Klammheimlich drängt China auf den Markt

Aber für aktuelle Modelle wird auch nur noch just-in-time bestellt, weil Lagerplatz auch Geld kostet.
Das sieht man ja auch in der Produktion, fällt eine Lieferkette aus, stehen innerhalb von 2 Tagen die Bänder still...
...da bildet VW keine Ausnahme.

Interessant ist allerdings, das BYD zum Beispiel beim Seal eine Fertigungstiefe von 77 Prozent haben soll, nur zum Vergleich, deutsche Autobauer haben eine Fertigungstiefe zwischen 20 und 30 Prozent.
Bei einer hohen Fertigungstiefe ist man natürlich auch abhängiger bei Ersatzteile vom Hersteller des eigentlichen Autos, den der Zuliefer produziert meistens nicht nur die "Originalteile", sondern auch die Teile, die unter einen anderen Label verkauft werden.

Ich hab das gesehen in Königswinter bei einen Räderhersteller (früher Lemmerz), da gingen erst die Räder mit dem jeweiligen gestempelten Logo vom Band und dann später die ohne Label, letztere gingen nur in den Ersatzteilhandel...

Wie dem auch sei, bei den Themen "Vorhalten von Ersatzteilen" und die mögliche Bepreisung der selbigen, wissen wir über die chinesischen Hersteller nichts und stochern total im Dunkeln - sprich derzeit nur Spekulationen.

Ich kann nur sagen, ich habe 10 Jahre einen Asiaten gefahren - den Getz - hatte nie Probleme mit Ersatzteilen gehabt, noch mit erhöhten Kosten bei Reparaturen, etc.. (davor bin ich 2 x VW gefahren und 1 x Fiat).
 
Zuletzt bearbeitet:
Für ein so teures Gerät, für die allermeisten das wertvollste Objekt (monetär), ist die Bereitschaft im dunkeln so stochern sehr gering
 
Ich kann nur sagen, ich habe 10 Jahre einen Asiaten gefahren - den Getz - hatte nie Probleme mit Ersatzteilen gehabt, noch mit erhöhten Kosten bei Reparaturen, etc.. (davor bin ich 2 x VW gefahren und 1 x Fiat).
Kann ich bestätigen,ich habe überwiegend auch Asiaten gefahren. Teileversorgung immer top.
 
Mein Sohn hat sich jetzt einen Nissan 200 SX , Bj. 91 gekauft. Ersatzteile wie Wasserpumpe ect. überhaupt kein Problem.


Ich fahre als Zweitwagen auch einen Hyundai Getz, der hat jetzt 90000 runter. Bisher nur eine Glühbirne ausgetauscht. Den Tüv bekam er letztes Jahr ohne den geringsten Mängel...
 
Ich meinte die Versorgung,der Oldie ist natürlich auch nicht schlecht.
Ja, er hat da wohl eine Werkstatt an der Hand, die sich auf japanische Wagen spezialisiert hat. Er hatte vorher einen Nissan Sylvia, da gab es auch null Problem.
 
Mein Sohn hat sich jetzt einen Nissan 200 SX , Bj. 91 gekauft. Ersatzteile wie Wasserpumpe ect. überhaupt kein Problem.
Verschleiß- oder Wartungsteile sind generell nicht so ein großes Problem. Schwieriger wird's bei anderen Teilen, z.B. für Karosserie und ähnlichem. Da sind dann die, die Fahrzeuge mit höheren Marktanteil haben besser dran. Es wird einfach mehr nachgefragt und somit ist es für den Hersteller auch lukrativer Ersatzteile länger zu bevorraten. Außerdem ist dort auch der Aftermarket aktiv.
Um aber zum Thema Chinesen zurückkommen, schnelle Modellwechsel, geringer Marktanteil der einzelnen Modelle sorgen nun nicht unbedingt für die Bereitschaft der Hersteller, Importeure, Händler und v a. auch des Aftermarket diese lange mit Ersatzteilen zu versorgen. Da muss erst Vertrauen aufgebaut werden.

Mod.:
Bitte bleibt doch ausnahmsweise mal beim Thema! Es geht um chinesische Autos und nicht um japanische oder koreanische. Diese Hersteller haben sich ihren Ruf und Konstanz über Jahrzehnte hart erarbeiten müssen und trotzdem ist definitiv Marktanteil nach wie vor relativ gering.
 
An sich wollte ich den Kreis damit schließen, dass auch viele Fahrzeuge von asiatischen Herstellern in Europa produziert werden.


Um mal zum Thema Autos aus China zurückzukommen.

Ich besitze ja selbst ein Elektroauto aus China und bin damit in 8 Monaten 42Tkm gefahren.

Das Auto steht jedoch mittlerweile seit 1 1/2 Jahren mit defektem On-Board-Lader.
An sich sind wohl nur die Feds des AC/DC Wandlers selbst defekt.
Problem, jeder zirrt sich.
Auch beim aktuellen Reparateur liegt das Teil mittlerweile seit 6 Monaten und es bewegt sich nichts.
Sehr frustrierend.

Ebenso sind beide Traggelenke ausgeschlagen nach der kurzen Laufleistung.

Man sage also nicht, ich habe bei dem Thema keine Erfahrung.

Es braucht ja nur ein wesentliches Bauteil kaputtgehen, dann ist man so richtig aufgeschmissen.
 
Stimmungsmache in den Medien, die Verbrennerautoproduktion würde 2035 in der EU nicht enden und Elektroautos würde niemand haben wollen. Bis dahin sind noch 11 Sommer mit Flut, Sturm, Hitze, Dürre und Waldbränden. Schauen wir mal. Ich habe eine klare Erwartung, was in der Zeit passieren wird.
Wer diesen Artikel mal bis zu Ende liest, wird einen erstaunlichen Sinneswandel innerhalb eines einzigen Textes feststellen:

Sixt: Das Mietwagen-Unternehmen und die „absolute Elektroauto-Katastrophe“

So funktioniert Manipulation. Wer nur die Überschrift oder gar die ersten drei Absätze liest, denkt sich, Elektroautos alles *** :). Wer bis zum Ende und zwischen den Zeilen liest, erkennt, sie sind die Zukunft.
 
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