenlose Lademöglichkeit. Schwerpunkt scheinen hier Großstädte zu sein. In meiner Kleinstadt gibt es eine einzige öffentliche Ladesäule, die aber kein CCS anbietet.
Musste gerade noch auf die Website der Stadt. Wir sind 9240 Einwohner. 1 kostenlose mit zwei Ladepunkten, 1 weiter ist geplant. 1 kostenpflichtige mit 4 Ladepunkten. 1 private - welche der gute Herr zur Verfügung stellt. Auf dem Weg zur Arbeit (30km) - in die Großstadt mit 500.000+ Einwohnern sind weitere Ladesäulen. Allerdings nur eine kostenlose, die steht bei IKEA - wobei ich Lidl und Co. noch gar nicht geprüft habe. Denn mit der Ladeleistung denke ich, wird es auf dem Weg zur Arbeit nur im Extremfall mal eine "kurze" Schnellladung geben (und das muss der Arbeitgeber erst mal mitmachen). Auf der Arbeit ist eine Außensteckdose, dort kann mit 8+ Stunden das Auto langsam und gemächlich geladen werden. In Absprache mit dem Arbeitgeber unsererseits kostenlos. Insofern bezogen auf das Topic der Kosten: Wenn alles gut und erstmal so bleibt --> kostenlos.
 
..ich hab zwar ehrlicherweise noch nicht drauf geachtet, aber bei unserem LIDEL ist mir noch keine Ladesäule ins Auge gefallen...
Muß ich beim nächsten Besuch mal darauf nachschauen.

Weiß jemand ob da alle laden können oder nur bestimmte Modelle..?
Ladesäulen des Verbunds Lidl
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Da sollten alle laden können.
Diese Ladesäulen an Supermärkten scheinen halt eher auf den städtischen Bereich beschränkt zu sein.
Hier "auf dem Land" haben weder Aldi noch Lidl Ladesäulen.
Ein regionaler Supermarkt bietet freundlicherweise einige Gratis-SchuKo-Lademöglichkeiten an.
Geht auch auf dem Land. Ist dann halt eher ein Glückstreffer. eCharge App
 
Die "kostenlosen" Ladesäulen an den Supermärkten schön und gut - in unserem Kaff und im Nachbarort kenne ich keine - die sind immer dann frei wenn ich sie brauche? Die kann ich wie lange nutzen?

Wenn sie defekt sind muss man sich eine andere suchen, die dann evtl. ganz schön ins Kontor schlägt...?
Ich weiss das es Apps gibt, die dabei helfen sollen wenn´s ums Laden geht. Ich weiss aber auch das es verschiedene Ladesysteme, verschiedene Anbieter und Bezahlsysteme gibt ( Cash-Laden geht auch?)

Ich bin kein Feind des Neuen. Die Infrastuktur für die E-Mobilität ist natürlich nicht so verbreitet wie die herkömmliche für die Verbrenner. Dabei fällt mir auf: Keine Tanke die ich frequentiere hat eine E- Ladesäule...

Ich glaube auch nicht, das ich im kommenden Winter haufenweise E- Mobile antreffen werde die aus Amperemangel
am Wegesrand gestrandet sind. Akku alle....;)
Dafür sind die Benutzer zu umsichtig, zu vorrausschauend oder einfach zu vorsichtig.

Bleibt spannend und wir werden sehen was aus Visionen und Überzeugungen werden. Und ich führe weiterhin gerne
kontroverse Diskussionen mit Menschen die mich NICHT mit Gewalt bekehren wollen. Egal zu- oder mit was auch immer!
 
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