Inspektion bei ATU machen lassen - geht das?

Ich lasse nur denn Service machen bei garantiesachen geht's zum dealer
 
Mein Auto ist ein Re-Import aus Frankreich
Es ist wahrscheinlich kein Re-Import. Dazu müsste er von Deutschland aus nach Frankreich geliefert worden sein.
Entscheidend ist auch, für welches Land der Wagen gebaut wurde. Das kann durchaus Rumänien sein.
Tatsächlich ist es auch so, dass z.B. in Osteuropa die Straßenverhältnisse nicht mit "deutschem" (nicht europäischem) Standart mithalten können.
Da musst Du dein Anspruchsdenken schon etwas nach Unten schrauben.
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Ich lasse nur denn Service machen bei garantiesachen geht's zum dealer
Garantie gibts aber nur, wenn der Service im Zeitraum nach Herstellervorgabe gemacht wurde.
 
Ich lasse nur denn Service machen bei garantiesachen geht's zum dealer

Und der will die WD Berichte haben. Passt da was nicht wird erstmal pauschal abgelehnt und Du hast den Aufwand.

Wenn ich mir für so viel Geld für einen Neuwagen kaufe, investiere ich auch das etwas mehr an Geld den WD beim Hersteller machen zu lassen und habe keine Probleme oder Rennereien im Garantiefall.

Hier gab' es schon so nen' Fall, der wegen ein paar Euro günstigerem Öl selbst mitgebracht nachher seinen Schaden am Motor selbst bezahlt hat. So' n Mist wegen 50,-€ "gespart" gebe ich mir nicht.

Bedenkt bitte, auch ATU muss sich an den länderspez. WD Plan halten und die Zusatzarbeiten incl. entsprechend freigegebenem Material ebenso durchführen. ...wieviel ist da dann ATU günstiger? Denke nicht, daß sich das dann noch lohnt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Duster 13 Du bist .... witzig. Wie viele hier. Oh ja, mein VW wurde tatsächlich nach Frankreich exportiert und ich hab ihn zurückgekauft, danke für die Belehrung.

Ich werd dann mal mein Anspruchsdenken nach unten Schrauben, in jeder Hinsicht.
 
@Duster 13 Du bist .... witzig. Wie viele hier. Oh ja, mein VW wurde tatsächlich nach Frankreich exportiert und ich hab ihn zurückgekauft, danke für die Belehrung.

Ich werd dann mal mein Anspruchsdenken nach unten Schrauben, in jeder Hinsicht.
Zu Deiner ersten Bemerkung...
Schien mir notwendig, weil Du insgesamt etwas eigenwillig rüber kommst.
Zur zweiten Bemerkung ...
Vorsicht, hier können Einige zwischen den Zeilen lesen, das geht dann leicht mal nach Hinten los.
 
...und wickeln die im Schadensfall dann auch selbst alles über Dacia ab? Oder musst Du selbst alles regeln und von Pontius zu Pilatus rennen?
Wieso sollten sie? Wenn ein Garantiefall eintritt musst Du Dich als Eigentümer immer an den Hersteller wenden. Selbst beim Vertragshändler ist das nicht anders. Er hilft Dir vielleicht noch dabei die Formulare auszufüllen oder, wenn er kundenorientiert ist, stellt er den Antrag bei Dacia für Dich. Das hat erst einmal wenig mit einer freien Werkstatt zu tun. Eigentlich sollte es egal sein wo Du den Service machen lässt, denn die nach Herstellervorgabe durchgeführten Arbeiten werden ins digitale Serviceheft eingetragen. Nur die Hersteller machen da gerne mal Terz und zweifeln so manches an, was sich aber zweifelsfrei nachweisen lässt. Deshalb auch die Rechnungen gut aufbewahren!
Einen Garantiefall beim Hersteller abwickeln ist je nach Sachlage aufwendig. Das will sich keiner antun. Wenn ich damit falsch liege, klärt mich bitte gerne auf.
Da sollte Dir ein kundenorientierter Vertragshändler entgegenkommen. Aber dafür hast halt keine Gewähr! Auch nicht, wenn Du alle Servicearbeiten bei ihm hast machen lassen.
Bedenkt bitte, auch ATU muss sich an den länderspez. WD Plan halten und die Zusatzarbeiten incl. entsprechend freigegebenem Material ebenso durchführen. ...wieviel ist da dann ATU günstiger? Denke nicht, daß sich das dann noch lohnt.
Selbst dann lohnt es sich meist, denn ATU und Konsorten verwenden statt "Originalteilen", sog. "Identteile" etablierter Hersteller der Erstausrüstung, wie Bosch, Champion, Hella, NGK und wie sie alle heißen. Wenn diese Teile sogar von der gleichen Fertigungslinie stammen wie die Originalteile, dürfen sie, obwohl nicht der Fahrzeughersteller drauf steht, als Originalteile verkauft werden (gilt nach einem Beschluss der EU-Kommission aus dem Jahr 2002). Diese Ersatzteile in Erstausrüsterqualität sind nach einer ADAC-Studie durchschnittlich 30% günstiger als OE-Teile des Fahrzeugherstellers,

Wegen der unterschiedlichen Wartungspläne, das liegt, wie schon in den Links im Post #12 von @Texas deutlich wird an den Zielländern, für die das Fahrzeug gebaut wurde. Und die sind in der EU verschieden. Für welches Land ein Fahrzeug gebaut wurde, kann man an den Typenschildern ablesen.

Mod.:
bei manchen hier ist es dringend geboten, dass sie sich im Ton mäßigen! Ach ja und Satzzeichen sind keine Herdentiere!
 
Uuuuaaaaah,
ich kann es nicht fassen!!
Heute war Inspektion nach 2 Jahren "Dacia Dokker" mit 17.500 km.
Summe 292,85€ + MwSt

ABER: Da unser Dokker kein "Deutscher" ist und für Rumänien gebaut wurde,
hat man nochmal zugelangt und Zusatzarbeiten durchgeführt - wären lt. Serviceplan
wichtig, da man ansonsten den Garantieanspruch verliert!!! :-(

Somit wurden nochmal 3 Filer ausgetauscht
Reinluftfilter Innenraum
Luftfilter Motor
Kraftstofffilter
Dafür wurde "sage und schreibe" nochmal 168€ (netto) genommen!! :-(
Jedenfalls waren am Ende fast 550€ für diese "2.Inspektion" fällig.

Ein weiteres Mal wird mich Renault/Dacia nicht mehr sehen.
Ich probiere beim nächsten Mal ATU aus - falls das geht!!


Man hat das Gefühl, dass man nun "naschzahlen" muss, was bei Kauf gespart wurde.

Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gesammelt??
DANKE
TOM
Hallo,

mach uns doch mal einen Screenshot von der Rechnung, dann kann ich das mal rückwärts durchkalkulieren.

Aber den Dieselfilter und Luftfilter nach 2 Jahren ist Vorschrift nach dem Plan...auch wenns sehr wenig Kilometer waren.


Um es kurz zu machen:
- Viele Renaultwerkstätten sind heute sehr teuer.
- Die Fahrzeuge für Rumänien Bulgarien etc. haben Wartungspläne für härtere Bedingungen und die Autos müssen dort länger halten, deswegen ist der Wartungsplan anders, obwohl es technisch eigentlich dasselbe ist.
Wenn du willst das das Auto lange hält mache lieber den rumänischen Plan bei einem deutschen Auto als umgekehrt. Aber das ist anderes Thema.

- Zur Erfüllung der Dacia Garantie musst du nicht zu Renault fahren, sondern kannst zu jeder freien Meisterwerkstatt, das Fahrzeug muss aber nach dem RO/BG Wartungsplan gewartet werden.
ATU soll seit dem Besitzerwechsel jetzt nicht mehr wie früher sein, wäre jetzt aber wirklich nicht meine erste Adresse.

Mein Dacia ist auch ein richtiger Rumäne, zumindest den ersten Zahnriemenwechsel würde ich beim K9K nach dem RO-Intervall machen, meine freie Werkstatt, welche selber Reimporte viel verkauft hat, hatte mir dazu geraten weil es in der Kundschaft wohl doch vereinzelt Risse gab, waren aber Firmenkunden wo die wechselnden Fahrer echten Spackos waren, das kommt auch dazu.
Angeblich wäre der für RO/BG nicht so ein "Longlife" Riemen wie für Westeuropa, der bei Mercedes ein 150.000km Intervall hat... - Ich habs nicht nachgeprüft und glaub das jetzt mal.
 
Man hat das Gefühl, dass man nun "naschzahlen" muss, was bei Kauf gespart wurde.
Guck mal, da sind alle die, die ein Fahrzeug beim deutschen Vertragshändler gekauft haben, doch nicht so blöde. Ein EU-Fahrzeug ist im Kauf billiger, kann aber andere Garantiefristen und kostenintensivere Wartungspläne haben. Ist halt so.

Ich probiere beim nächsten Mal ATU aus - falls das geht!!
Wenn sie Dir bestätigen, eine Inspektion nach Herstellervorgaben gemacht zu haben, sollte alles gut sein. Aber ich sehe das gleiche Risiko wie andere hier. Was ist mit allen Garantiearbeiten, die normalerweise während der Inspektion kostenlos miterledigt werden? Wer zahlt das?

Und zu ATU: Meine 3 Erfahrungen mit ATU waren so übel, dass es niemals eine vierte geben wird. Bevor die nochmal an eines meiner Fahrzeuge dürfen, dann doch lieber Ray Charles und Stevie Wonder.

Wieso sollten sie? Wenn ein Garantiefall eintritt musst Du Dich als Eigentümer immer an den Hersteller wenden. Selbst beim Vertragshändler ist das nicht anders. Er hilft Dir vielleicht noch dabei die Formulare auszufüllen oder, wenn er kundenorientiert ist, stellt er den Antrag bei Dacia für Dich.
Sorry, aber bei was für Hinterhofbuden warst Du denn bisher? Bei jedem Autohaus bislang (auch jetzt Dacia) habe ich damit gar nichts zu tun. Ich fahre (wenn etwas dran ist) bei, Händler vorbei oder kläre telefonisch was nicht funktioniert. (zB Sitzgestell)

Das Autohaus klärt dann alles mit dem Hersteller, beschafft die Ersatzteile und baut sie ein. Entweder im Rahmer der Inspektion oder in einem separaten Termin.

Aber ich musste für einen Garantieschaden noch nie mehr machen, als bei der Abholung zu unterschreiben, dass die Arbeiten durchgeführt worden sind. Der Gedanke, dass ich selber Formulare ausfüllen und zum Hersteller senden muss, ist für mich völlig absurd. Denn genau deswegen kaufe ich ja beim Vertragshändler, der kümmert sich um diesen ganzen Mist - nicht ich.

Das hat erst einmal wenig mit einer freien Werkstatt zu tun.
Doch, alles. Eine freie Werkstatt wird sich eher nicht an den Hersteller wenden und dann die Garantiearbeit auf dessen Kosten durchführen.

Eigentlich sollte es egal sein wo Du den Service machen lässt, denn die nach Herstellervorgabe durchgeführten Arbeiten werden ins digitale Serviceheft eingetragen.
Für die reine Inspektion ist das so richtig, für Garantiearbeiten leider nicht.

Selbst dann lohnt es sich meist, denn ATU und Konsorten verwenden statt "Originalteilen", sog. "Identteile" etablierter Hersteller der Erstausrüstung, wie Bosch, Champion, Hella, NGK und wie sie alle heißen.
Finanziell ja. Nach meinen - rein persönlichen Erfahrungen - von der Art der Durchführung eher nein.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Zusammen,
habe 2016/2017 einen Duster aus Holland gekauft - und einen aus Polen.
Nur so konnte ich den Neupreis um ca. 1500euro senken.
Die Wartungen bei einen örtlichen Reno Händler waren kein Problem.
Nicht billig - aber auch nicht so teuer wie bei VW, 250 - 400euro, wenn was mehr gemacht weden sollte, z.b. Zündkerzen. Dass es ein Import war - war kein Thema - warum auch?
Gruss aus dem Ruhrgebiet
 
Sorry, aber bei was für Hinterhofbuden warst Du denn bisher? Bei jedem Autohaus bislang (auch jetzt Dacia) habe ich damit gar nichts zu tun. Ich fahre (wenn etwas dran ist) bei, Händler vorbei oder kläre telefonisch was nicht funktioniert. (zB Sitzgestell)
Sorry, dass Du bisher anscheinend so viele Garantiefälle hattest, dass Du damit schon recht große Erfahrungen hast;) Und anscheinend hast Du meinen Post nicht richtig gelesen. Denn, wie Du richtig schreibst, bei einem Defekt fährst Du zum (Vertrags)Händler oder rufst dort an. Was machst Du also? Du wendest Dich über ihn an den Hersteller. Nichts anderes habe ich geschrieben. Du könntest Dich auch telefonisch direkt mit der Herstellerhotline in Verbindung setzen, aber das steht Dir frei. Und genau so verfährt man auch, wenn die Wartung bei einer freien Werkstätte erfolgt.
Doch, alles. Eine freie Werkstatt wird sich eher nicht an den Hersteller wenden und dann die Garantiearbeit auf dessen Kosten durchführen.
Muss sie auch nicht, denn sie werden Dich meist für diese Garantiearbeiten an den Hersteller verweisen, eben weil die Hersteller ihnen das Leben schwer machen oder es zumindest versuchen. Es gibt aber durchaus auch freie Werkstätten, die die gesamte Abwicklung für Dich erledigen.
Für die reine Inspektion ist das so richtig, für Garantiearbeiten leider nicht.
Deshalb der Verweis an den Hersteller. Die Wartung nach Herstellervorgaben darf für Dich kein Nachteil sein, auch wenn es Fahrzeughersteller immer wieder versuchen.
Finanziell ja. Nach meinen - rein persönlichen Erfahrungen - von der Art der Durchführung eher nein.
Wie Du richtig sagst, "persönliche Erfahrungen". Eine pauschale Aussage ist nicht möglich. Aber meist sind die Arbeiten bei freien Werkstätten deutlich günstiger.
 
Sorry, dass Du bisher anscheinend so viele Garantiefälle hattest, dass Du damit schon recht große Erfahrungen hast;)
Ja, leider. Ca. 30 bei VW, und ein paar bei Mercedes und Dacia.

Und anscheinend hast Du meinen Post nicht richtig gelesen.
Doch. Aber Du scheinst nicht zu wissen, was Du geschrieben hast. :D

Denn, wie Du richtig schreibst, bei einem Defekt fährst Du zum (Vertrags)Händler oder rufst dort an. Was machst Du also? Du wendest Dich über ihn an den Hersteller. Nichts anderes habe ich geschrieben.
Doch, ich zitiere wörtlich:

Er hilft Dir vielleicht noch dabei die Formulare auszufüllen

Butter bei dir Fische, musstest Du jemals einen Garantieantrag eigenhändig ausfüllen? Auf einem Formular und hast das zum Hersteller senden müssen? Oder kennst Du wenigstens jemanden, der jemanden kennt, bei dem das so war?

wenn er kundenorientiert ist, stellt er den Antrag bei Dacia für Dich. Das hat erst einmal wenig mit einer freien Werkstatt zu tun.

Glaubst Du wirklich, dass die freie Werkstatt bei Dacia den Garantieschaden meldet und Dacia den dann auch noch dort beheben lässt?

Aber meist sind die Arbeiten bei freien Werkstätten deutlich günstiger.
Das ist richtig. Und in 100%* aller Fälle, in denen ich eine freie Werkstatt aufgesucht habe, war die Arbeitsleistung maximal mangelhaft. Und in ca. 20% dieser Fälle haben sie sogar versucht, Betrug zu begehen. Aber - da bin ich ganz bei Dir, es sind meine Erfahrungen, die nicht repräsentativ sind.

Und … auch bei einem Premimumautohaus durfte ich schon mal einen versuchten Versicherungsbetrug erleben … naja, da gab es anschließend Konsequenzen.

*) Es gibt einen hervorragenden Motoreninstandsetzer, den nehme ich ausdrücklich hiervon aus. Aber .. das ist auch keine „Werkstatt“.
 
Super. Meine letzte Inspektion bei Dacia selber lag bei 245 EUR.
Ich gratuliere, Du bist so ein toller Sparfuchs.

Hier, ein Lolli für Dich:
135px-Rainbow-spiral_lollipop.JPG
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Hauptproblem des TO ist ja eigentlich, daß er ein EU Fzg. hat, welches für Rumänien gebaut wurde. Das sieht zum Teil schon nach 2 Jahren den großen WD Umfang vor, welches ein für Deutschland gebauten Fahrzeugs erst nach 4-6 Jahren hätte. Um die Garantie nicht zu gefährden, muss egal welche Werkstatt den WD macht, diesen größeren Umfang nun abarbeiten.

Klar kann man nun in einer freien Werkstat dabei etwas Geld sparen. Für mich sind die 50-80,-€ Unterschied es aber definitiv nicht Wert im Garantiefall mit dem Hersteller nacher alles selbst abzuwickeln, mit allem was dabei sonst noch so schief gehen kann.
 
Klar kann das Fahrzeug nen anderen Wartungsumfang haben. Es sollte aber möglich, den auf nen deutschen Wartungsplan umzustellen. Bei anderen Herstellern geht das ja auch. Wahrscheinlich hat der Händler nur keinen Bock darauf...Ansonsten nimm das doch einfach mal selbst in die Hand und schreibe den Kundenservice zu dem Thema an. Da das Fahrzeug in DE zugelassen und bewegt wird, sollte das auch problemlos möglich sein, das umzustellen. Es muss dann wahrscheinlich nur systemseitig auch hinterlegt werden.
 
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