Indirekte VW-Probleme mit Dacia

zu recht, zu recht.....wer seine marken im konzern immer mehr richtung "premium" wachsen lässt muss sich nicht wundern.

VW will ja auch da hin wo audi wildert und dann wird skoda eben zu VW in einigen segmenten, wie ja schon zu sehen ist.

die "alten" skodakunden wollen aber evtl. garnicht höher sondern gute günstige technik
 
Ja Ja,hat aber lange gedauert bis VW (und hoffentlich auch Andere) diese Probleme erkennen.Vielleicht merken die jetzt mal das Ihre Kunden den ganzen Elektronik und Technik Mist den sie eingebaut haben eigentlich gar nicht wollen und nur gekauft und bezahlt haben weil ihnen das Auto nicht ohne angeboten wurde.:D
Ich kann auch auf den ganzen Kram verzichten und fahre dafür einmal mehr in den Urlaub und erhole mich von der anstrengenden Arbeit.Jeder Euro den ich für ein Auto ausgeben muß ist hart verdient.Habe die größere Ambience Ausstattung ja schon nur in meinem Logan drin da er gebraucht war,bei Neubestellung wäre es auch nur eine Basis geworden.
 
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das Ihre Kunden den ganzen Elektronik und Technik Mist den sie eingebaut haben eigentlich gar nicht wollen und nur gekauft und bezahlt haben weil ihnen das Auto nicht ohne angeboten wurde.:D
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Ich kann auch auf den ganzen Kram verzichten und fahre dafür einmal mehr in den Urlaub und erhole mich von der anstrengenden Arbeit.
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Warum immer so extrem?
Es gibt Leute, die wollen das "Original" - ein Fortbewegungsmittel oder ein Transportmittel - und Leute, die lassen sich Petersilie per Fleurop schicken.
Ein guter Geschäftsmann bietet für Jeden das Passende.
Und da haben so manche Premiumhersteller eben gepennt.
 
Deshalb fahre ich auch meinen guten, alten Polo so gerne als 2. Wagen...Polo neu? Niemals !
Als Nachfolger nach vielen VW Golf (jung und alt gebraucht) ist für mich schon lange ein Sandero sehr sehr interessant !

Image bezahlen? Nein ! Das geht mir auch bei Rädern so, was auf dem Rahmen steht ist mir sowas von egal.
 
Man muss sich im VW-Konzern (und auch bei einigen anderen Marken) mal ansehen, wie oft die inzwischen meinen ein neues Modell eines an sich gut verkäuflichen Wagens (ganz extrem z.B. Golf) rauszubringen. Der akte ist noch nicht ganz auf dem Markt, da wird schon der Nachfolger in Angriff genommen. Das diese Entwicklungskosten die Rechnung unnötig in die Höhe treiben dürfte klar sein. Aber anstatt den Markt zu analysieren (Im Fall Dacia hat es ja ganze 6 Jahre gedauert, bis die merkten, dass da einer an ihrem Erfolg kratzt) wird einfach das nächste Modell auf den Markt geschmissen. Aber wer, der grad vor wenigen Jahren über 20000€ für einen VW ausgegeben hat, bringt das gleich wieder zustande? Und dass nach der Abwrackprämie erstmal wieder der Gebrauchtwagen das Gebot der Stunde ist, dürfte sich auch bei den Herstellern rumgesprochen haben?
Alles in Allem:

VW: Thema verfehlt, 6, setzen!
Dacia: Hausaufgaben gemacht, sehr gut!

Ich will hier nicht "VW-Bashing" betreiben, aber dass die Ignoranz die Dacia zuerst entgegengebracht wurde sich jetzt in gewisser Weise rächt finde ich schon gut... Wie heisst es so schön: Lernen durch Schmerzen...
 
Also ich habe ja noch einen VW-Oldie hier stehen. Meiner Meinung nach hat VW vor Jahren die Möglichkeit vergeben, mit Skoda eine "günstigere" Marke zu etablieren. Diese Möglichkeit hat Renault mit Dacia genutzt. Mich stört es nicht, einen "aus alten Renaultteilen zusammengebauten Rumänen" zu fahren. Der MCV macht mir jeden Tag Spaß, ohne mich beim Kauf zu ruinieren.:lol:
 
Guten Morgen liebe Dacianer:mellow:.
Nein, keine Sorge, dies wird nicht das Wort zum Sonntag oder gar eine Predigt.
Aber ich freue mich solch einen Artikel zu lesen. Jawohl, im Ansatz hatte VW mit der Übernahme von Skoda das geplant, was Renault jetzt mit Dacia durchführt.
Es ist allerdings immer wieder ein wenig verwirrend von "Alten Renaultteilen" zu sprechen, denn die Teile sind sehr wohl neu und nicht gebraucht, aber das auch nur am Rande.
Habe die Tage noch ein Gespräch mit dem Kundendienstmeister unseres AH geführt. Exakt über diese Thematik. Er ist auch davon überzeugt, das sich Dacia weiterhin etablieren wird, mit noch anderen Modellreihen. Auf meinen Einwand hin, ob mit Dacia das Gleiche passieren wird wie mit Skoda, nämlich immer teuerer etc., meinte er das werde Renault nicht machen, denn gerade im Niedrigpreissegment werden Autos benötigt, und zurück gehen kann der Mutterkonzern nicht, aber eine neue Marke dafür etablieren.
Mit leichtem Lächeln meinte er dann noch, die Konkurenz im eigenen Konzern sei aber doch schon zu spüren, denn der Absatz von Renault sei zu Gunsten von Dacia auch zurück gegangen.^_^, warum auch nicht.
Er ist weiterhin von der Standfestigkeit der Dacia überzeugt, sieht sie auch nicht als minderwertig an, sondern als moderne und attraktive Fahrzeuge, die halt günstiger zu erweben sind;).
Das hört sich doch auch ganz gut an, oder:lol:?
 
Tja,
als in 2009 die Neuanschaffung eines Autos anstand, hätte ich auch gerne einen Skoda Octavia gekauft - aber den konnte ich selbst gebraucht nicht zu mir geneigten Preisen erwerben, also habe ich es gelassen.

VW hat seit Jahren einen Premium-Tick, da werden Milliarden in Entwicklungen wie den Bugatti Veyron oder Maybach gesteckt - ich glaube nicht, das die paar tausend verkauften Kisten die Kosten wirklich herausholen (wobei selbst die Sondermodelle schon Produktionsstart verkauft sind).
Dann das Wer-Übernimmt-Wen Rennen mit Porsche, die hätte man auch lieber alleine weiter laufen lassen sollen und sich nicht überall einmischen.

VW sollte sich mal mehr auf seine Bezeichnung V O L K S W A G E N besinnen, und zumindest sämtliche Modelle auch ohne Einparkassistent usw. anbieten, dann kommen die Kunden auch wieder. Und warum selbst Kleinwagen mit Super-Duper-Kompressor und Fluxgenerator ausgestattet sein müssen, ist mir eh schleiherhaft.
Warum nicht einfach 1.0 - 1.4 Liter Maschinen mit 75-90PS? Weil Autobild und ADAC dann blöde Witze machen?
 
Es ist allerdings immer wieder ein wenig verwirrend von "Alten Renaultteilen" zu sprechen, denn die Teile sind sehr wohl neu und nicht gebraucht, aber das auch nur am Rande.

Ich zitierte das ja auch nur aus dem Artikel heraus. Klar sind das Neuteile, aber eben nicht komplett neu Entwickelt. Eben "alte Neuteile" aus dem Renault Regal. So spart Dacia die Entwicklungskosten und kann diese Ersparnis an den Kunden weiterreichen, was den Preisvorteil zumindest Teilweise erklärt.
 
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Diese Möglichkeit hat Renault mit Dacia genutzt. Mich stört es nicht, einen "aus alten Renaultteilen zusammengebauten Rumänen" zu fahren. Der MCV macht mir jeden Tag Spaß, ohne mich beim Kauf zu ruinieren.:lol:

Ha, ha, ha, die "alten Renaultteile" sind aber ganz schön ausgereift und viel weniger Sprit tun neue Motoren auch nicht verbrauchen.
Ich fahre mit meinem "alten" Renaultdiesel in meinem Logan mit 68 PS mit 5,48 ltr/100km.
 
Ich zitierte das ja auch nur aus dem Artikel heraus. Klar sind das Neuteile, aber eben nicht komplett neu Entwickelt. Eben "alte Neuteile" aus dem Renault Regal. So spart Dacia die Entwicklungskosten und kann diese Ersparnis an den Kunden weiterreichen, was den Preisvorteil zumindest Teilweise erklärt.

Das ist mir doch klar:lol:, ich bezog mich mit meiner Äußerung ebenfalls auf den Artikel und auch andere, in denen diese Formulierung immer wieder getroffen wird:mellow:.
@HessenMCV, sorry:unsure:, wie gesagt, ich bezog mich auf diese immer wiederkehrende Formulierung, und nicht auf Deine persönliche Aussage:mellow:.
 
Kein Problem, Gerd. Wir Denken und meinen doch das gleiche...:lol:
 
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