Ist ein Spring das richtige für uns?

Auch daran denken: mit zunehmender Nutzungsdauer sinkt die Reichweite durch die Akku-Degradation. Bei einem 80 kWh-Akku hast du immer noch genug Reichweite aber beim Spring mit seinem kleinen Akku wirst du es merken.

Solltest du nach einigen Jahren den Spring verkaufen wollen, musst du mit extremem Wertverfall rechnen. Da sind Verbrenner deutlich wertstabiler. Mir will man nach 15 Monaten nur noch 7.000 bis 9.500 € für meinen Comfort+ geben wobei Autohäuser den Spring gar nicht mehr ankaufen wollen. Noch schwieriger wird es wenn das Spring-Facelift dieses Jahr kommt.

Beim Kauf eines gebrauchten eUp wird es schwierig den Akkuzustand zu ermitteln. Die SoH-Angaben aus dem BMS sind meist errechnet und haben nichts mit dem realen SoH gemein.
 
Die AH in unserer Gegend verkaufen ältere (> 3 Jahre alt) Elektroautos fast nur noch mit dem Hinweis: "150/58 §$ Verkauf Handel & Gewerbe"

Damit umgehen sie die Sachmängelhaftung. Warum? Vermutlich ein nicht mehr so gesunder Akku!
 
Unser bisheriges Auto, ein Audi A4 aus 99 wird doch etwas Reperatur intensive mittlerweile.
investiere die Rep in den Audi, wenn kein Motoschaden o.ä. ist, dann hast du keine Platzprobleme,
Wertverlust hast du eh nicht mehr und in zwei, drei Jahren siehst eh
ganz anders aus am eauto Markt
Meine Fahrzeuge sind Baujahr 1957 bis 2006, fahren alle, also keine Angst

Achso und nachhaltiger als ein neues Auto ist es auch
 
Auch daran denken: mit zunehmender Nutzungsdauer sinkt die Reichweite durch die Akku-Degradation. Bei einem 80 kWh-Akku hast du immer noch genug Reichweite aber beim Spring mit seinem kleinen Akku wirst du es merken.

Solltest du nach einigen Jahren den Spring verkaufen wollen, musst du mit extremem Wertverfall rechnen. Da sind Verbrenner deutlich wertstabiler. Mir will man nach 15 Monaten nur noch 7.000 bis 9.500 € für meinen Comfort+ geben wobei Autohäuser den Spring gar nicht mehr ankaufen wollen. Noch schwieriger wird es wenn das Spring-Facelift dieses Jahr kommt.

Beim Kauf eines gebrauchten eUp wird es schwierig den Akkuzustand zu ermitteln. Die SoH-Angaben aus dem BMS sind meist errechnet und haben nichts mit dem realen SoH gemein.
Würde ja noch passen abzüglich der Förderung hast du ja auch nicht soviel bezahlt oder?
Verkaufe mal ein Benziner nach 15 Monaten,da hast auch ein ordentlichen Verlust
 
Junge Gebrauchte ist her die zauberformel, da sin die ersten 25 bis 50 Prozent Wertverlust
schon beim Erstbesitzer
ob das bei den Eautos auch gilt, bleibt abzuwarten
 
Hier zur Erinnerung die eigentlichen Fragen des TE:
a) Funktioniert der Spring als Kindertaxi mit drei Kindern?

b) Ich habe eine Strecke von ca. 75km (pro Fahrtstrecke) und fast ausschließlich Autobahn. Lademöglichkeit beim Arbeitgeber gegeben und muss aktuell lediglich ein Mal pro Woche zur Arbeit fahren. (Ob das zukünftig so bleibt ist unklar) Würdet ihr die Strecke regelmäßig fahren? (Der Strompreis fürs Tanken ist dort auch noch für meine Verhältnisse Recht hoch (0,68ct pro kWh)

wie sind eure Meinung zu den zwei Punkten.
Es wurde nicht nach jungen Gebrauchtfahrzeugen oder anderen Dingen gefragt!
 
Ich denke der Spring ist für dein Unterfangen knapp an der Kante genäht...
...aber das sollte reichen, grade als Zweitwagen und 3 Kinder gehen so in fast jeden Kleinstwagen und es geht ja nur in die Kita und nicht in den Urlaub.

Im Winter könnte es knapp werden, aber dann könntest du ja auch notfalls mal "teuer tanken" bei deinen Job...
...und sonst günstig Daheim!

Wenn du aber planst, mit dem Spring und 3 Kinder größere Ausflüge zu machen dann wird es - meiner Meinung - eng! Evtl. noch ein. Buggy, Rucksack, etc...

Aber was ist denn mit dem Erstwagen?
Lass mich raten, der ist größer, wird täglich von nur einer Person gefahren, oder nicht?
Evtl. lohnt es sich hier umzudenken...
...also bei der Frage wer welches Auto fährt...
 
So eine Frage ist schwer zu beantworten.....3 Kinder kein Problem.....aber 75 KM Autobahn zur Arbeit.....:think: im Sommer kein Thema, aber im Winter wenn man schneller fährt klappt das nicht ohne auf der Arbeit nach zu laden.
Für uns passt der Kleine, da meine Frau es nur einfach 23 KM zur Arbeit hat und wir auch nur noch 2 Kinder haben die ab und zu mal Mitfahrer spielen....und zur Not haben wir ja auch noch den Duster.....:D
Autobahnfahrten sind jedenfalls kein Problem mit dem Spring auch wenn unser nur 44 PS hat, aber die reichen vollkommen aus. Man muss halt immer ein bisschen planen wegen der Reichweite......aber wir bereuen den Umstieg von Sandero Stepway 3 LPG nicht.....im Gegenteil.....wir hätten gleich Anfang 2022 den Spring kaufen sollen....
LG Thomas
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #24
Hey, danke noch einmal für eure Antworten,

zum Thema Gebrauchtwagenmarkt gab es gerade auch einen Beitrag zu auf Plus Minus.
Aber zurück zum eigentlichen Thema

Beim Kauf eines gebrauchten eUp wird es schwierig den Akkuzustand zu ermitteln. Die SoH-Angaben aus dem BMS sind meist errechnet und haben nichts mit dem realen SoH gemein.
Du sprichst genau den Punkt an, der mich auch umhertreibt. Kernstück bei einem eAuto ist nun mal der Akku und wenn der schlecht behandelt wurde, dann ist kann es früher oder später schnell teuer werden. Daher sind war ja überhaupt auf den Spring aufmerksam geworden. Auf dem Papier erfüllt er alle unsere Anforderungen aber ob das auch die Realität widerspiegelt ist unklar. Bei einem Verbrenner hätte ich weniger Probleme ein drei Jahre altes Auto zu kaufen.

Auch daran denken: mit zunehmender Nutzungsdauer sinkt die Reichweite durch die Akku-Degradation. Bei einem 80 kWh-Akku hast du immer noch genug Reichweite aber beim Spring mit seinem kleinen Akku wirst du es merken.
Worst Case wäre in dem Fall, dass ich selbst die einfache Fahrtstrecke nicht schaffe und ist das bei dem Akku im Winter möglich?

investiere die Rep in den Audi, wenn kein Motoschaden o.ä. ist, dann hast du keine Platzprobleme,
wird gerade parallel geschaut was wir da noch einstecken müssen, allerdings muss man sich ab gewissen Investwerten schon die Frage der weiteren Wirtschaftlichkeit stellen. Zumal eben der Wagen für eben diese Wege viel zu groß ist, mit allen 5 zusammen aber wiederum zu klein.

E Up hatten wir als Ersatz Auto, als unser ID 3 in der Werkstatt war, meine Frau war entsetzt über die Kofferraum Größe etc
Wir haben halt zusätzlich einen Caddy als Familienkutsche, da ist uns der Kofferraum in dem Zweitwagen vernachlässigbar.
Die genannten Aufgaben kann der Spring erfüllen. Mit 15.000 Euro solltest Du auskommen, wenn Du das jetzige Angebot nutzt. Du musst aber überzeugt sein, dass der Wechsel weg vom Verbrenner zum lokal CO²-freien Fahrzeug geboten ist, sonst lass' die Finger davon.
Beziehst du die Aussage auf den Spring oder auf die eMobilität? Das ich gewisse Kompromisse eingehen muss, wenn es ein E-Auto wird, ist uns klar. Wir sind uns nur sicher, dass es als Zweitwagen alles vertretbar ist, da man ja oft mir vollem Akku losfährt und gerade im Sommer sollte der Wagen dann auch mit dem Überschuss vom Dach geladen werden können.
Aber was ist denn mit dem Erstwagen?
Lass mich raten, der ist größer, wird täglich von nur einer Person gefahren, oder nicht?
Evtl. lohnt es sich hier umzudenken...
...also bei der Frage wer welches Auto fährt...
Klar der Erstwagen steht zur Verfügung und kann auch dafür genutzt werden. Wir sind nur unabhängig davon auf ein zweites Auto oder eine vergleichbare Alternative angewiesen und dann ist der Betrieb des Familienautos eher die Wirtschafts- und Klimaunfreundlichere Variante. Daher soll der kleine zweite das Profil definitiv erfüllem.
 
@Testfahrer

Bei einem Gebrauchten musst Du Dir nicht so viel Sorgen um den Akku machen.
Normalerweise kann Dir jede zertifizierte Werkstatt des Fahrzeugherstellers ein Testprotokoll ausdrucken,darauf sieht man den Zustand des Akkus,also wieviel % der angegebenen Kapazität der noch hat.

Und bei einem neuen Spring wäre es nochmal anders,da hast Du eine Garantie.

Dacia garantiert Dir für 8 Jahre/120000 km das die Akkukapazität nicht unter 70% vom Ursprungswert fällt.

Voll geladen zeigt der Spring was von 226km Reichweite an wie man hier im Forum so liest.
70% davon wären 158km.

Für ganz schlechte Winterbedingungen die wirklich sehr selten sind bist Du auf der sicheren Seite wenn Du diese Reichweite halbierst.

Da Du aber eine längere Strecke fährst wird es in der Praxis deutlich mehr sein,Du heizt den Innenraum ja auch den 75km nur einmal hoch,danach muss die Temperatur nur noch gehalten werden.

Im Winter brauchen 1 mal 50km fahren wesentlich weniger Energie wie 5 mal 10km.
 
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