Ich fahr´blau..../ blaue Plakette geplant [Sammeltread]

Das Problem des Menschen ist oft, daß man ihm nur lange genug immer wieder gebetsmühlenartig das gleiche erzählen muß, bis er es dann letztlich selbst glaubt und seine ursprünglich kritische Grundeinstellung verliert.

Die Diskussion hat sich doch verselbstständigt. Es wird doch gar nicht mehr differenziert, zwischen Diesel mit
  1. Euro 5
  2. Euro 6
  3. SCR-Katalysatoren
Es heißt nur "Diesel-Fahrverbot".
Wie das umgesetzt werden soll?-völlig egal !
Wen soll das treffen?-weiß man noch nicht !

Bei den Leuten bleibt hängen: man kann mit dem Diesel nicht mehr uneingeschränkt planen. Das hat die Folge, dass die Diesel irgendwann keiner mehr kauft, obwohl Diesel die

  • belastbarsten
  • zuverlässigsten
  • sparsamsten
  • langlebigsten
Verbrenner-Motoren überhaupt sind. Mittlerweile hat sich aus der ganzen "Diskussion" ein totales Verbrenner-Motorenverbot entwickelt, obwohl man noch gar nicht weiß, ob man für alles Alternativen haben wird.

Warum
sollen plötzlich die Euro 5-LKW mit den SCR-Katalysatoren, durch E-LKW ersetzt werden ?
Warum sind plötzlich die Diesel-PKW mit SCR-Katalysatoren auch alle vom Fahrverbot betroffen ?
Warum laufen die Besitzer von Mercedes E- und S-Klasse massiv bei ihren AH die Türen ein und verlangen ein E-Auto ?
Warum gibt es keine Diskussion über Nachrüstungen von Euro 5 und Euro 6 Dieseln mit SCR-Katalysatoren ?
Warum wird bei der EU-Kommission weiter darauf beharrt, dass Autos immer leichter und sparsamer werden müssen, obwohl die Motoren dadurch dreckiger werden ?

Diese ganze Fragen werden nicht gestellt und auch nicht beantwortet

Dieser ganze "Themenkomplex" mit Fragen die keiner stellt und die keiner beantwortet und der sich in Fragestellungen zT in sich selbst widerspricht, hat doch nichts an meiner eigenen Entscheidung geändert.
Mein E-Auto soll mich nur innerhalb 50 km an mein Ziel bringen können und dafür wird es für 3 Jahre angeschafft. Dafür brauche ich keinen Tesla für 80-10000€ Anschaffungskosten oder einen für 35.000€, der erst ab 2019 ausgeliefert wird. :naughty:

Dann rechnet man sich alles selbst schön.

Man muss sich vorher überlegen, ob man den Akku für 3 Jahre Nutzung kaufen(8000€), oder leasen(2482€/3 Jahre Laufzeit)will
Beim Anschaffen des E-Auto muss man auch überlegen, wie viel man an Subventionen bekommen kann und wie teuer das Auto insgesamt wird. Darüber hinaus sind alle E-Auto billiger in Frankreich zu bekommen und viele Franzmänner verkaufen billig ihre 6 Monate alten E-Auto und machen noch ein Geschäft dabei, Da bekommt man eben keine extra Subventionen, bekommt die Kisten dort aber sprichwörtlich hinterher geschmissen. Das gilt für Re-Importe des geflopten Fiat 500E gleichermaßen, die Massenhaft aus den USA und Kanada in Osteuropa landen und dann von dort nach Norwegen, Frankreich und Deutschland weiter verschachert werden. (Die Gewinnspanne zwischen KP+Importkosten vs Vk-Preis ist zT höher als im Drogenhandel)
Die billigste Variante ist der Umbau von kleinen Verbrenner-Autos, mithilfe alter E-Staplerantriebe und die Kombination mit Hochleistungs-Akku. Für solche "Konstruktionen" bekommt man sogar eine Straßen-Zulassung beim KBA :blink:und den Segen vom TÜV obendrauf :o
Das solche "Billigumbauten" nicht lange funktionieren können, liegt auf der Hand ;)

Für mich sind die monatliche Kosten über 3 Jahre kalkulierbare Risiken und ich werde auch damit leben können, wenn ich in 3 Jahren keinen Käufer finde und mein E-Auto nutzlos vor der Türe steht und ich dann doch wieder Verbrenner fahre. Einen Verbrenner werde ich ohnehin weiter besitzen und fahren, weil ich das E-Auto nicht für alles nutzen werden kann.

Ich werde wohl noch sehr lange keine E-LKW auf den Autobahnen sehen, die 1000de km im Transit zwischen den Niederlanden und Deutschland pendeln :naughty:

Was aus den großen Ankündigungen werden kann, hat man beim Opel Ampera-E jetzt ja gesehen: das Wunderauto mit der Superreichweite, das man nicht kaufen kann, weil es Opel lieber als Chevrolet Bolt in die USA und Kanada ausliefert :bang:
Immerhin sollen in 33 Jahren keine Verbrenner mehr in Deutschland fahren.
Ich weiß nicht, wie viel US-Präsidenten und russische Staatschefs wir in den 33 Jahren verschlissen haben werden und wie oft sich die Türkei ins Osmanische Reich und wieder zurück-transformieren wird.
1961 gab es den Mauerbau in Berlin und die Mauer hat keine 33 Jahre durchgehalten
Wenn mir Leute irgendwas erzählen, was in 33 Jahren sein soll, wollen die damit sagen, dass sie jetzt keine Entscheidungen treffen wollen. Den Atomausstieg, den hat man auch nicht 33 Jahre lang geplant
Gut, vielleicht baut man noch 33 Jahre am BER :lol: oder verbuddelt 33 Jahre lang den Stuttgarter Bahnhof :lol:

Wenn Wähler, Politiker nicht zum Teufel jagen, die ihnen heute erzählen, was zwei Generationen später gemacht werden soll, dann ist den Wählern ohnehin vollkommen Schnuppe wer das Land regiert. :prost:
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ganze Thema Stickoxide, Schwefeldioxid, Waldsterben, Pseudo-Krupp-Husten bei Kindern hatten wir in den 80er-Jahren schon einmal und wurde mit der Rauchgasentschwefelung der Kraftwerke sowie dem Drei-Wege-Katalysator bei den Benzinmotoren erfolgreich gelöst, und jetzt geht die ganze *** :) wieder von vorne los.
Ja. Und was macht der blöde Wald? Stirbt gar nicht. Eine Frechheit.
 
Ich möchte Wetten, wenn Deutschlands dreckigste Feinstaub-Meßstation in Stuttgart am Neckartor nur 20m weiter gegenüber auf der anderen Straßenseite stehen würde, wären die Meßwerte deutlich besser als in der staubigen, "Windfang-Häuserecke", in der sie jetzt steht! Aber Hauptsache ne´ neue Plakettenfarbe kann gedruckt werden oder Kennzeichen-Endzahl gerade/ungerade im Wechsel darf rein in die Stadt... So wird Stuttgart irgendwann zur Geisterstadt, weil keiner mehr dort einkaufen "fährt".

spätestens am Pragsattel steht man doch sowieso im Stau ? Das war zumindest schon vor 2000 so, als ich noch im "Ländle" gewohnt habe. Ich möchte nicht wissen, wie das heute mit der Dauer-Baustelle S21 eskaliert ist. :o
Wer es sich leisten kann, zwischen Pragsattel und von mir aus Stuttgart-Westend sich die Räder eckig zu stehen, der hat zu viel Zeit und Geld.:cool:
 
Weil das massiv etwas für die Umweltbelastung bringen würde, wenn zum Laden auch Ökostrom genutzt wird!

Was hat das mit Ökostrom zu tun ? die LKW sind doch schon sauber genug ?

Weil auch da die Werte nicht stimmen und nur künstlich erzielt wurden!

Eine Pumpe kann man regulieren.

Weil das Deine Wunschvorstellung ist, oder gibt es dazu belastbare Grundlagen außer Deinem Geschreibsel?

Was habe ich von dem Wunsch ? Was hat das mich zu interessieren ??
WKM - Warum Kein Mercedes? (https://warum-kein-mercedes.de/)

Warum sollte es die geben, wenn die Hersteller Ihre Motoren mit einem Speicherkat ausgerüstet haben und damit (angeblich) die geforderten Werte einhalten?
Dazu vollkommen unrealistisch und nicht bezahlbar!

nicht bezahlbar ? Der Kat oder die Eintragung ?
Woher weißt du das ?


Das sind eben Entscheidungen der EU zur Umsetzung ihrer Umweltpolitischen Ziele!

die Ziele werden so aber verfehlt

Wenn Du das sagst wird es stimmen, dass das billig möglich ist! Ich glaube das nicht!

meinst du der Herr Karabak verdient kein Geld ? Ein alter E-Stapler kostet doch kein großes Geld


Aber natürlich kann man jetzt noch einrechnen wie oft bleibt man liegen und benötigt Hilfe, die ja in diesem Paket enthalten ist!

richtig. Ein Schutzbrief gibt es dazu


Wieder lustig, ich nehme gerne Subventionen vom Staat, lästere aber über die unfähige EU. die selbige genehmigt hat und zwar mit dem gleichen Grund, warum die Motoren immer sauberer werden sollen! Irgendwie ist sie da schon wieder, die Doppelmoral ...

Ich finde ein E-Auto auch ohne Subventionen spannend. Wenn es mir teils gesponsert wird, sage ich aber auch nicht nein


Wenn Du das sagst, Du wirst Dich da auskennen!

zu viele unseriöse Verkäufer in Osteuropa


So sehe ich das auch und zwischendurch erzeugt man noch Panik!

cui bono ?

Wer macht Panik ?
und Warum ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Was für eine aussagekräftige Webseite!

Was soll man machen, wenn ein Mercedes-Fahrer plötzlich sein Umweltgewissen entdeckt ?


Komisch, vor wenigen Stunden war Dir der Kangoo maxi noch zu teuer, sind wieder sehr stimmig Deine Aussagen!

Wenn du den Kangoo so toll findest, kaufe den dir doch selber


Die Entwicklung einer Nachrüstmöglichkeit für einen SCR-Kat ist völliger Käse!
Bis eine solche Nachrüstmöglichkeit zugelassen wird, übersteigt es wohl bei fast jedem dieser Fahrzeuge den Fahrzeugwert. Außer dem Einbau eines Kates gehört da ja noch etwas mehr dazu!
Und wie man bei VW und anderen sieht, bedeutet ja SCR Kat auch nicht gerade das die ausgerüsteten Fahrzeuge sehr sauber unterwegs sind!

die Kat müssen nicht entwickelt werden, die gibt es schon
die Zulassung müssen die Hersteller freigeben und dazu müssen sie gezwungen werden. Freiwillig machen die das nicht. Kosten können subventioniert werden, wie beim Gkat-Einbau
Ja, der AdBlue-Tank. Der kostet Mehrverbrauch
Sie können aber sauber sein

Weil E-Fahrzeuge die nicht mit Öko-Strom "betankt" werden, auch keine besonders gute CO2 Bilanz haben!

Wer hat die Parole ausgegeben ? Es ging doch um NOx und um Feinstaub ?
jetzt noch das ganze in Co2-Neutral ??
außerdem: ein E-Auto kann man doch mit der Solaranlage aufladen ? Nee, da muss nicht die Sonne für scheinen
 
Stimmt, ein Mercedesfahrer, da jetzt von Ansturm zu sprechen, paßt aber zu Deiner Argumentation!

Was waren die anderen Tesla-Fahrer deiner Meinung nach vorher ? Fahrrad-Fahrer ?

Ich finde E-Autos grundsätzlich nicht toll, weil sie entweder viel zu teuer sind, oder der Stand der Technik nichts mit einem vernünftigen Auto zu tun hat! Du bist es doch, der diese Technologie über den grünen Klee lobt!

In Norwegen ist ein E-Golf billiger, als der Verbrenner-Golf
Was ist ein vernünftiges Auto ?
Ich bin kein Ideologe, sondern ein Idealist. Ich sage nicht DU sollst ein E-Auto kaufen und ICH verbiete dir dein Auto nicht.
das tun andere !

Für einen entwickelten Motor gibt es eine Freigabe nach simmulierten x Millionen Laufkilometern! Und ich schrieb eine Nachrüstmöglichkeit zu entwickeln, oder meinst Du allen Ernstes es reicht das Bauteil Kat zu tauschen?
Ohje, aber auch hier ist jetzt für mich Schluss, auf diesen Kindergarten hab ich keine Lust!

Warum hast das dann bei den LKW funktioniert ?

Es geht bei der Entwicklung der E-Autos um die Entlastung der Umwelt und das abkoppeln fossiler Rohstoffe. Da macht es wenig Sinn, wenn die Energie für das E-Auto dann aus einem entsprechenden Kraftwerk kommt!

Warum interessiert das die Amerikaner dann nicht ?
 
außerdem: ein E-Auto kann man doch mit der Solaranlage aufladen ? Nee, da muss nicht die Sonne für scheinen

Wessen Solaralage?
Die Solaranlage des geringen Anteiles der Bevölerung der ein Eigenheim besitzt und der sich dann nochmal reduziert auf diejenigen die den Platz und vor allem auch das Geld dazu haben, sich 6, 8, oder mehr solcher Panels auf das Dach bauen zu lassen.

Das alles bekommt man auch nicht für 295.-€, denn da ist man schon schnell mal bei dem Preis eines Sanderos in Grundausstattung und ja, ........ auch das wären dann Eigenkosten die man in den ganzen persönlichen Kostenblock einrechnen muß.

Objektiv bleiben, mit spitzen Stift rechnen und vor allem hochkritisch bleiben wenn es um eigene Investitionen geht, deren Zukunftsträchtigkeit uns zwar ständig vorgebetet wird, wir aber noch in keinster Weise eine Sicherheit dafür haben, daß das auch eine Wegrichtung ist, die Beibehalten wird.

Wer sich einstmals das non plus ultra an Technik erworben hat und sich einen als zukunftsweisend angepriesenen Video 2000 Recorder, oder einen Bildplattenspieler gekauft hat, der weiß was ich meine.

Jetzt aber nochmal einen Schritt weiter gedacht ..................
Der Schritt zum E-Fahrzeug vom jetzigen Stand der Technik aus betrachtet würde sehr weitreichende Folgen auf soziale Strukturen haben.

Nehmen wir nur mal die Millionen von Fahrzeugen die sich in Hauptreisezeiten über unsere Autobahnen von A nach B bewegen und dabei 800, 1000 oder mehr Kilometer an einfacher Wegstrecke zurücklegen.

Tauschen wir in diesem Fall gedanklich Verbrenner in E-Fahrzeuge, hätten wir Chaos pur auf den Straßen oder Raststätten mit liegenbebliebenen oder an überfüllten Ladestationen wartenden Fahrzeugen die 3 Stunden am Kabel hängen.

Man bleibt dann also lieber zu Hause, weil man sich die Zugreise mit 4 Personen plus Gepäck nicht leisten kann und falls doch, man sich am Urlaubsort für 3 Wochen kein Mietfahrzeug leisten kann um dort mobil zu sein.

Wirtschaftliche Zusammenbrüche im Bereich von dem was wir Urlaub nennen werden die Folgen sein, - egal ob das Hotels, Gastronimie, Bootsverleiher, Campingplatzbetreiber, Wohnmobilhersteller o.ä. sind.

Und das ganze jetzt nicht nur aus unserer Sicht gesehen, denn in der Umkehr sind auch wir hier für unsere ausländischen Nachbarn, oder weit entfernten Inländer das Urlaubsziel, das sie dann nicht mehr in gewohnter Weise erreichen können.

Der Wunsch nach flächendeckender Einführung von E-Fahrzeugen anstelle von Verbrennern führt also nicht bei der Fahrzeugübernahme vom Händler zur augenblicklichen Glückseeligkeit, sondern dann gehen die Probleme in anderen Bereichen erst richtig los.
Alles nur als Gedankenanstoß um aufzuzeigen, daß es hinter dem Tellerrand auch noch weitergeht.

 
Letzte Antwort auf Deine Kinderreihen:
Im Jahr 2016 wurden genau 271 Tesla zugelassen, welcher Hersteller soll wegen 271 Kunden krähen?
Das ist ein Witz und da lachen sich Autobauer höchsten krank drüber!

dann sind aber 271 andere Autos nicht kauft worden und zwar keinen billigen. Der Punkt ist, dass sich nicht jeder so einen Tesla leisten kann.
Der zweite Punkt ist: nicht jeder fährt ihn freiwillig, bzw. hätte sich seinen Vorgängerwagen als E-Auto gewünscht.
Wie auf der verlinkten Webseite
271 Leute leben nicht auf einer Insel, haben Verwandte, Freunde und Familie. Das zieht Kreise.......

Dann schreibe bitte auch Wahrheitsgemäß dazu, warum dass dort so ist! Und es ist schon erstaunlich, so ein Argument zu bringen, wo Du gerade erst den Deutschen Herstellern vorgeworfen hast, sie wären zu blöd und hätten kein Interesse am E-Auto. Aber das ist eben Deine Argumentation, ich dreh die Welt wie sie mir gefällt!

Das hat mit dem deutschen Hersteller nichts zu tun, sondern mit Strafsteuern für Verbrenner in Norwegen. So wird es in Niederlanden auch gehandhabt. warum nicht in Deutschland? Du argumentierst doch mit dem hohen Preis ?
Dann wäre der Preis gar nicht mehr hoch. Über was würdest du denn dann jammern ?

Was kostet den ein Dacia nach 3 bis 4 Jahren und was ein LKW, solche Vergleiche zu ziehen ist einfach nur ...

Ja, jetzt sind die Diesel gar nichts mehr Wert. Warum wurden die Hersteller nicht gezwungen, die Grenzwerte genauso einzuhalten, wie bei den LKW ?
Jetzt hat man den Salat.

Weil die nun einmal nicht Mitglied der EU sind und außer Obama auch keiner Interesse an einer zukunftsfähigen Umweltpolitik hatte, die allerdings zweifelsohne angebracht wäre.

Obama hat sich den Dreck darum geschert, woher der Strom kommt. Ironischer-weise gab es vor Jahren in den USA ein Strom-Blackout, Die Leitungen wurden nicht verbessert.

Mir verbietet bis dato keiner mein Auto, aber Panikmache hat schon immer gut funktioniert!

Was ist für dich ein Fahrverbot ?
 
Was ist für dich ein Fahrverbot ?

Stellvertretende Antwort. ;)
Mein bisheriges und legitim für eine 24/7 Überall hin-Nutzung gekauftes Fahrzeug hat dann ein Fahrverbot, wenn mir zeitlich oder streckenmäßig eine Einschränkung auferlegt wird.

Wenn ich rein zufällig bisher noch nie in eine Umweltzone mußte, dann ist das mein persönliches Glück und ich fühle mich dann auch nicht eingeschränkt.
 
Wessen Solaralage?
Die Solaranlage des geringen Anteiles der Bevölerung der ein Eigenheim besitzt und der sich dann nochmal reduziert auf diejenigen die den Platz und vor allem auch das Geld dazu haben, sich 6, 8, oder mehr solcher Panels auf das Dach bauen zu lassen.

man kann doch alles steuerlich fördern. Wenn man soviel Unsinn fördert, warum nicht mal was sinnvolles ?

Das alles bekommt man auch nicht für 295.-€, denn da ist man schon schnell mal bei dem Preis eines Sanderos in Grundausstattung und ja, ........ auch das wären dann Eigenkosten die man in den ganzen persönlichen Kostenblock einrechnen muß.

Steuern um zu steuern

Objektiv bleiben, mit spitzen Stift rechnen und vor allem hochkritisch bleiben wenn es um eigene Investitionen geht, deren Zukunftsträchtigkeit uns zwar ständig vorgebetet wird, wir aber noch in keinster Weise eine Sicherheit dafür haben, daß das auch eine Wegrichtung ist, die Beibehalten wird.

So weiter wie bisher, geht auch nicht. Was jetzt ?

Wer sich einstmals das non plus ultra an Technik erworben hat und sich einen als zukunftsweisend angepriesenen Video 2000 Recorder, oder einen Bildplattenspieler gekauft hat, der weiß was ich meine.

Die Handy-Ladestecker wie die EU die Normung durchgesetzt hat, gegen den Willen der Hersteller

Jetzt aber nochmal einen Schritt weiter gedacht ..................
Der Schritt zum E-Fahrzeug vom jetzigen Stand der Technik aus betrachtet würde sehr weitreichende Folgen auf soziale Strukturen haben.

oooh, dicke Bretter

Nehmen wir nur mal die Millionen von Fahrzeugen die sich in Hauptreisezeiten über unsere Autobahnen von A nach B bewegen und dabei 800, 1000 oder mehr Kilometer an einfacher Wegstrecke zurücklegen.

Tauschen wir in diesem Fall gedanklich Verbrenner in E-Fahrzeuge, hätten wir Chaos pur auf den Straßen oder Raststätten mit liegenbebliebenen oder an überfüllten Ladestationen wartenden Fahrzeugen die 3 Stunden am Kabel hängen.
(...)
Und das ganze jetzt nicht nur aus unserer Sicht gesehen, denn in der Umkehr sind auch wir hier für unsere ausländischen Nachbarn, oder weit entfernten Inländer das Urlaubsziel, das sie dann nicht mehr in gewohnter Weise erreichen können.

Ja, wie ziehen die Holländer ab 2030 ihre Caravans ohne Verbrenner ?

Der Wunsch nach flächendeckender Einführung von E-Fahrzeugen anstelle von Verbrennern führt also nicht bei der Fahrzeugübernahme vom Händler zur augenblicklichen Glückseeligkeit, sondern dann gehen die Probleme in anderen Bereichen erst richtig los.
Alles nur als Gedankenanstoß um aufzuzeigen, daß es hinter dem Tellerrand auch noch weitergeht.

Die Alternative für Dieselmotoren sehe ich weit und breit nicht...........
 
Das hat mit dem deutschen Hersteller nichts zu tun, sondern mit Strafsteuern für Verbrenner in Norwegen.


Nö, erhöhte Steuern auf sogenannte Luxusgüter( bis 100% auf normale Autos z.B.) Diese Steuer ist bei den E-Autos nicht drauf. Daher verkaufen sich die Fahrzeuge gut, weil preislich unterhalb positioniert.

Ja, jetzt sind die Diesel gar nichts mehr Wert. Warum wurden die Hersteller nicht gezwungen, die Grenzwerte genauso einzuhalten, wie bei den LKW ?
Jetzt hat man den Salat.
Die Arbeit der PKW-Lobby war halt besser.
 
Jungs, wie wäre es zur Abkühlung der Gemüter mit einer Auszeit??? :shhh:
 
Hier fliegen einem die Argumente um die Ohren, dass man gar nicht mehr hinterher kommt.

@Interesse-am-Lodgy
Ich hatte bezüglich der Verluste einige Seiten zuvor schon mal erwähnt, dass ich die Betrachtung als Kunde ab Steckdose (bzw. Zähler) beginne. Die Problematik des Leistungsverlustes und der Kraftwerksverluste hat Du ja bei jedem Stromverbraucher. Deshalb schalten wir unseren Fernseher ja auch nicht ab.

@Norwegen
Norwegen will völlig unabhängig vom Öl und Gas werden. Das ist das politische Ziel. Daher die hohe staatliche Förderung.

@ SCR-Filter
Durch mehrere Tests mit modernen Dieselautos nach Euro 6c mit SCR-Filter (AdBlue) und Speicherkat zeigte sich, das die Fahrzeuge die Grenzwerte um ein Vielfaches überschritten, weil Teile der Abgasreinigung ausgeschaltet oder reduziert wurden. Ohne Softwaretricks konnten die Fahrzeuge die Grenzwerte im gesamten Lastbereich einhalten (nur 1,9-fache Überschreitung der Euro 6c-Grenzwerte). Ein Software-Update reicht aus und schon sind die Dinger sauber. Bei Euro 5 ließe sich per Software-Update der Schadstoffausstoß gleichfalls erheblich reduzieren. Eigentlich gitl das bei jedem Fahrzeug ab Euro 1.
 
Das hier wäre ein schneller Weg zur Reduktion von Dreck. Steht als Leserbrief bei Tagesschau.de. Und wirklich langsamer ist man mit Tempo 30 in der Stadt auch nicht unterwegs.. Fließenderes Fahren = weniger Beschleunigung + weniger Bremsen = Weniger Abrieb an Reifen und Kupplung = weniger Feinstaub und geringerer Verbrauch (=weniger NOX).
Aber in D scheint FreieFahrt zu sein was in den USA die Waffengesetzte sind: Eine vernunftfreie, zutiefst emotionale Sache. Aber das hatten wir schon mehrfach an anderer Stelle..

Am 01. März 2018 um 10:29 von b.o.gaarden
Tempolimits?


In Graz hat ein stadtweites Tempolimit mit 30 km/ eine Reduktion von 24-32 Prozent bei den Stickoxiden erbracht. und das bei etlichen Ausnahmen. Teilweise kann man sogar höhere Reduzierungen um bis zu 60% bei einzelnen Straßen erzielen. Alles belegt. Wenn es keine Fahrverbote gibt, warum nicht dies als Alternative diskutieren? Viele Verbände fordern das seit Jahren!
 
Ja, in Frankfurt /main denkt man auch über Tempo 30 nach, dann allerdings mit jeder Menge rechts vor links.
==> mehr Bremsen, mehr Anfahren, mehr Feinstaub, mehr Sprit.
Ohne Rechts vor Links beinahe toll.

Das Zauberwort ist doch fließender Verkehr und nicht dauernd Ampeln.

Für mich ist Tempo 30 nur in der Ebenen interessant, denn bei Tempo 30 kann ich gerade so im 3. Gang fahren, bei einer Steigung muß ich in den 2. zurück.
Bei 50 hingegen kann ich im 4. fahren und muß bei Steigungen in den 3. zurück.
Dadurch ist 50 eigentlich effektiver als 30.
 
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