Klammheimlich drängt China auf den Markt

Der nächste Autofrachter kommt leer und dann nehmen die den ganzen E-Krempel wieder mit nach Hause. ;)
 
Natürlich sind die Autohäfen derzeit voll.

Allerdings eher auf der Exportseite,nicht beim Import.

Insgesamt hat die Logostik in den letzten Jahren zugenommen und das sehr stark.Es fehlt insgesamt an Autofrachtern,weshalb wohl baut derzeit gerade BYD eigene? ;)

Es ist schwierig überhaupt ein Schiff zu finden das noch Platz hat um was über die Ozeane zu transportieren, egal in welche Richtung.

In Europa staut sich auch gerade der Export Richtung USA auf,weil der Hafen von Baltimore nach dem Einsturz der Brücke immer noch zu ist.

Das dort im Hafen zusätzlich noch Autofrachter feststecken die gerade nichts erledigen können machen die Situation nicht besser.
 
Stimmungsmache in den Medien, die Verbrennerautoproduktion würde 2035 in der EU nicht enden und Elektroautos würde niemand haben wollen. Bis dahin sind noch 11 Sommer mit Flut, Sturm, Hitze, Dürre und Waldbränden. Schauen wir mal. Ich habe eine klare Erwartung, was in der Zeit passieren wird.
 
Ich halte es mal mindestens für gewagt, das Elektroauto für den Klimaretter zu halten.

Ich kann den Quandt bis hierhin lachen hören, da das Terminal von BMW vor der Brücke liegt, während das von Mercedes derzeit per Schiff nicht erreichbar ist.

In dem Artikel von MSN ist ja exiplizit von der Importseite die Rede, so wie das geschrieben ist.


Ansonsten ist für jede schlechte Nachricht natürlich immer jemand drittes Schuld
 
Laternenparker kaufen nur noch rot/braun/gelbe Fahrzeuge damit der Saharastaub nicht so auffällt. Den haben wir den dritten Tag in Folge sehr heftig. Gestern waren die Straßen erheblich rutschiger. Hat natürlich mit dem Klima rein garnichts zu tun.

Importneuwagen aus den Häfen zu bringen ist kein Problem. Entsprechende LKWs mit Fahrer gibt es. Dummerweise kosten der LKW und der Fahrer Geld. Daher lassen es die Speditionen weil pro Neuwagen 150 € für 500 Kilometer ist denen zu wenig. Leerfahrten gibt es so gut wie keine.

Wenn die Stellflächen von Importfahrzeugen voll sind, gibt es auch keinen Export. Ich war mehrmals in Zeebrücke. Da kommen die Importfahrzeuge vom Schiff mit aufheulenden Motoren und quitschenden Reifen auf den Stellplatz,
 
Ich halte es mal mindestens für gewagt, das Elektroauto für den Klimaretter zu halten.
Alles ist relativ. Ein gefahrener Elektrokilometer ist besser als ein Verbrennerkilometer. Noch besser ist Carsharing oder generell die Zahl der Autos zu reduzieren.

Hat natürlich nichts mit chinesischen Marktstürmern zu tun, denn die sorgen zunächst nicht für weniger Autos. Die beschleunigen nur den Abbau der heimischen Produktionskapazitäten und treiben uns zu anderen Statussymbole.
 
Ich halte es mal mindestens für gewagt, das Elektroauto für den Klimaretter zu halten.
Das Klima retten wir jedenfalls auch nicht mit "immer weiter so, es gibt keine Alternative, also bitte nichts ändern"...
...und es ist nun in mehreren Studien nachgewiesen, dass E-Autos eine bessere CO2-Bilanz haben, als Verbrenner - Tendenz steigend. Bitte dies Tatsache auch mal anerkennen!

Wie dem auch sei, hier im Thread geht es nicht darum...
...aber ich finde es bezeichnet, bzw. fast schon als typisch "deutsch" wie arrogant viele hier sich gegenüber den chinesischen Marken äußern - wenig Argumente, viel Spekulation/Behauptungen ohne wirklich echte Beweise zu liefern.

Um es ganz klar zu sagen: ob Autos in irgendwelche Häfen zwischen Lagern, ist so was von "Latte" und sagt rein gar nichts aus bei einen möglichen Einführung/Erfolg auf dem deutschen Markt aus.

Das größte Probleme im europäischen Markt ist, das dieser gesättigt ist und nicht, dass die Chinesen keinen qualitativen Autos produzieren...
...und ich finde es grade zu lächerlich, wenn in einen Forum einer Billigmarke sich genau darüber moniert wird! Ach ja, wo werden Dacia noch produziert?
In Rumänien, Russland, Marokko, Algerien, Iran, Indien, Kolumbien und Brasilien...

Wie dem auch sei, ich will hier niemanden ärgern, aber ich will auch die vielen gefühlten "Wahrheiten" nicht ganz unwidersprochen stehen lassen.

Also, lasst uns bitte sachlich zu den Themen hier argumentieren....
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann werfe ich den Ball zurück. Warum besitzt du dann ein eigenes Auto, wenn Carsharing besser ist?

Es hat in meinen Augen nichts mit Arroganz zu tun, die Dinge realistisch zu betrachten.
Ansonsten schau doch einfach mal, welche Autos man so auf unseren Straßen sieht,
mal abgesehen von MG E-HS Mietwagen, die zurzeit viel als junge gebrauchte für die Hälfte des Neupreises sich bei Gebrauchtwagenhändlern die Reifen platt stehen
, da sieht man nur sehr vereinzelt Fahrzeuge von chinesischen Herstellern.

Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.

Genauso werden auch von VW Fahrzeuge in Indien, China, Brasilien etc. hergestellt, aber stell dir vor, die landen gar nicht in der EU.

Bis auf den Sandero werden alle Dacia für den europäischen Markt in Rumänien hergestellt, ein EU Land und auch die Freihandelszone Tanger hat ein Abkommen mit der EU, welches gar so weit geht, dass es quasi einen Export in die Länder des Agadir Handelsabkommen und auch Marokko selbst unwirtschaftlich macht, sondern dafür ein eigenes Werk in Casablanca betreiben, wo 2022 95.000 Fahrzeuge produziert wurden. Übrigens unteranderem auch Sandero 3, welcher auch für Europa in Tanger gebaut wird.

Dennoch sage ich auch da, unterstütze ich da lieber die Leut ,,bei mir vor der Tür" als in China.
Vorallem fließt das Geld auch zurück in ein europäisches Unternehmen, mit Firmensitz in Europa. Dort gibt es ebenfalls Angestellte, von der Reinigung, über den Hausmeister, die Sekretärin etc. bis zum Vorstand, die auch alle Einkommensteuern zahlen, vor Ort leben und Ihr Gehalt auch wieder ausgeben müssen um zu leben und damit die Wirtschaft ankurbeln.

Das Geld des Unternehmen wird in Europa reinvestiert, in Forschung und Entwicklung.

Auch zur Produktion gehört mehr dazu.
Die Werkzeuge sind schon sehr teuer und genauso die ganze Messtechnik die es braucht, einen Motor auch haltbar zu bauen.
Marposs aus Italien mit einigen Zweigstellen in Deutschland sei da genannt und durch das Freihandelsabkommen wird auch die Technik in Tanger aus der EU kommen.

Da hängt in Europa wirtschaftlich einfach soo viel dran.

Da halte ich es für sehr kurz gedacht einfach mit den Achseln zu zucken und zu sagen ,,naja, kommen die Autos eben aus China" und die Sorgen dazu, dass mehrere Milliarden an Wirtschaftsleistung dann nicht in Europa erbracht werden, abwertend mit ,,typische Deutsch" abzutun.

Da bleiben ,,uns" dann 10% Zoll.
MwSt. zahlt man auch auf alle anderen Fahrzeuge und den Aftersale gibt es auch bei jedem anderen Fahrzeug.
 
Dann werfe ich den Ball zurück. Warum besitzt du dann ein eigenes Auto, wenn Carsharing besser ist?
Ich weiß jetzt nicht, ob Du @dokkernaut oder mich meinst. Was mich betrifft: das Carsharing-Angebot passt (noch) nicht, aber mit dem Deutschlandticket habe ich die mit dem eigenen Auto gefahrenen Kilometer massiv reduziert. Nicht auf jeden passt jedes Angebot.

Und warum es noch so wenig chinesische Autos gibt? Wegen der Klammheimlichkeit. Die fangen gerade erst an mit dem Kommen. Das ist das Wesen von exponentiellen Prozessen: man bemerkt sie kaum, bis man sie nicht mehr aufhalten kann. Mit unserem Bauchgefühl erfassen wir Menschen solche Prozesse nicht, dafür müss(t)en wir rational auf die Dinge blicken (können).
 
Warum besitzt du dann ein eigenes Auto, wenn Carsharing besser ist?
Ich würde viel lieber mit der Bahn fahren, weil auf den täglichen Terror auf der Autobahn und die Kosten für das Auto kann ich gut und gerne verzichten! Jedes Jahr sehe ich auf der Autobahn mindestens 5 Unfälle, wobei davon bei ein Unfall direkt mehrere Autos ineinander gefahren sind - anscheind ist Abstand halten nur noch was "Idioten" die passiv fahren...
...das nur zu der Situation auf der Autobahn bei mir in der Gegend - mit dem Auto fahre ich schon lange nicht mehr gerne, für mich ist das Auto nur Mittel zum Zweck.

Leider hilft mir auch kein Deutschland-Ticket, wenn ich ca. 1,75 bis 2,5 Stunden für die Einfachfahrt (inklusive Fußweg) brauche, weil jeder 3. Zug ausfällt oder stark verspätet ist und man deswegen den Anschlusszug schon weg ist, etc.. das habe ich schon getestet. Mit dem Auto brauche ich in der Regel zwischen 40 Minuten bis 1 Stunde.

Ich habe ein Kind, das kann ich nicht bis Abends um 7 Uhr alleine lassen, auch wenn das schon 10 Jahre alt ist.

Wie dem auch sie, ich brauche das Auto zu 99 Prozent nur um auf die Arbeit zu kommen, da fällt Carsharing auch aus...

Davon abgesehen verurteile ich auch niemand der ein Auto fährt (wie denn auch? mache ich ja auch) oder E-Mobilität ablehnt, mir ging es nur um das plumpe Abkanzeln von chinesischen Autobauern mit albernen Klischees oder wilden Spekulationen über Autos die an Häfen stehen, etc..
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Klima retten wir jedenfalls auch nicht mit "immer weiter so, es gibt keine Alternative, also bitte nichts ändern"...
...und es ist nun in mehreren Studien nachgewiesen, dass E-Autos eine bessere CO2-Bilanz haben, als Verbrenner - Tendenz steigend. Bitte dies Tatsache auch mal anerkennen!

Ändert aber auch nichts daran, dass jeder Tropfen Öl umgesetzt wird. Wenn nicht von uns, dann von anderen.
Was logisch ist: Öl ist eine endliche Recource und wer früher auf andere Energieträger umstellt hat irgendwann einen Vorteil. Aber das aktuell Einfluss auf CO2 und Klima hätten sind einfach nur fake news.
Im globalen Energiemix machen die CO2 emitierende Energieträger Öl, Kohle/Torf, Erdgas, Biokraftstoff im Jahr 2022 "91%" aus !

Zum Thema zurück: ich bin gespannt wann die Chinesen auch mal ganz kleine E-Modelle bringen ähnlich dem eingestellten Twizy. Für den urbanen Bereich. Die hätten auch den Vorteil das man die Akkus tauschbar machen kann was sich langfristig bei den Wartungskosten sehr vorteilhaft auswirken würde.
 
Phase, wo diejenigen auf neue Antriebe umsteigen, die dazu in der Lage sind.
Das ist ja auch in Ordnung. Es ist aber nicht in Ordnung wenn jeder zum E-Fahrzeug gezwungen werden soll und andernfalls diffamiert wird, was in den Medien leider sehr oft gemacht wird.
Wenn die Infrastruktur und die persönlichen Anforderungen passen, wird der Markt von ganz allein den Umstieg regeln. Das geht eben nicht kurzfristig mit der Brechstange, sondern dauert eine gewisse Zeit. Da hilft kein ("planwirtschaftlicher") Zwang.

Der Markt funktioniert nur über Angebot und Nachfrage. Und wenn die Nachfrage nach günstigen E-Fahrzeugen von den europäischen Herstellern nicht bedient wird, so können Chinesen und Co. den Markt bedienen. Wollte man nun die Einfuhr von chinsesischen E-Fahrzeugen verbieten, so werden die Verbraucher sich eben kein E-Fahrzeug kaufen, sondern beim günstigeren Verbrenner bleiben.

Denn dass die Zulassungszahlen bei E-Fahrzeugen nach Wegfall der Förderung durch den Staat zurückgegangen sind, ist kein Zufall. Wenn das Budget für ein Auto z.Bsp. nur bei 18.000,-€ liegt, dann fallen viele E-Fahrzeuge raus. Und gebraucht werden E-Fahrzeuge ungern gekauft, weil die Langzeiterfahrungen mit den gebrauchten Akkus fehlen. Das Risiko wird gerade dann ausgeschlossen, wenn das Budget eben nicht üppig ist.
 
Könnt ihr bitte wieder zum Thema kommen!
Allgemeines zur E-Mobilität wurde bereits in anderen Themen ausreichend diskutiert und führte regelmäßig zur Schließung der Themen.
Wenn ihr so weiter macht, seid ihr auf gutem Wege auch diesem Thema zur Schließung zu verhelfen.
 
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